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Ist ein Neubau des Klinikums Bayreuth realistisch?

Die CSU schickt Thomas Ebersberger, der derzeit Bayreuths zweiter Bürgermeister ist, als OB-Kandidat in den Kommunal-Wahlkampf 2020. Er plädiert nun für einen Neubau des Klinikums am Roten Hügel, statt es zu sanieren. Ein Antrag von ihm dazu ist bereits im Rathaus eingegangen. Realistische Option oder nur eine Illusion? Das sagen die stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende Brigitte Merk-Erbe, die Geschäftsführung des Klinikums und SPD-Kandidat Andreas Zippel dazu.

Klinikum und Medizincampus vereint

Thomas Ebersberger argumentiert damit, dass die Kosten für eine Sanierung des Klinikums bereits sehr hoch seien. Außerdem spiele auch der geplante Medizincampus eine wesentliche Rolle: Laut Ebersberger solle beides am besten zusammen auf einer Fläche nahe der Universität Bayreuth realisiert werden. Wo genau ist allerdings unklar.

Was das Klinikum Bayreuth dazu sagt

So reagierte die Geschäftsführung des Klinikums Bayreuth auf Thomas Ebersbergers Vorschlag:

Die Diskussionen um einen Neubau oder eine Sanierung wurden in der Vergangenheit ausführlich und detailliert geführt, mit deutlicher Mehrheit beschlossen und auch publiziert. All die dabei berücksichtigten Argumente haben nach wie vor Gültigkeit.

Für das Klinikum Bayreuth als kommunales Krankenhaus kommen die Fördergelder aus dem Bayerischen Gesundheitsministerium und nicht vom Wissenschaftsministerium, das lediglich für den Medizin-Campus zuständig ist. Die Frage Neubau oder Sanierung ist daher unabhängig vom Medizin-Campus zu bewerten.

Neben den Kosten und den Fördergeldern ist aber vorrangig der Faktor Zeit ausschlaggebend. Wir haben einen gültigen Förderbescheid; Gutachten und Genehmigungen sind eingeholt. Wir erwarten in Kürze die Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt und dann wird es losgehen.

Jetzt die Diskussion über einen Neubau zu führen, würde heißen, dass noch einmal viel Zeit ins Land gehen würde, bevor sich etwas tut. Mit Blick auf die bestehende Infrastruktur braucht das Klinikum eine schnelle Lösung.

(Geschäftsleitung des Klinikums Bayreuth)

Was Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe sagt

Die Oberbürgermeisterin und stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende Brigitte Merk-Erbe zeigt sich überrascht vom Antrag ihres jetzigen Stellvertreters. Sie befürchtet, dass es so zu Verzögerungen in der Umsetzung kommen könnte. “Meines Erachtens brauchen das Klinikum und das für die Region Bayreuth so wichtige Projekt Medizincampus Planungssicherheit und Verlässlichkeit. Ich halte es für keine gute Idee mit dem Klinikum Wahlkampf machen zu wollen – völlig unabhängig davon, dass derzeit kein Grundstück zur Verfügung steht und auch nicht gesagt worden ist, was mit den  jetzigen Gebäuden geschehen soll”, äußert sie sich auf Anfrage des Bayreuther Tagblatts.

Brigitte Merk-Erbe. Foto: Carolin Richter

Über den Antrag von Bürgermeister Thomas Ebersberger bin ich verwundert. Die bisherigen Überlegungen und Vorbereitungen, das Klinikum Bayreuth im Bestand zu sanieren statt einen Neubau zu errichten, sind das Ergebnis aufwendiger Prüfungen und entsprechender Beschlüsse der Gremien des Klinikums.

Ich befürchte, dass eine neuerliche Diskussion für viel Unruhe rund um das Klinikum Bayreuth sorgen wird. Mir stellt sich auch die Frage, welche Auswirkungen eine solche neuerliche Phase der Verunsicherung auf den im Entstehen befindlichen Medizincampus Oberfranken haben wird, der ja bereits in den Startlöchern steht. Schon 2021 werden die ersten Medizinstudenten in Bayreuth erwartet.

