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Feuer
Erhöhte Waldbrandgefahr in Oberfranken: So will die Regierung die Gefahr bekämpfen
von bt-Redaktion
Wegen erhöhter Waldbrandgefahr in Oberfranken kontrollieren ab 19. Juli 2022 mehrere Hubschrauber die Wälder vom Himmel aus.
Das ohnehin schon trockene und heiße Wetter in Oberfranken schaltet in den kommenden Tagen nochmal einen Gang rauf.
Die Regierung Oberfrankens will Helikopter und Flugzeuge einsetzen, um mögliche Waldbrände schneller orten zu können.
Regierung in Oberfranken entsendet Hubschrauber zur vorsorglichen Waldbrandbekämpfung
Wegen des anhaltenden trockenen Wetters herrscht weiterhin in weiten Teilen Oberfrankens sehr hohe Waldbrandgefahr. Aus diesem Grund hat die Regierung von Oberfranken im Einvernehmen mit dem Amt für Landwirtschaft und Forsten Bayreuth die Durchführung von Beobachtungsflügen als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk Oberfranken angeordnet, wie aus einer Mitteilung der Regierung Oberfranken hervorgeht.
Die Luftbeobachtung findet von Dienstag, den 19. Juli 2022, bis Sonntag, den 24. Juli 2022, in den Nachmittagsstunden, jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr, zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.
Ausgebildete Luftbeobachter kommen über der Region zum Einsatz
Die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt die Luftfahrzeuge und die Piloten zur Verfügung, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht.
Es sind die Flugzeuge des Stützpunkts Bayreuth-Bindlach im Einsatz. An Bord befinden sich neben den Piloten auch ausgebildete Luftbeobachter, die die Wälder aus der Luft auf mögliche Brandgefahren hin absuchen. Wird ein Brand festgestellt, werden die Feuerwehren über die Integrierte Leitstelle alarmiert und die Einsatzkräfte vom Luftbeobachter zur Einsatzstelle gelotst.