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Kulmbach

Kulmbach ab 2024 im VGN: Das ändert sich nächstes Jahr bei den Öffentlichen

Zum 1. Januar ist ganz Oberfranken im VGN eingeschlossen. Für die neuen Gebiete, darunter auch Kulmbach, gibt es im ÖPNV einige Änderungen.

Wer im Kulmbacher Gebiet mit dem Bus fährt, muss künftig teils mehr bezahlen.

VGN erreicht Kulmbach

Der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) vergrößert zum 1. Januar 2024 sein Operationsgebiet. Nach vier Jahren Vorbereitung ist nun ganz Oberfranken Teil des zweitgrößten Verkehrsverbunds Deutschlands.

Damit fallen die Landkreise Coburg, Hof, Kronach, Kulmbach, Wunsiedel und sogar der Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth unter den einheitlichen Tarif. Lesen Sie auch: Auf dem Bayreuther Weihnachtsmarkt verkauft nur noch ein Stand Weihnachtsdekoration.

Neue Tickets

Durch den Umstieg auf den einheitlichen VGN Tarif ändern sich für alle neu aufgenommenen Landkreise die Ticketart und natürlich auch der Preis. In Kulmbach erhöht sich der Preis von Einzelfahrten um neun Cent. Kinder fahren aber sogar 20 Cent günstiger als zuvor. Aber nur, wenn die Fahrkarten online gekauft werden.

Wer seine Fahrkarten weiterhin lieber direkt beim Busfahrer kauft, muss 20 Cent mehr zum vorherigen Preis bezahlen.

Kulmbacher Busse kriegen neue Nummern

Eine weitere Neuerung zum Jahreswechsel ist eine Änderung der bisherigen Liniennummern. Das trifft auch Kulmbacher Pendler. Ab dem 1. Januar werden die Kulmbacher Busse dem 1300er-Linienblock zugeordnet.

Das bedeutet, dass aus der Stadtbuslinie 1 die Linie 1301 wird. Aus Linie 2 wird die Linie 1302 – und so weiter. Wer wissen will, wie seine Stammlinie ab sofort heißt, kann das auch jetzt schon auf der VGN-Website oder der -App einsehen.