Die bisherigen Planungen sind weitestgehend mit der Bayerischen Staatsregierung besprochen. Wenn nun die bisherigen Absprachen plötzlichen nicht mehr gelten sollen, stellt sich die Frage der Fördersituation völlig neu, was ein ‚Hintenanstellen‘ bedeuten kann.

(Brigitte Merk-Erbe, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Bayreuth)

Was SPD-Kandidat Andreas Zippel sagt

Laut Andreas Zippel sei bis heute nicht klar, wie der Aufbau eines Medizincampus gelingen solle. Statt baulicher Planungen schlägt der SPD-Kandidat vor, sich mehr mit Themen der Verwaltung zu beschäftigen. Zippel findet, Ebersberger habe seine Idee nicht umfassend durchdacht:

Andreas Zippel. Foto: SPD

Der Bürgermeister hat bei seinem Vorschlag eines Neubaus jedoch außer Acht gelassen, dass bereits umfangreiche Renovierungsarbeiten von über 30 Millionen am Klinikum getätigt und von der Staatsregierung bezuschusst wurden – Gelder, die das Klinikum nicht zurückzahlen kann.

Dazu kommt, dass es gerade ein Vertreter der CSU-geführten Landesvertretung war, der vor gut zwei Jahren deutlich gemacht hatte, dass es keine Zuschüsse der Landesregierung für einen Neubau des Klinikums gäbe.

(Andreas Zippel, OB-Kandidat der SPD)

Im Fokus: Bessere Arbeitsbedingungen für Pfleger und Ärzte

Stattdessen schlägt Zippel vor, den Fokus auf strukturelle Verbesserungen zu legen: Das bedeutet, man solle einerseits bessere Arbeitsbedingungen für das Klinikpersonal anstreben. “Nur so kann angesichts eines bereits bestehenden Pflege- und Ärztemangels ein qualitativ hoher Versorgungsstandard gesichert werden. Im Klinikum arbeiten Menschen, keine Maschinen”, erklärt Zippel. Andererseits solle seiner Meinung nach der bestehende Aufsichtsrat des Klinikums abgeschafft werden. Die Aufsicht übernehme dann der gemeinsame Zweckverbands-Ausschuss der Stadt und des Landkreises Bayreuth. Der Grund: Die bisherigen Strukturen seien nicht effizient und wichtige Entscheidungsträger nicht eingebunden.

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Baustellen, Umleitungen und Straßensperrungen

Kaum sind einige Baustellen beendet, kommen schon die nächsten hinzu. Wo ab Montag wieder gebaut wird, erfahren Autofahrer hier:

Neue Baustellen ab dieser Woche

  • Wunaustraße: Die Wunaustraße muss ab Montag, 4. November, bis Freitag, 8. November, im Bereich des Gebäudes mit der Hausnummer 7 wegen der Verlegung von Versorgungsleitungen vollständig gesperrt werden.

