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SpVgg Bayreuth Fußball
SpVgg Bayreuth: Neuzugang für die Altstadt mit Zweitliga-Erfahrung
Der SpVgg Bayreuth schraubt fleißig an ihrem Kader für die Fortsetzung der Saison 2019/21.
Der SpVgg Bayreuth schraubt fleißig am Kader für die kommende Saison 2020/21. Hier gibt’s alle Infos zum Kader der Altstadt.
Update vom 16. September 2020: Dennis Lippert wechselt zur SpVgg Bayreuth
Die Altstadt hat einen weiteren Neuzugang für die kommende Saison: Dennis Lippert, der für den 1. FC Nürnberg in der 2. Bundesliga gespielt hat, hat in den Probetrainings überzeugt und nun bei den Gelb-Schwarzen unterschrieben.
„Das ist eine super Sache! Es freut uns, dass wir mittlerweile für solche Spieler interessant sind. Er ist ein dynamischer Spieler mit Vorwärtsdrang“, freut sich Trainer Timo Rost über den Neuzugang. Lippert hat in den vergangenen beiden Wochen schon bei der Mannschat mittrainiert und auch in den Tests in Zwickau (1:4) und gegen Ammerthal (4:2) erste Minuten im Gelb-Schwarzen Dress gesammelt. Nun hat er einen Vertrag bei den Altstädtern unterschrieben.
Für den 1. FC Nürnberg in der zweiten Bundesliga aktiv
Der 24-jährige linke Verteidiger wechselte 2012 zur U 17 vom 1. FC Nürnberg und ging dann den Weg von der U 21 in der Regionalliga bis zu den Profis. In der 2. Bundesliga hatte Lippert sich dann zur Rückrunde der Saison 2016/17 einen Stammplatz erkämpft und kam sechsmal für den Club zum Einsatz, ehe er sich Ende März 2017 einen Kreuzbandriss zuzog. Anschließend kämpfte er sich zurück und stieg im August 2019 wieder ins Mannschaftstraining der U 21 ein. In der vergangenen Wintervorbereitung machte Lippert alle Vorbereitungsspiele bei der Zweiten in Nürnberg mit, aber dann kam Corona.
Nun beginnt für ihn ein neues Kapitel bei der SpVgg Bayreuth. „Ich habe schon in der Regionalliga ein paar Mal gegen Bayreuth gespielt, kenne auch schon die meisten Spieler hier. Deswegen freue mich auf die Aufgabe und darauf, endlich wieder Fußball spielen zu können“, so Lippert.
Update vom 24. Juli 2020: SpVgg Bayreuth hat lange auf diesen Tag hin gefiebert
Am Montag (20.7.2020) ist die SpVgg Bayreuth ins Training für die neue Saison gestartet. Alle fünf Neuzugänge waren dabei mit an Bord, die Angreifer Christoph Fenninger und Markus Einsiedler haben den Verein hingegen verlassen.
“Wir haben auf diesen Tag hin gefiebert. Es war eine verdammt lange Zeit jetzt für alle Beteiligten. Aber nicht nur für uns im Verein, sondern auch alle anderen Amateursportler. Und deswegen bin ich froh, dass es für jeden jetzt wieder Licht am Ende des Tunnels gibt”, sagt Timo Rost über den Trainingsauftakt. Über den Zustand seiner Spieler war der Trainer sehr zufrieden: “Das war auch enorm wichtig, dass die Jungs zu Hause arbeiten. Wenn ich die Jungs angucke, dann machen sie einen guten Eindruck.”
“Der Grundstein für ein erfolgreiches Fußballjahr”
In den kommenden Wochen soll nun der Grundstein für ein erfolgreiches Fußballjahr bei der Altstadt gelegt werden. Planmäßig geht es ab dem 5. September 2020 weiter. Für die Gelbschwarzen stehen dann die restlichen Spiele der aktuell unterbrochenen Saison sowie der neu eingeführte Ligapokal auf dem Programm. “Wir wollen die Mannschaft so vorbereiten, dass wir sie am 5. September topfit in das erste Spiel schicken können”, sagt Rost.
Nicht mehr dabei sind die beiden Stürmer Christoph Fenninger und Markus Einsiedler. Fenninger kam im Juli 2018 zur Altstadt und lief seitdem 52 Mal in der Regionalliga auf, dabei gelangen ihm zwölf Treffer. Einsiedler schloss sich Anfang September 2019 dem Team von Rost an und spielte neunmal in der Liga. Dabei erzielte er ein Tor. “Wir danken beiden für das Engagement und ihren Einsatz für unseren Verein. Für die Zukunft wünschen wir beiden alles Gute”, sagt der Altstädter Coach.
Alle Neuzugänge an Bord
Im Gegenzug waren alle fünf Altstädter Neuzugänge mit von der Partie: Markus Ziereis, Stefan Maderer, Alexander Nollenberger, Keeper Lucas Zahaczewski und Nico Moos gehören fortan dem Kader der Regionalliga-Truppe an. “Wir haben geschaut, dass die Jungs natürlich charakterlich zu uns passen, dass sie auch unsere Spielphilosophie verinnerlichen können. Es sind alles Spieler, die schon nachgewiesen haben, dass sie Regionalliga spielen können”, freut sich Rost über das Quintett. Auch vor Ort war im Übrigen Tomislav Piplica, der neue Trainer der zweiten Mannschaft, der außerdem als Koordinator des Leistungssports fungiert und nach der Einheit der Regionalliga-Mannschaft auch mit der U23 ins Training startete.
