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Spritpreise

Spritpreis-Schock zu Ostern vorhergesagt: Tanken könnte wieder teurer werden

Derzeit haben sich die Spritpreise in Deutschland wieder etwas beruhigt. Doch es steht wohl der nächste Anstieg bevor. Zu Ostern könnte das Tanken wieder teurer werden.

Wer in den letzten Tagen sein Auto aufgetankt hat, wird ebenfalls beobachtet haben: Die Spritpreise sind etwas nach unten gegangen. Doch damit könnte Medienberichten zufolge um die Osterzeit Schluss sein.

An den Feiertagen sollen die Preise wieder in die Höhe klettern.

Sprit soll wieder teurer werden

clever-tanken.de zufolge liegt der bundesweite Durchschnittspreis für Diesel bei 2 Euro, beim Superbenzin bei 1,99 Euro – gemessen an den gehörigen Sprüngen über 2 Euro schon fast ein Grund zum Durchatmen. Lesen Sie auch: In Fichtelberg im Landkreis Bayreuth wollte ein Tankstellenbesitzer den Wahnsinn nicht mehr mitmachen.

Leider drohen Recherchen von Chip.de zufolge Preissteigerungen am Osterwochenende beziehungsweise ab Gründonnerstag. Abgesehen vom ersten Corona-Jahr 2020 stiegen die Spritpreise an Ostern zwischen den Jahren 2010 und 2021 immer. 2017 bis 2019 und 2021 seien in der Karwoche die Preise für Diesel und E10 immer um mindestens einen bis maximal zwei Cent nach oben gegangen. Grund dafür sei vermutlich die durch die vielen Urlauber und Feiertage gestiegene Nachfrage.




Dann sollte man um Ostern tanken

Dass sich diese Prognose auch für dieses Jahr bewahrheitet, ist natürlich nicht gesichert. Der Trick wird also in der Karwoche sein: Aufmerksam hinschauen. Wenn die Preise zwischen Montag und Mittwoch sinken, dann sollte man tendenziell zum Zapfhahn greifen, ehe die Gebühr pro Liter ab Gründonnerstag wieder nach oben geht. Ab Ostersonntag fallen die Spritpreise dann meist wieder.

In der heutigen Zeit gibt es jedoch auch über den Tag verteilt massive Preisveränderungen. Wie der Merkur schreibt, sollen die Spritpreise zwischen 18 und 19 Uhr und zwischen 20 und 22 Uhr am niedrigsten sein. Außerdem sei der Gang zur Tankstelle generell am Wochenende teurer als unter der Woche, was auch der geratenen Vorgehensweise in der Osterwoche entsprechen würde.