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Prozess
Mann mit Sex in Fränkische Schweiz gelockt und eiskalt ermordet: 19-Jährige verurteilt
von bt-Redaktion
Im Landkreis Forchheim hat eine 19-Jährige einen Mann ermordet. Vor dem Gericht in Bamberg wurde sie nun verurteilt.
Im Prozess um die Bluttat einer 19-Jährigen ist am Landgericht Bamberg am Mittwoch (09. Februar 2022) das Urteil gefallen. Die junge Frau hatte einen 39-Jährigen eiskalt erstochen. Ihr Opfer hatte sie mit dem Verpsrechen auf Sex in ein Waldstück gelockt.
Reue hatte die Angeklagte nach mehreren Medienberichten während der Verhandlung nicht gezeigt. Vielmehr schilderte sie ihr Vorhaben und die Lust weitere Menschen zu töten. Nun muss sie ins Gefängnis – allerdings nicht lebenslang.
Landkreis Forchheim: 19-jährige Mörderin verurteilt
Das Urteil ist gefallen: Die 19-Jährige, die im Landkreis Forchheim einen Mann in einen Hinterhalt gelockt und dort erstochen hatte, wurde wegen Mordes zu zwölf Jahren Jugendstrafe verurteilt. Das berichtet die Bild von dem Prozess in Bamberg. Die anschließende Sicherungsverwahrung bleibe vorbehalten.
In der Nähe von Gasseldorf, einem Ortsteil von Ebermannstadt, hatte die 19-jährige Täterin ihr Opfer in eine Falle gelockt. So sah es das Gericht in der Urteilsverkündung.
Gasseldorf: Frau tötet Mann eiskalt
Sie lockte den 39-Jährigen für eine Nacht in eine Hütte in die Fränkische Schweiz. Auf dem Weg dorthin hatte sie dem Mann auf einem Feldweg plötzlich ein Messer in den Hals gestochen. Drei Wochen später starb der Mann in der Uniklinik Erlangen.
Das Motiv der 19-Jährigen solle nach Berichten der Bild Bewunderung für einen US-amerikanischen Serienmörder gewesen sein. Nach Berichten der Bild habe die Angeklagte vor Gericht geäußert, noch mehr Menschen töten zu wollen. Nordbayern.de berichtet von dem Prozess: Ein Gutachter warnte vor der jungen Frau – sie könnte weiterhin töten.
Das ist eine Erstmeldung von der Urteilsverkündung aus dem Gerichtsprozess in Bamberg. Sobald es weitere Informationen gibt, wird dieser Beitrag aktualisiert.