Update vom 23. Juli 2020: Neuer Co-Trainer im Nachwuchs kehrt nach acht Jahren zur SpVgg Bayreuth zurück
Zu Beginn der Woche begrüßte auch der neue Trainer der U23, Tomislav Piplica, sein Team zur ersten gemeinsamen Trainingseinheit. Mit dabei war auch Rückkehrer Sebastian Lattermann, der Piplica als Co-Trainer unterstützen und außerdem als Spieler auflaufen wird.
Zusammen mit Sebastian Lattermann betrat Tomislav Piplica erstmals den Altstädter Trainingsplatz. Während der Ex-Cottbuser seine ersten Schritte auf der Jakobshöhe machte, war Sebastian Lattermann die Umgebung um einiges vertrauter. “Hier habe ich quasi mein halbes Fußballleben verbracht”, erzählte er bei der anschließenden Vorstellungsrunde im Kreis der Altstädter Kicker. Als Altstädter Eigengewächs kickte er einst in der Bayernliga, ehe er sich 2012 auf den Weinberg nach Neudrossenfeld verabschiedete. Mit 26 Toren wurde er dort in der Saison 2016/17 im TSV-Trikot sogar Torschützen-König in der Landesliga.
Nach acht Jahren in Neudrossenfeld und Deisenhofen kickt der 29-jährige Offensivallrounder nun aber wieder auf der Jakobshöhe – das steht nunmehr fest. „Ich weiß es auch erst seit ein paar Tagen“, grinste Sebastian Lattermann nach seiner ebenso überraschenden wie kurzfristigen Rückkehr. Angebote lagen ihm schließlich einige vor. Denn die Offensivqualitäten des Angreifers, der seit mehreren Jahren auch die Trainerlizenz in der Tasche hat, sind unbestritten. Wenig überraschend klopften daher zahlreiche Vereine in den letzten Monaten bei ihm an, nachdem der studierte Pädagoge in Neudrossenfeld nicht mehr regelmäßig im Aufgebot stand.
Im Rahmen des Trainingsauftakts wurde der Ex-Neudrossenfelder der jungen U23-Elf als neuer Co-Trainer vorgestellt. Der Rückkehrer war dabei aber bemüht, die Erwartungen an ihn zu drücken: “Ich habe seit einem Dreivierteljahr kein Fußball mehr gespielt.” Fit wirkte der Angreifer dennoch wie eh und je. Als spielender Co-Trainer soll er die junge Elf zukünftig auf dem Spielfeld anführen. Andernfalls eben Tomislav Piplica in seiner Arbeit unterstützen.
Update vom 20. Juli 2020: Zwei weitere Transfers bei der Altstadt
Am Montag (20.7.2020) hat die SpVgg Bayreuth zwei weitere Spieler für den Regionalliga-Kader der SpVgg Bayreuth bekannt gegeben. Torwart Oliver Habelitz hat seinen Vertrag bei den Altstädtern verlängert, außerdem verstärkt der 20-jährige Innenverteidiger Nico Moos vom Bayernligisten SV Seligenporten den Abwehrverbund.
Mit Nico Moos gewinnen die Altstädter einen jungen Abwehrspieler, der seinen nächsten Karriereschritt gehen möchte: Nach zwei Jahren beim SV Seligenporten, für den in jungen Jahren bereits zum Stammaufgebot gehörte und 46 Einsätze in der Bayernliga sammelte, folgt für den gebürtigen Nürnberger der Wechsel in die Regionalliga. “Ich will den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen”, sagt Moos. “Ich kann mich mit der Philosophie, wie in Bayreuth Fußball gespielt wird, sehr gut identifizieren und freue mich auf die Herausforderung.”
Der Sportliche und Technische Direktor der Altstädter, Marcel Rozgonyi, freut sich über die Verpflichtung des talentierten Abwehrspielers: “Er hat in sehr jungen Jahren bereits auf ordentlichem Niveau gezeigt, was für ein Potenzial er hat. Nun wollen wir ihm die Chance auf den nächsten Schritt geben.”
Torwart Oliver Habelitz bleibt
Seinen Vertrag bei den Altstädtern verlängert hat Oliver Habelitz. Der 22-Jährige war im Sommer 2019 vom rheinland-pfälzischen Oberligisten FSV Jägersburg, für den er 17 Oberligaspiele absolviert hatte, nach Bayreuth gewechselt. Habelitz ist Teil des Torwart-Teams der Regionalliga-Mannschaft, zudem stand er 14 Mal für die U23 zwischen den Pfosten. “Ich bin sehr froh, weiter für die Altstadt spielen zu dürfen. In Bayreuth entwickelt sich etwas Großes und ich möchte meinen Teil dazu beitragen”, sagt der Torwart, der sich in der Wagnerstadt weiterentwickeln möchte: „Ich habe hier die besten Bedingungen, um den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen.“
Nachdem Sebastian Kolbe bereits seinen Vertrag verlängert hat und nach dem Abgang von Alexander Skowronek mit Lucas Zahaczewski ein weiterer Torwart verpflichtet wurde, ist das Torwat-Trio nun komplett. Torwart-Trainer Udo Gans: “Ich freue mich, dass wir uns auch mit Oliver geeinigt haben. Er ist seit seinem ersten Tag in Bayreuth mit viel Engagement dabei. Wir haben nun drei sehr gute Torhüter in unseren Reihen.”
Update vom 17. Juli 2020: SpVgg Bayreuth verpflichtet Ex-Bundesliga Torwart
Die SpVgg Bayreuth hat den früheren Bundesliga-Torwart und UEFA-Pro-Lizenz-Inhaber Tomislav Piplica als Trainer der U23 und Koordinator des Leistungssports verpflichtet. Dadurch soll die Ausbildung der Talente nachhaltig verbessert werden.
