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Spartan Race

Spartaner stürmen Kulmbach: “Habe geheult auf der Strecke. Zweimal. Toll war es trotzdem”

Premiere in Kulmbach: Die komplette Stadt stand am Samstag (18. Juni 2022) ganz im Zeichen des Spartan Race. Die Athleten waren begeistert.

Kulmbach hat gerufen und die Spartaner haben geantwortet. Rund 3.000 Athleten haben am Samstag (18. Juni 2022) den Hindernis-Parcours durch die gesamte Stadt absolviert.

Bei weit über 30 Grad gingen die Athleten auf verschiedenen Distanzen an ihre persönlichen Grenzen.

Spartan Race in Kulmbach

Kulmbach als einziges Großereignis: Was man sonst nur von Bierfest und Altstadtfest kennt, hatte dieses Wochenende einen komplett anderen Grund. Das Spartan Race feierte am Wochenende vom 17. bis 19. Juni 2022 mit Verspätung seine Premiere. Die Hauptläufe des harten Hindernisrennens fanden am Samstag statt.

Akribisch hatte sich die Stadt vorbereitet und viele Straßen gesperrt. Und die Mühen sollten sich lohnen. Rund 3.000 Athleten absolvierten unter anderem Beast (21 km und 30 Hindernisse) und Sprint (5 km und 20 Hindernisse). Die Profis starteten bereits vormittags in den Beast-Hindernis-Parcours. “Dabei sein ist alles” war dann das übergeordnete Motto beim Jedermann-Sprint ab 13:00 Uhr. Viele Spartaner halfen sich gegenseitig, um die Hindernisse hinter sich zu lassen.

Athleten loben Spartan Race in Kulmbach für gute Organisation

Zusätzlich zu mehreren Tausend Athleten säumten mindestens genauso viele Zuschauer Marktplatz, EKU-Platz und den Wald rund um Plassenburg und Kessel. Die Zuschauer haben bei nicht wenigen Athleten wohl die entscheidenen Prozente herausgekitzelt, um den harten Hindernis-Parcours in Kulmbach zu bewältigen. “Das hat mir alles abverlangt. Ich hätte es mir einfacher vorgestellt. Richtig toll, war es trotzdem”, sagt Beast-Sparter Jonas dem bt im Ziel. Ein anderer lobt die gute Organisation: “Rundum gut. Ich konnte mich ganz auf mich und den Parcours konzentrieren – und das war bitter nötig”, sagt ein anderer nach dem Fire Jump ins Ziel. Ein anderer Spartaner bekannte nach dem Beast ins Ziel-Mikro: “Ich habe geheult auf der Strecke. Zweimal. Toll war es trotzdem.”