Diese Baustellen gibt’s schon länger

  • Zufahrt Birkenstraße: Wegen Bauarbeiten wird die stadtauswärtige Fahrbahn der Birkenstraße im Bereich zwischen Wittelsbacherring und Eichendorffring ab Montag, 28. Oktober, bis Mittwoch, 06. November, gesperrt. Die Umleitung ist beschildert. Sie führt über Wittelsbacherring, Wilhelminenstraße, Ludwig-Thoma-Straße und Hegelstraße sowie über Universitätsstraße und Universitätsgelände in den Stadtteil Birken. Vom Stadtteil Birken kommend kann ungehindert in Richtung Wittelsbacherring/Universitätsstraße gefahren werden.
  • Birkenstraße: Die Birkenstraße wird stadteinwärts wegen eines Wasserrohrbruchs bis zum 8. November vollgesperrt.
  • Seulbitzer Straße: Wegen einer Kanalsanierung wird die Seulbitzer Straße vom 30. Oktober bis zum 8. November komplett gesperrt.
  • Humboldtstraße: Die Humboldtstraße wird ab Montag, 7. Oktober, bis Freitag, 20. Dezember, im Bereich zwischen Erlanger Straße und Rupprechtstraße wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung ist beschildert; sie führt über Erlanger Straße, Oswald-Merz-Straße und Rupprechtstraße bzw. über Rupprechtstraße und Albert-Preu-Straße und Erlanger Straße.
  • Bürgerreuther Straße: Halbseitige Sperrung der Bürgerreuther Straße wegen Straßenbau und Leitungsverlegung. Es wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Der Einmündungsbereich Wilhelm-von-Diez-Straße zur Bürgerreuther Straße wird vollständig bis zum 20. Dezember gesperrt.
  • Kulmbacher Straße / Kreuz: Die Kulmbacher Straße wird ab Dienstag, 11. Juni, bis voraussichtlich Ende November im Bereich zwischen Einmündung Kreuz und Herzog wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung führt während der gesamten Baumaßnahme über Kreuz, Lippacherstraße und Fröbelstraße zur Kulmbacher Straße beziehungsweise umgekehrt. Die Zufahrt zum Rathaus II ist während der Sperrung aus Richtung Fröbelstraße/Kulmbacher Straße möglich. Während der Bauzeit entfallen die Bushaltestellen „Rathaus II“ und „Fröbelstraße“ der Linie 306 stadtein- und stadtauswärts ersatzlos. Fahrgäste müssen deshalb auf die Haltestellen „Lippacherstraße“ und „Kulmbacher Straße“ ausweichen.
  • Brautgasse: Wegen Aufgrabungs- und Kranarbeiten ist die Brautgasse bis zum 23. Dezember vollständig gesperrt. Auch der Fußgänger- und Lieferverkehr ist nicht möglich.
  • Justus-Liebig-Straße: Die Justus-Liebig-Straße wird ab Dienstag, 15. Oktober, bis Samstag, 9. November, im Bereich zwischen Einmündung Spitzwegstraße und Rückertweg wegen Verlegung einer Wasserleitung halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt dort mit einer Ampelanlage. Da während der verkehrsreicheren Zeiten mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden muss, werden ortskundige Autofahrer gebeten, diesen Bereich großräumig zu umfahren. Im Zuge dieser Baumaßnahme muss die Spitzwegstraße im Einmündungsbereich zur Justus-Liebig-Straße während dieser Zeit vollständig gesperrt werden. Die Umleitung ist beschildert; sie führt über Justus-Liebig-Straße, Freiheitsplatz und Bamberger Straße beziehungsweise umgekehrt.

Bayreuther Festspielhaus: Wie es mit dem Klohäuschen weitergeht

Eine Ära geht zu Ende. Es war das bekannteste Klohäuschen Bayreuths. Direkt nach Ende der Festspielzeit 2019, wurde dem alten Bau gegenüber des Festspielhauses der Garaus gemacht. Wo einst das Häuschen aus dem Jahr 1931 stand, ist jetzt nur noch eine brache Fläche. Wie es weitergeht? Mehr dazu hier:

Bis 2020 soll dort ein neues Mehrzweckgebäude entstehen. Foto: Redaktion

Was geplant ist

Mit der Festspiel-Saison 2019 endete die Zeit des Toiletten-Häuschens und des Kiosks am Grünen Hügel. Die Wände des Gebäudes waren teils durchnässt oder hatten durch Salpeter Schaden genommen, sagte ein Gutachter. Der Neubau, der dort im kommenden Jahr entsteht, soll auf Beschluss des Bayreuther Stadtrates darüber hinaus verschiedene Mehrzweckräume enthalten. Eine integrierte Heizung garantiert, dass man sie über das gesamte Jahr hinweg nutzen kann. Bislang war das Toilettenhäuschen nur in den warmen Monaten geöffnet.

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Neuer Rohbau zum Jahreswechsel

Gerade seien noch diverse Ausschreibungen für den Neubau offen, wie das Stadtbauamt auf Anfrage des Bayreuther Tagblatts mitteilt.

Der Rohbau für das neue Gebäude soll nach aktuellem Bauzeitenplan bis zum Jahreswechsel fertiggestellt sein.

(Stadtbauamt Bayreuth)

Innenausbau Anfang 2020

Im ersten Quartal 2020 folgt der technische Innenausbau des Gebäudes. Im Anschluss gestalten Maler und Fliesenleger die Innenräume, wie das Stadtbauamt erklärt. Nach bisherigen Planungen solle das neue Mehrzweckgebäude bis Anfang Juli fertig sein. Besucher könnten es dann bereits vor Beginn der Festspiele 2020 nutzen. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt belaufen sich auf etwa 500.000 Euro.

