Markus Lillich: “Bayreuth Tigers haben stark angefangen und stark nachgelassen”

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Gegen Kaufbeuren setzte es für die Bayreuth Tigers am Dienstag eine 1:5-Pleite. Im bt-Interview gibt der jetzige Tiger und einstige Kaufbeuren-Spieler Markus Lillich einen Einblick in seine Gefühlswelt rund um die Partie!

Stark nachgelassen

Anfangs sah am Dienstag alles noch ganz gut aus. Da führten die Tigers, durch einen Treffer von Markus Lillich, mit 1:0 beim ESV Kaufbeuren. Dann wendete sich das Blatt und die Bayreuther gingen doch als Verlierer vom Eis – und zwar deutlich.

Wir haben im ersten Drittel stark angefangen und dann halt auch, blöd gesagt, stark nachgelassen.

(Markus Lillich über das Spiel in Kaufbeuren)

Markus Lillich im Eisstadion. Foto: Susanne Monz.

An kleinen Fehlern arbeiten

Das Tor sei für den Angreifer der Tigers schon etwas besonderes gewesen. Insbesondere da es gegen seine alten Teamkameraden und seinen einstigen Coach ging, wird der Treffer Lillich in Erinnerung bleiben. Ein Sieg wäre natürlich dennoch schöner gewesen, fügt der Stürmer an. In Zukunft sei es wichtig, sich stetig weiter zu verbessern.

Wir müssen an unseren kleinen Fehlern arbeiten.

(Markus Lillich)

Markus Lillich in der Vorbereitung gegen die Black Dragons. Archiv: Karo Vögel.

Nur noch Eishockey

Die “Arbeit” auf dem Eis begann für den heute 20-Jährigen schon als Kind. Nachdem er sich erst, erfolglos, im Fußball versucht hatte, klappte es beim Eishockey deutlich besser, wie Lillich mit einem Grinsen im Gesicht erklärt. Jetzt interessiere ihn der Fußball allerdings nicht mehr.

Jetzt gibt’s für mich nur noch Eishockey.

(Lillich)

Jeder hat mit jedem Spaß

Nach Jahren in Kaufbeuren und bei Memmingen ist der Angreifer jetzt in Bayreuth untergekommen. Und er fühlt sich wohl bei den Tigers, wie er anfügt. Bei anderen Clubs habe er die Grüppchenbildung in der Umkleide stärker wahrgenommen, bei den Tigers würde man näher zusammen stehen.

Hier redet jeder mit jedem. Jeder hat mit jedem Spaß.

(Der Tigers-Angreifer über die Stimmung in der Kabine)

Ein weiterer positiver Punkt: bei den Tigers würde viel auf junge Spieler gesetzt werden, das gefällt dem Angreifer besonders. Wichtig sei es, besonders auch nach einer Pleite wie der in Kaufbeuren, dass man nach vorne schaue, denn nach hinten blicken bringe garantiert nichts mehr.