Zuletzt aktualisiert am
Einkaufen
Supermarkt begrenzt Einkäufe: Bei diesen Produkten darf nur eine bestimmte Menge gekauft werden
von bt-Redaktion
Der Discounter Lidl begrenzt bei bestimmten Produkten die Mengen, die ein Haushalt kaufen darf. Um diese Produkte handelt es sich.
In vielen Supermärkten werden derzeit die Regale leergeräumt. Insbesondere die Speiseöle trifft es bei den Hamsterkäufen, da diese wegen des Krieges in der Ukraine knapp und deutlich teurer werden.
Der Discounter Lidl begrenzt nun bei mehreren Produkten die Einkäufe pro Haushalt.
Supermarkt rationiert Einkäufe
Wie seit Montag (14. März 2022) in vielen Lidl-Filialen an Hinweisschildern an den entsprechenden Regalen zu erkennen ist, und auch von einem unternehmensinternen Papier, das dem bt vorliegt, belegt wird, gibt es aktuell eine Rationierung auf Sonnenblumenöle, Rapsöle, Konserven und Papier. Hintergrund der Begrenzung ist, wie aus dem Dokument hervorgeht, die “Sicherstellung der Warenverfügbarkeit”. Bei mehreren Supermarktketten werden derzeit die Preise teurer und einige Produkte knapp.
Branchenkennern zufolge soll es auch eine hohe Nachfrage nach Mehl und Nudeln geben, die Verkaufszahlen seien hier sehr hoch. Aktuell müsse man sich allerdings keine Sorgen um eine Produktknappheit machen, da die Nachlieferungen gesichert seien. Die Nachfrage der Kunden könnte problemlos gedeckt werden, es würde derzeit schlichtweg zu viel auf einmal eingekauft.
So wird bei Lidl rationiert
Die genaue Begrenzung lautet bei den verschiedenen Produkten wie folgt: Bei Sonnenblumenölen und Rapsölen darf ein Haushalt nur drei Liter mitnehmen. Konserven (Obst/Gemüse/Sauer) dürfen je Haushalt und je Artikel nur fünf Stück erworben werden. Bei Papier liegt das Limit bei drei Packungen je Haushalt. Mit “Papier” sind in diesem Kontext Küchenrollen und Toilettenpapier gemeint.
Die Hinweisschilder für Mengenbegrenzung sind, laut dem Unternehmenspapier, nur in den drei Sortimentswarengruppen anzubringen und nicht auf die Aktionsbereiche anwendbar. Weiterhin soll in den Filialen “situationsabhängig im Sinne des Kunden” verfahren werden.