“Wir freuen uns und sind sehr stolz, dass wir einen solchen Fachmann für die Aufgabe bei uns begeistern konnten”, sagt Geschäftsführer Dr. Wolfgang Gruber zur Verpflichtung des 51-jährigen Bosniers. Der frühere Bundesliga-Torwart bestritt 248 Spiele für Energie Cottbus. Nach seiner aktiven Laufbahn erwarb er die UEFA-Pro-Lizenz, das ist die bestmögliche Qualifikation eines Trainers in Europa, und sammelte seitdem viele Erfahrungen als Trainer.
Unter anderem war Piplica vier Jahre lang Torwart-Trainer der Nationalmannschaft Bosnien-Herzegowinas, für die er selbst auch neunmal auflief; in der Regionalliga Nordost betreute er außerdem Wacker Nordhausen. Zuletzt war er im Nachwuchs von Carl-Zeiss Jena und für den thüringischen Fußball-Verband tätig.
“Der ideale Mann für die Aufgabe”
Piplica: “Sehr gutes Fundament vorhanden”
Update vom 2.7.2020: Chris Wolf verlängert Vertrag bei der SpVgg Bayreuth
Die SpVgg Bayreuth hat den Vertrag mit dem dienstältesten Spieler der Regionalliga-Mannschaft verlängern können: Der gebürtige Bayreuther Chris Wolf, der 2008 seine ersten Einsätze in der ersten Mannschaft sammelte, wird auch nach dem Re-Start für die Altstädter in der Regionalliga auflaufen.
Der 29-Jährige wird damit in sein zehntes Jahr bei der Altstadt gehen, bei der er schon zu Jugendzeiten aktiv war und 2008 im Alter von 17 Jahren bereits zum Stammspieler in der ersten Mannschaft reifte. 2014 kehrte er nach einem dreijährigen Intermezzo bei 1860 München II (von 2011 bis 2013 gemeinsam mit Ivan Knezevic und dem Neu-Altstädter Markus Ziereis) und dem SV Elversberg (2013/14) zurück in die Heimat. Mit 266 Ligaeinsätzen rangiert Wolf bereits unter den Top-10 der SpVgg-Historie – und ab September, wenn die Liga wieder startet, werden noch einige dazukommen.
Chris Wolf: “Es ist für mich eine Ehre”
“Es ist für mich eine Ehre, als gebürtiger Bayreuther den eingeschlagenen Weg des Vereins mitgehen zu dürfen. Die Verantwortlichen sind gerade dabei, etwas Tolles für die Sportstadt Bayreuth aufzubauen”, sagt Wolf, dem die Arbeit in der Mannschaft “unglaublichen Spaß” macht. “Wir haben hervorragende Fußballer und vor allem Menschen im Team. Ich hoffe, dass wir in der Restspielzeit gemeinsam mit unseren Fans viel Spaß haben werden.”
Leistung in beeindruckender Konstanz
Trainer Timo Rost freut sich, dass ein so wichtiger Baustein erhalten bleibt. “Chris ist eine Identifikationsfigur, er gibt seit Jahren alles für unseren Verein und bringt seine Leistung in einer beeindruckenden Konstanz. Er ist eine wichtige Stütze für unser Mittelfeld, sowohl als Fußballer als auch als Führungsspieler”, meint Rost über den zentralen Mittelfeldmann, der seit dem Start der Saison 2017/18 nur ein einziges Regionalliga-Spiel verpasste. “Wir freuen uns, dass er weiter Teil unseres Team ist.”
Update vom 29.6.2020: Sulmer verlängert Vertrag bei der SpVgg Bayreuth, Kopp verlässt die Altstadt
Die SpVgg Bayreuth treibt die Planungen für den Re-Start der Regionalliga-Saison im September weiter voran: Mit Tim Sulmer hat ein weiterer Akteur seinen Kontrakt über den 30. Juni 2020 hinaus verlängert, Sven Kopp wird den Verein hingegen in Richtung Weiden verlassen.
Der Angreifer Tim Sulmer war 2019 vom VfR Garching nach Bayreuth gewechselt, der 23-Jährige brachte seitdem als Einwechselspieler immer wieder gute und wichtige Impulse für die Altstädter Offensive und erzielte in 13 Einsätzen zwei Treffer. “Wir freuen uns, dass er auch im kommenden Jahr bei uns spielt. Er ist ein junger Spieler, der seine Stärken immer wieder gezeigt hat und noch weiteres Potential hat”, sagt der Sportliche und Technische Leiter Marcel Rozgonyi. Aufgrund einer Regeländerung in Folge der Corona-Pandemie zählt Sulmer zudem auch für den zweiten Teil der bis ins Jahr 2021 verlängerten Spielzeit zu den U23-Spielern.
“Überragende Truppe”
“Ich freue mich wahnsinnig, weiterhin ein Teil dieser überragenden Truppe zu sein”, sagt Tim Sulmer zu seiner Vertragsverlängerung. “Ich bin dem Trainer und den Verantwortlichen dankbar, dass sie mir das Vertrauen gegeben haben, als ich während der Hinrunde wieder fit werden musste. Dieses Vertrauen will und werde ich in den kommenden Monaten zurückzahlen. Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder mit den Männern am Platz zu arbeiten, und freue mich auf September, wenn wir wieder das Biest sehen.”
Sven Kopp: Wechsel in die Heimat
Den Verein verlassen wird hingegen Sven Kopp. Der großgewachsene Defensivspieler war im Winter 2019 von Jahn Regensburg gekommen und stand seitdem 15 Mal auf dem Platz. Aus beruflichen Gründen entschloss sich der 25-Jährige zu einem Wechsel in die Landesliga Mitte zur SpVgg SV Weiden, bei der er schon zu Jugendzeiten und später auch in der Bayernliga spielte. “Wir verstehen und respektieren seine Entscheidung und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute”, sagt Rozgonyi.
