Neue Trikots: Zeichen gegen Homophobie

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Fußballspielerinnen sind alle lesbisch? Wer hat noch nicht von diesem Vorurteil gehört!? Natürlich ist das großer Quatsch. Das findet auch die Damenfußball-Mannschaft des Sportrings. Dennoch herrschen solche Vorurteile noch immer, gerade im Sport, vor.

Ab der kommenden Saison kicken die Damen des Sportrings deshalb im neuen Trikot. Sie wollen ein Zeichen gegen Homophobie setzen und auf die Vorurteile aufmerksam machen. Dafür verzichten Sie auch auf Sponsoren für das neue Dress. Initiiert hat die Aktion Spielerin Johanna Sarre, die die Shirts selbst bezahlt. Sofort ist die ganze Mannschaft hinter der Idee gestanden, erzählt Teamkollegin Kathrin Knöchel. Im Video über dem Text erklärt sie, warum sich die Damenmannschaft gegen Homophobie stark macht.

So sollen die Trikots aussehen

 

Auch Trainer Michael Linhardt sowie der gesamte Vorstand des Sportrings unterstützen die Damenmannschaft. Bis die 18 Stammspielerinnen jedoch das erste Mal in den neuen Trikots aufs Feld können, dauert es noch ein bisschen. Bislang sind die Shirts noch nicht fertig. Eine gute Sache und ein starkes Zeichen ist die Aktion aber auf jeden Fall schon jetzt.

Die Trikots beißen nicht, zwicken nicht, kratzen nicht – eine gute Sache also.

(Trainer Michael Linhardt)