Tennet investiert 20 Millionen in Bayreuth: 220 zusätzliche Arbeitsplätze

Tennet investiert an der deutschen Unternehmenszentrale in Bayreuth in ein weiteres modernes Bürogebäude für zusätzliche 220 Arbeitsplätze. Dies sei ein starkes Signal für das enorme Wachstum des Unternehmens sowie für den Bayreuther Standort, sagte Tennet-Geschäftsführer Otto Jager beim symbolischen Spatenstich am Donnerstag. Ein Video davon gibt’s über dem Text.

20-Millionen-Investition

60 Millionen investierte Tennet bereits in den Campus, nun kommen für das neue Bürogebäude, das Haus B, weitere 20 Millionen hinzu. Die Architektur greife die Dynamik der Zeit und den Pioniersgeist, den Tennet brauche auf, sagte Jager. Dafür sorgte Johannes Jung mit seinem Team von der KBK Architektengesellschaft Belz/Lutz.

Haus B mit klarer Linie

Der Stil des dreigeschossige Bürogebäudes stehe für ein schnell wachsendes Unternehmen mit Start-Up-Atmosphäre. Angestrebt wird ein unkonventioneller Werkstattcharakter mit naturbelassenen Materialien im Inneren. Rund 4000 Quadratmeter stehen den 220 neuen Mitarbeitern zur Verfügung.

Die Freude des Architekten, Johannes Jung, den Bauherren mit seinen abstrakten Ideen erreicht zu haben, sei groß gewesen, als er erfuhr, dass er den Architekten-Wettbewerb gewonnen habe. “Während das Gebäude in den nächsten Monaten vor unseren Augen entstehen wird, ist mit jedem Tag weniger Vorstellungskraft gefordert.”

Tennet ist mehr als nur Arbeitgeber

Tennet nehme in der Stadt eine herausragende Rolle ein, lobte Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe. Und das nicht nur als Arbeitgeber. Das Unternehmen unterstütze auch den Sport, vor allem den Basketball und spende an soziale Organisationen.

Verlässlicher Partner

Den Bau übernimmt wieder die Firma Markgraf, die bereits das Zentralgebäude auf dem Tennet-Campus errichtet hat. In 14 Monaten soll das Gebäude fertig sein.

Neues Seniorenwohnheim in der Scheffelstraße: 80 Arbeitsplätze geplant

Im Stadtteil Kreuz befindet sich aktuell eine der größten Baustellen innerhalb der Stadt. Wo früher ein großes Blumenfeld zum Selbstpflücken war, entsteht seit Anfang des Jahres Bayreuths wohl größtes Seniorenheim. Und damit verbunden sollen auch bis zu 80 neue Arbeitsplätze entstehen.

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Im März 2019 begannen die Bauarbeiten, nur acht Monate später soll im Oktober schon das Richtfest stattfinden. Und eineinhalb Jahre später könnten die ersten Bewohner ihr neues Zuhause beziehen.

Investor ist die Hamburger Unternehmensgruppe HBB, die namens und im Auftrage der Scheck Zweite Grundbesitz KG das Bauvorhaben realisiert. Rund 25 Millionen Euro wurden dabei investiert. Um das Pflegeheim betreiben zu können werden außerdem 60 bis 80 dauerhafte Arbeitsplätze entstehen.

„Mitten im Leben“ – so heißt das Motto des neuen Seniorenpflegeheims in der Scheffelstraße. Ziel der Betreibergesellschaft ist es ein offenes Haus zu präsentieren, das auch als Begegnungsstätte für alle Menschen im Kreuz werden soll.

Die HBB-Gruppe setzt auf nachhaltiges Engagement und Langfristigkeit.

Oliver Radünz (Geschäftsführer der HBB)

Gesperrt und aufgegraben: Die aktuellen Baustellen in Bayreuth

Alle Baustellen und Umleitungen in Bayreuth auf einen Blick: Das Straßenverkehrsamt kündigt für die kommenden Wochen folgende Arbeiten im Stadtgebiet an.