Update vom 10. Juni 2020 um 11:54 Uhr: SpVgg Bayreuth holt Spieler vom FC Bayern München
Die Altstadt hat einen weiteren Neuzugang eingetütet. Alexander Nollenberger wechselt aus der 3. Liga vom FC Bayern München II nach Bayreuth und wird ab Sommer den Angriff der Mannschaft von Trainer Timo Rost verstärken.
“Ich freue mich sehr über diesen Transfer”, sagt Trainer Timo Rost, der den Neuzugang auf verschiedenen Positionen in der Offensive einsetzen kann. “Er passt sehr gut in meine Spielphilosophie und hat trotz seines jungen Alters vor allem durch seine Zeit bei Bayern München schon viele Erfahrungen sammeln können”, sagt Rost über Nollenberger, der erst in der vergangenen Woche seinen 23. Geburtstag feierte.
Beim Audi-Cup mit den Profis des FC Bayern auf dem Platz
Nollenberger war 2018 vom FV Illertissen, für den er in jungen Jahren 15 Tore in 41 Regionalliga-Spielen erzielt hatte, in die Nachwuchsschmiede des FC Bayern gewechselt. In der Regionalliga stand er 30 Mal bei den Bayern auf dem Platz und war mit vier Toren am Aufstieg in die 3. Liga beteiligt, wo er in der laufenden Saison neunmal zum Einsatz gekommen ist. Außerdem trainierte er immer wieder in der Profi-Mannschaft mit und stand auch beim “Audi-Cup” mit zahlreichen Bundesliga-Spielern auf dem Feld.
“Das waren unheimlich wertvolle Erfahrungen”, sagt der zukünftige Altstädter, der sich auf seine neue Aufgabe freut: “Ich kann mich absolut mit dem sportlichen Konzept identifizieren. Ich habe von der ersten Sekunde an gespürt, dass mich die SpVgg unbedingt verpflichten möchte und mir die Chance gibt, mich sportlich weiterzuentwickeln.”
Sonderregelung: schon beim Re-Start dabei
Nollenberger wird – wie die anderen Neuzugänge Stefan Maderer, Markus Ziereis und Lucas Zahaczewski – im Sommer nach Bayreuth wechseln und beim Re-Start der Regionalliga-Saison das Altstädter Trikot tragen können. Dies ermöglicht die Sonderregelung des Bayerischen Fußballverbands, nach der Spielerwechsel auch während der unterbrochenen Spielzeit vom 1. Juli bis zum 31. August möglich sind.
Update vom 9. Juni 2020 um 14:54 Uhr: Golla verlängert Vertrag bei der SpVgg Bayreuth, Marinkovic geht
Zwei weitere Personalien bei der SpVgg Bayreuth sind geklärt: Flügelspieler Johannes Golla, der seit 2017 für die Altstädter spielt, wird auch über den 30. Juni hinaus für den Verein spielen. Sascha Marinkovic wird sich hingegen im Sommer dem FC Schweinfurt 05 anschließen.
SpVgg Bayreuth freut sich über Gollas Entscheidung
Marcel Rozgonyi, Sportlicher und Technischer Direkter bei den Gelb-Schwarzen, freut sich über die weitere Zusammenarbeit mit Außenspieler Golla: “Wir freuen uns sehr, dass das geklappt hat. Johannes hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Team entwickelt.”
Golla blickt mit einem positiven Gefühl auf seine drei Jahre in Bayreuth zurück: “Der Verein hat sich super entwickelt. Ich fühle mich sehr wohl in Bayreuth und es macht einfach Spaß, mit den Jungs und den Fans im Rücken Fußball zu spielen. Deswegen möchte ich auch weiterhin zum Erfolg des Vereins beitragen”, so der 24-Jährige. Für die Altstädter stand er 79 Mal in der Regionalliga auf dem Platz (davon 15 Einsätze in der laufenden Saison), seit er 2017 vom FC Schweinfurt 05 in die Wagnerstadt gewechselt war.
Marinkovic wechselt zum FC Schweinfurt 05
Den umgekehrten Weg tritt Sascha Marinkovic an: Der 27-jährige Angreifer war vor der laufenden Spielzeit nach Bayreuth gewechselt und traf in 22 Einsätzen dreimal. “Wir danken Sascha für seinen Einsatz in den vergangenen Monaten und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute”, so Marcel Rozgonyi.
Update vom 5. Juni 2020: Wechsel auf der Torwartposition
Bei der SpVgg Bayreuth wird es im Sommer einen Wechsel auf der Torwartposition geben: Nach drei Jahren wird Alexander Skowronek den Verein verlassen. Dafür wechselt der 19-jährige Lucas Zahaczewski von der SpVgg Greuther Fürth II zur Altstadt.
Lucas Zahaczewski wechselt zur SpVgg Bayreuth
Zahaczewski war der Wunschkandidat von Torwart-Trainer Udo Gans, der während seiner Zeit beim Nachwuchs der SpVgg Greuther Fürth den zukünftigen Altstädter mit ausgebildet hat. “Er bringt alle Anlagen mit und hat auch schon nachgewiesen, dass er in der Regionalliga spielen kann”, sagt Gans über den Torwart, der beim kleinen Kleeblatt dreimal in der vierten Liga spielte und dabei zweimal seinen Kasten sauber hielt. “Er ist außerdem noch entwicklungsfähig und passt charakterlich gut in die Mannschaft”, sagt Gans. Zahaczewski freut sich auf das Wiedersehen mit seinem früheren Trainer: “Mit Udo Gans habe ich schon in Fürth sehr gut zusammengearbeitet. Ich möchte mich in Bayreuth fußballerisch weiterentwickeln und Erfahrungen sammeln. Ich freue mich auf die neue Aufgabe.”
Alexander Skowronek verlässt die Altstadt nach drei Jahren
Die Altstädter waren auf der Torwart-Position zum Handeln gezwungen, weil Alexander Skowronek nach drei Jahren den Verein im Sommer verlassen wird. “Das ist natürlich schade für uns, aber wir akzeptieren seine Entscheidung und bedanken uns für seinen Einsatz während der letzten drei Jahre”, sagt Gans. Skowronek stand für die Altstädter in der Regionalliga 25 Mal auf dem Platz. “Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.”
Im kommenden Jahr gehen die Altstädter somit auf der Torwart-Position mit Sebastian Kolbe, der in der laufenden Spielzeit alle Partien absolvierte, Oliver Habelitz und Neuzugang Lucas Zahaczewski ins Rennen.
Update vom 1. Juni 2020: Neuverpflichtung vom TSV 1860 München
Die Altstadt hat einen weiteren Angreifer für die kommende Saison verpflichtet: Markus Ziereis kommt vom TSV 1860 München. Sowohl bei den Sechzgern als auch zuvor bei Jahn Regensburg war Ziereis in der Regionalliga Bayern eine feste Größe und verhalf beiden Teams zum Aufstieg in die 3. Liga.
Aus München zur Altstadt: Das ist Markus Ziereis
Für den 27-Jährigen haben die “Ambitionen und die klaren Ziele, die der Verein hat”, den Ausschlag für den Wechsel aus der 3. Liga nach Bayreuth gegeben. “Wolfgang Gruber und Timo Rost haben mich in den persönlichen Gesprächen von der Aufgabe überzeugt. Für mich ist wichtig, dass ich die Möglichkeit habe, erfolgreichen Fußball zu spielen”, so der im oberpfälzischen Roding geborene Angreifer.
Bereits viermal aufgestiegen
Allein dreimal konnte Ziereis die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern feiern: erst 2013 gemeinsam mit Chris Wolf und Ivan Knezevic mit den Löwen-Amateuren, 2016 mit Jahn Regensburg und schließlich 2018 mit der ersten Mannschaft des TSV 1860. In diesen drei Spielzeiten erzielte er 55 Tore in 91 Spielen. “Ich kenne die Liga ganz gut”, sagt der Offensivspieler, der zudem mit Darmstadt (2014) und Regensburg (2017) in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist. Die weiteren Stationen seiner Karriere waren der FSV Frankfurt und der Chemnitzer FC.
Gruber: “Sind glücklich, dass sich ein solcher Spieler für uns entschieden hat!”
Geschäftsführer Wolfgang Gruber freut sich, dass die Verpflichtung des Wunschspielers gelungen ist: “Wir haben lange um ihn gekämpft. Umso glücklicher sind wir, dass er sich ein solcher Spieler für uns entschieden hat!” Für Trainer Timo Rost ist die Verpflichtung ein wichtiger Schritt in den Planungen für die kommende Spielzeit: “Markus Ziereis hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein unheimlich gefährlicher Stürmer ist, der uns in der Offensive wie auch mit seiner Erfahrung helfen kann.” Im Zoff zwischen dem Bayerischen Fußballverband und der SpVgg Bayreuth drohte der Verband der Altstadt mit dem Entzug der Spielberechtigung.
Der SpVgg Bayreuth schraubt fleißig am Kader für die kommende Saison 2020/21. Hier gibt’s alle Infos zum Kader der Altstadt.
Update vom 28. Mai 2020: Neuverpflichtung für die SpVgg Bayreuth
Die SpVgg Bayreuth hat den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit verpflichtet. Stefan Maderer, der zuletzt für den Liga-Konkurrenten FC Schweinfurt 05 spielte, verstärkt den Altstädter Sturm. Für Geschäftsführer Wolfgang Gruber ist die Verpflichtung des 23-Jährigen ein Wunschtransfer.
“Ich freue mich sehr, dass Stefan sich für uns entschieden hat”, sagt Gruber zur Verpflichtung, die in den vergangenen Tagen unter Dach und Fach gebracht wurde. “Er hat in den vergangenen Jahren schon oft gegen uns gespielt und ist dabei immer wieder aufgefallen. Wir gewinnen mit ihm einen sehr variablen Offensivspieler, das war unser Ziel”, so der Geschäftsführer weiter.
In Fürth bereits unter Timo Rost
Maderer freut sich auf die neue Aufgabe in Bayreuth: “Ausschlaggebend war für mich der Kontakt zu Trainer Timo Rost. Mit ihm habe ich in Fürth schon zusammengearbeitet, das hat viel Spaß gemacht. Ich kenne in der Mannschaft auch einige Spieler und habe die Auswärtsspiele in Bayreuth als sehr stimmungsvoll in Erinnerung. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich mich hier wohlfühlen werde”, sagt der 23-Jährige, der am liebsten zentral in der Offensive agiert, in Schweinfurt aber auch auf dem Flügel zum Einsatz kam.
133 Spiele und 33 Tore in der Regionalliga
Der gebürtige Erlanger spielte für Fürth II und Schweinfurt insgesamt 133 Mal in der Regionalliga und erzielte dabei 33 Tore. Beim Kleeblatt absolvierte er außerdem zwei Einsätze in der 2. Bundesliga, für den FSV Frankfurt, zu dem er für eine Halbserie ausgeliehen wurde, stand er zudem auch in der 3. Liga auf dem Platz. Vor der Corona-Pause hatte er in Schweinfurt verletzungsbedingt nicht mitwirken können. “Für mich geht es darum, dass ich nach meiner Verletzung wieder Spaß am Fußball habe. Deswegen brenne ich umso mehr darauf, dass es wieder losgeht und ich für die Altstadt auf dem Platz stehen kann.”
Update vom 16. April 2020 um 14 Uhr: Der Kapitän Anton Makarenko bleibt an Bord
Die SpVgg Bayreuth hat den Vertrag mit Anton Makarenko verlängert. So bleibt der Kapitän bei den Altstädtern und wird ab dem Start der neuen Saison in seine bereits sechste Spielzeit in Bayreuth gehen. Die Gelb-Schwarzen haben für die kommende Spielzeit bereits zwölf Spieler unter Vertrag.
Makarenko, der vor seiner Zeit bei der Altstadt zahlreiche Einsätze in der 2. Bundesliga und 3. Liga absolviert hatte, wechselte 2015 nach Bayreuth und ist in der Wagnerstadt mit seiner Familie heimisch geworden: “Ich fühle mich hier sehr wohl. Ich konnte hier den Fußball mit meinem Studium verbinden und mir damit ein zweites Standbein aufbauen, wofür ich dem Verein sehr dankbar bin”, so der heute 31-Jährige, der laufenden Spielzeit seine zumindest statistisch gesehen beste Saison in Bayreuth spielt: In 15 Einsätzen traf er starke zehn Mal.
Rost: “Ein unheimlich wichtiger Spieler für das Mannschaftsgefüge”
Insgesamt stand er in der Regionalliga Bayern 96 Mal für die Gelb-Schwarzen auf dem Platz, dabei erzielte er 29 Tore. “Der Verein hat in der jüngeren Vergangenheit eine unglaublich gute Entwicklung genommen. Wenn die Coronakrise überstanden ist, setzen wir diesen Lauf hoffentlich fort. Dazu will ich meinen Teil beitragen”, so der Deutschukrainer, der unter Timo Rost die Kapitänsbinde trägt. Der Trainer sieht in Makarenko “einen unheimlich wichtigen Spieler für das Mannschaftsgefüge, sowohl fußballerisch als auch als Führungsperson. Anton geht mit Leidenschaft und Einsatz voran und hilft mit seiner Erfahrung enorm. Es freut mich sehr, dass er unseren Weg mit weitergeht.”
Bereits zwölf Spieler unter Vertrag
Mit Makarenko konnten die Altstädter bereits den zwölften Spieler über das Saisonende hinaus – wann auch immer das sein wird – an sich binden. Zuvor hatten Torwart Sebastian Kolbe, die Defensivspieler Philip Messchingschlager, Steffen Eder, Edwin Schwarz und Tobias Weber, aus dem Mittelfeld Patrick Weimar, Marcel Schiller, Christopher Kracun und Alexander Piller sowie Ivan Knezevic und Cemal Kaymaz aus dem Angriff ihre Verträge verlängert.
Update vom 8. April 2020 um 14 Uhr: Zwei Spieler verlängern ihren Vertrag bei der SpVgg Bayreuth
Zwei weitere Spieler haben ihren Vertrag bei der SpVgg Bayreuth über das Saisonende hinaus verlängert: Marcel Schiller wird in seine dritte Saison bei den Altstädtern gehen, außerdem wird Cemal Kaymaz fest ins Regionalliga-Team integriert.
Marcel Schiller bleibt bei der Altstadt
Marcel Schiller war im Sommer 2018 zu den Altstädtern gestoßen. Er spricht von einer „extrem positiven Entwicklung, die für mich einfach faszinierend ist“, und meint damit vor allem das Gesamtpaket zwischen Fans, Mannschaft und Trainerstab. „Ich freue mich, ein Teil dieser positiven Entwicklung zu sein“, so der 23-Jährige. In den eineinhalb Saisons in Bayreuth absolvierte er 48 Regionalliga-Partien (7 Tore) und wurde zuletzt von Trainer Timo Rost vom Offensivspieler zum Außenverteidiger umgeschult. „Marcel ist ein sehr flexibler Spieler“, sein Trainer. „Er kann praktisch jede Außenposition besetzen und das hilft uns enorm weiter.“
Cemal Kaymaz wird fest in den Kader integriert
Ebenfalls auf dem Flügel spielt Cemal Kaymaz, der aus der SpVgg-Jugend kommend bereits 2016/17 erste Erfahrung in der Regionalliga Bayern sammelte. Zu Beginn dieser Saison kehrte er dann nach Bayreuth zurück. „Cemal hat in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt, dass er das Potential für die Regionalliga hat. Er ist mit seinem linken Fuß unheimlich abschlussstark und wird eine echte Alternative für die Offensive, wenn er sich weiter so entwickelt“, freut sich Rost darüber, den Angreifer, der mit seinen 22 Jahren in die U23-Regelung fällt. künftig mehr an die Regionalliga heranzuführen. Der gebürtige Bayreuther musste „nicht lange nachdenken, als die Anfrage kam. Bayreuth ist meine Heimat und die Altstadt mein Jugendverein. Ich freue mich, dass ich mich unter Trainer Timo Rost weiterentwickeln kann.“
Mit Marcel Schiller und Cemal Kaymaz haben nun schon die Spieler zehn und elf ihre Verträge über das Saisonende hinaus verlängert. „Wir sind derzeit in aussichtsreichen Spielern sowohl mit Spielern aus unserem jetzigen Team als auch mit potentiellen Neuzugängen“, sagt der Sportliche und Technische Direktor Marcel Rozgonyi.
Update vom 3. April 2020 um 15 Uhr: Ivan Knezevic verlängert Vertrag bei der Altstadt
Schlüsselspieler Ivan Knezevic hat seinen Vertrag bei der SpVgg Bayreuth verlängert.
Knezevic wechselte vor der Saison 2017/18 vom 1. FC Nürnberg II nach Bayreuth, wo er seit dem ersten Tag zu den wichtigen Säulen im Regionalliga-Team gehörte: In 89 Partien erzielte er 26 Tore und bereitete zudem mindestens ebenso viele vor. Parallel absolvierte Knezevic nahe Bayreuth eine Berufsausbildung. Diese hat er mittlerweile zwar abgeschlossen, dennoch bleibt er den Altstädtern trotz verschiedener Angebote treu.
Der Verein hat sich, seit ich hierher gewechselt bin, unglaublich entwickelt. Das sind wirklich Welten. Und man hat Ambitionen auf mehr, da gehe ich voll mit uns will meinen Beitrag dazu leisten.
(Ivan Knezevic)
“So einen Zusammenhalt selten erlebt”
Ausschlaggebend für den Offensivspieler war neben der guten Entwicklung vor allem die positive Stimmung im Verein: “Irgendwie bin ich stolz, Teil dieses verrückten Haufens zu sein. So einen Zusammenhalt wie hier in der Mannschaft habe ich selten erlebt. Bei der Altstadt sind alle ein wenig positiv verrückt, angefangen von den Fans bis hin zur Mannschaft und den Verantwortlichen”, sagt der 26-Jährige. “Wir sprechen alle dieselbe Sprache, deshalb fühle ich mich hier auch so wohl.”
Das sagt der Trainer Timo Rost
Trainer Timo Rost freut sich über die Vertragsverlängerung mit dem Co-Kapitän: “Ivan ist ein absoluter Leistungsträger und eine wichtige Identifikationsfigur in unserer Mannschaft. Er versprüht auf dem Platz eine unglaubliche Spielfreude, ist mit vollem Einsatz dabei und macht uns offensiv unberechenbar. Das wäre für uns nur schwer zu ersetzen gewesen.” Besonders freut den 41-Jährigen, dass es den Verantwortlichen gelungen ist, Knezevic von den Plänen zu überzeugen. “Er hätte sein Glück mit Sicherheit auch nochmal woanders versuchen können. Das zeigt uns auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind.” Knezevic ist nach dem Defensivtrio um Steffen Eder, Edwin Schwarz und Tobias Weber sowie den beiden Mittelfeldakteuren Christopher Kracun und Alexander Piller die sechste Stammkraft, die in dieser Woche ihren Vertrag verlängert hat.
Update vom 1. April 2020 um 15:40 Uhr: Zwei Stammspieler bleiben der SpVgg treu
Die SpVgg Bayreuth hält zwei weitere Stammkräfte über das Saisonende hinaus: Die beiden Mittelfeldspieler Christopher Kracun und Alexander Piller haben ihre Verträge bei den Altstädtern verlängert.
Beide waren im Winter 2019 aus Schweinfurt nach Bayreuth gewechselt – genauso wie Philip Messingschlager im darauffolgenden Sommer, der seinen Vertrag unlängst ebenfalls verlängert hat – und waren vom ersten Tag an wichtige Stützen der Regionalliga-Mannschaft. Kracun stand 28 Mal in der Liga auf dem Platz (4 Tore), Piller 33 Mal (5 Tore). Und auch neben dem Platz sind die drei eine Einheit: “Wir haben viel Spaß in der Mannschaft, machen auch außerhalb viel miteinander. Als die beiden anderen signalisiert haben, dass sie verlängern werden, war auch mir klar, dass ich in Bayreuth bleibe”, sagt der 26-jährige Piller.
Kracun lobt ebenfalls die Bedingungen in Bayreuth: “Wenn ich sehe, was in Bayreuth aufgebaut wird, wie die Fans Spiel für Spiel hinter uns stehen, und was für ein brutales Potential in unserer jungen, wilden Mannschaft steckt, dann habe ich eigentlich keine andere Wahl, als hier zu bleiben!”, so der 27-Jährige. “Die Mannschaft und die Leute drum herum machen einfach Spaß und Lust auf mehr.”
Marcel Rozongyi, Sportlicher und Technischer Direktor, sieht Kracun und Piller als “wichtige Stützen und Persönlichkeiten” in der Regionalliga-Mannschaft. “Die beiden sind Spieler, die vorangehen. Solche brauchst du in jeder Mannschaft, deshalb bin ich froh, dass wir auch in der kommenden Saison auf sie zählen können.” Zu Beginn der Woche haben mit Steffen Eder, Edwin Schwarz und Tobias Weber bereits drei Defensivspieler ihren Vertrag verlängert – nun folgten zwei Mittelfeldspieler. “So langsam nimmt der Kader für die nächste Saison Konturen an”, freut sich der 44-Jährige.
Update vom 30. März 2020 um 11:15 Uhr: Defensiv-Trio verlängert bei der SpVgg Bayreuth
Die SpVgg Bayreuth hat den Vertrag mit drei Spielern aus der Defensivzentrale verlängert: Steffen Eder, Edwin Schwarz und Tobias Weber bleiben den Altstädtern auch über das Saisonende hinaus erhalten.
Damit binden die Gelb-Schwarzen auf einen Schlag alle drei nominellen Innenverteidiger aus dem Regionalliga-Kader. “Wir haben in einem sehr wichtigen Mannschaftsteil schon Planungssicherheit”, sagt der Sportliche und Technische Direktor Marcel Rozgonyi, der in den vergangenen Wochen gemeinsam mit Trainer Timo Rost viele Gespräche mit den Spielern geführt hat. “Die Spieler sind sehr motiviert, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Das bestätigt uns in unserer Arbeit und stimmt uns sehr positiv für die Zukunft.”
So führen alle drei Spieler den Zusammenhalt in der Mannschaft und mit den Fans als Hauptargument für die Vertragsverlängerung an. “Man merkt, dass es zwischen Mannschaft und Fans eine super Verbindung gibt, was sehr wichtig ist, um erfolgreich zu sein. Ich denke, das ist hier etwas Besonderes”, sagt zum Beispiel Tobias Weber, für den die kommende Spielzeit bereits die fünfte im SpVgg-Dress sein wird – der 24-Jährige wechselte vor der Saison 2016/17 auf die Jakobshöhe und absolvierte seitdem 98 Regionalliga-Spiele für die Altstadt.
Edwin Schwarz (seit 2018 in Bayreuth, 44 Spiele) ist von der Entwicklung im Verein überzeugt: “Es macht Spaß zu sehen, wie sich der Verein weiterentwickelt. Ich freue mich, auch nächstes Jahr Teil der Mannschaft zu sein”, so der 25-Jährige. Wie Schwarz spielt auch Steffen Eder (22) seit der Saison 2018/19 für die Altstädter (43 Spiele): “Es macht einfach sehr viel Spaß, hier Fußball zu spielen. Für mich passt einfach das Gesamtpaket. Und ich glaube, dass wir mit diesem Team große Erfolge feiern können.”
Update, 13. März 2020, 12 Uhr: Torwart Sebastian Kolbe verlängert Vertrag bei der SpVgg Bayreuth
Torwart Sebastian Kolbe hat seinen Vertrag bei der Altstadt verlängert. Der 24-jährige Schlussmann war 2018 vom SV Seligenporten nach Bayreuth gewechselt und absolvierte seitdem 63 von 67 möglichen Regionalliga-Partien. In der laufenden Spielzeit verpasste er bislang keine Minute. „Sebastian ist ein wichtiger Rückhalt für unsere Mannschaft und hat sich während seiner Zeit hier toll entwickelt. Wir freuen uns, ihn im Verein halten zu können“, sagt der Sportliche und Technische Direktor Marcel Rozgonyi zur Verlängerung des Vertrags mit dem Torwart.
Kolbe selbst blickt positiv auf seine bislang eineinhalb Spielzeiten in Bayreuth zurück und freut sich auf die nächsten Schritte: „Ich freue mich sehr, weiterhin ein Teil der SpVgg sein zu dürfen. Während meiner Zeit hier hat sich ein wahnsinniger Zusammenhalt zwischen Mannschaft, Trainer und den Fans entwickelt. Es macht mich stolz, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein, und ich freue mich darauf, in der kommenden Saison mit dem Verein hoffentlich viele Erfolge feiern zu können“, so der Schlussmann, der nach Patrick Weimar und Philip Messingschlager der dritte Spieler ist, der seinen Vertrag vorzeitig verlängerte.
Update, 9. März 2020, 10 Uhr: SpVgg Bayreuth verlängert Vertrag von Philip Messingschlager
Philip Messingschlager wird auch in der kommenden Saison für die SpVgg Bayreuth spielen. Der 27-Jährige war vor der Saison vom FC Schweinfurt 05 auf die Jakobshöhe gewechselt und entwickelte sich direkt zum Stammspieler. In der Regionalliga stand er in dieser Saison bislang 17 Mal auf dem Platz.
“Ich freue mich, dass es so schnell geklappt hat und der Verein und das Trainer Team mir das Vertrauen schenken. Das möchte ich natürlich zurückzahlen”, so der Mittelfranke, der seinen Wechsel nach Bayreuth zu keinem Zeitpunkt bereute: “Ich wurde super aufgenommen und habe mich schnell eingefunden. Mit der Mannschaft und dem Umfeld kann etwas Tolles entstehen und dazu möchte ich beitragen.”
Der Sportliche und Technische Direktor Marcel Rozgonyi freut sich, einen weiteren Stammspieler über das Saisonende hinaus verpflichtet zu haben: “Philip ist eine wichtige Stütze in unserer Verteidigung, er hilft der Mannschaft mit seiner Erfahrung enorm”, so Rozgonyi über den Flügelspieler.
Erstmeldung, 3. März 2020, 12 Uhr: SpVgg Bayreuth verlängert mit Patrick Weimar
Der 24-Jährige spielt aktuell, seit seiner Rückkehr vom 1. FC Nürnberg seine vierte Saison bei der Altstadt. Dabei entwickelte er sich gerade in den vergangenen Monaten unter Trainer Timo Rost zum Führungsspieler bei den Gelb-Schwarzen. „Ich bin glücklich, dass alles so gut passt. Wir sind eine ambitionierte Mannschaft, in der es einfach Spaß macht, Fußball zu spielen. Gerade als Bayreuther habe ich hier alles, was ich brauche“, so Weimar.
“Eine wichtige Integrationsfigur”
In der laufenden Saison erzielte der Ur-Bayreuther mit seinem linken Fuß bereits drei sehenswerte Tore. „Ich freue mich auf die Restrunde und auf die kommenden Jahre, die hoffentlich genauso erfolgreich werden wie die bisherige Zeit mit unserem Trainer Timo Rost.“
Marcel Rozgonyi, technischer und sportlicher Direktor, zur Verlängerung: „Das ist ein sehr positives Zeichen. Mit Patrick Weimar haben wir nicht nur einen Leistungsträger, sondern eine wichtige Integrationsfigur weiter an uns binden können. Wir zeigen damit auch, dass wir unseren eingeschlagenen Weg weitergehen wollen.“
Redaktion