Neue Baustellen ab dieser Woche

  • Lenbachstraße: Die Lenbachstraße wird ab Montag, 23. September, bis Freitag, 27. September, im Bereich der Gebäude mit den Hausnummern 7 bis 11 wegen Bauarbeiten vollständig gesperrt. Die Einbahnregelung wird während dieser Zeit aufgehoben. Anliegerverkehr ist aus beiden Richtungen jeweils bis zur Baustelle möglich.
  • Liebermannstraße: Die Liebermannstraße wird ab Dienstag, 24. September, bis Freitag, 28. September, im Einmündungsbereich zur Kaulbachstraße wegen Bauarbeiten vollständig gesperrt. Die Umleitung ist beschildert.
  • Nürnberger Straße: Die Nürnberger Straße wird ab Montag, 23. September, bis Donnerstag, 31. Oktober, im Bereich zwischen „Am Kreuzstein“ und der Zufahrt zum jüdischen Friedhof wegen Bauarbeiten halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt mit einer Ampelanlage. Zu den verkehrsreicheren Zeiten kann es zu Behinderungen kommen.

Diese Baustellen gibt’s schon länger

  • Erlkönigstraße: Die Erlkönigstraße und der Elfenweg werden von Freitag, 20. September, bis Freitag, 27. September, aufgrund von Asphaltierungsarbeiten vollständig gesperrt. Auch hier ist während der Vorarbeiten Anliegerverkehr möglich, am Tag der Asphaltierung nicht.
  • Bürgerreuther Straße: Halbseitige Sperrung der Bürgerreuther Straße wegen Straßenbau und Leitungsverlegung. Es wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Der Einmündungsbereich Wilhelm-von-Diez-Straße zur Bürgerreuther Straße wird vollständig bis zum 20. Dezember gesperrt.
  • Kulmbacher Straße / Kreuz: Die Kulmbacher Straße wird ab Dienstag, 11. Juni, bis voraussichtlich Ende November im Bereich zwischen Einmündung Kreuz und Herzog wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung führt während der gesamten Baumaßnahme über Kreuz, Lippacherstraße und Fröbelstraße zur Kulmbacher Straße beziehungsweise umgekehrt. Die Zufahrt zum Rathaus II ist während der Sperrung aus Richtung Fröbelstraße/Kulmbacher Straße möglich. Während der Bauzeit entfallen die Bushaltestellen „Rathaus II“ und „Fröbelstraße“ der Linie 306 stadtein- und stadtauswärts ersatzlos. Fahrgäste müssen deshalb auf die Haltestellen „Lippacherstraße“ und „Kulmbacher Straße“ ausweichen.
  • Rabenstein: Die Straße „Rabenstein“ ist seit Montag, den 29. April, bis Ende September wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Einbahnregelung wird während dieser Zeit aufgehoben. Die Zufahrt für Anlieger ist jeweils aus beiden Richtungen bis zur Baustelle möglich. Wegen der Straßensperrung fahren alle Busse der Linien 303 „Klinikum“, 307 „Dörnhof“, 325 und die Schülerbusse über 99 Gärten. Die beiden Ersatzhaltestellen befinden sich in der Straße Am Mühlgraben bei Einmündung 99 Gärten. Die Haltestellen „Mosinger Straße“ und „Rabenstein“ werden stadtauswärts und stadteinwärts nicht bedient.
  • Hegelstraße: Die Hegelstraße wird ab Montag, 1. April, bis voraussichtlich Ende September 2019 zwischen Birkenstraße und Eichendorffring abschnittsweise vollständig gesperrt. Anliegerverkehr ist jeweils bis zur Baustelle möglich. Die Umleitung führt über Birkenstraße und Eichendorffring.
  • Brahmsstraße: Noch bis Ende Oktober ist die Brahmsstraße von der Abzweigung Stuckbergstraße kommend abschnittsweise gesperrt. Die Zufahrt für Anlieger ist bis zur Baustelle frei.
  • Hugenottenstraße: Die Hugenottenstraße ist im Bereich der Sackgasse wegen Straßen- und Kanalarbeiten bis zum 31.Oktober vollständig gesperrt.
  • Frickastraße: Abschnittsweise wird die Frickastraße wegen Erschließungsarbeiten und Gehwegbau bis zum 31. Oktober gesperrt. Die Anliegerzufahrt wird nach Baufortschritt ermöglicht.
  • Justus-Liebig-Straße: Wegen einem Wasserrohrbruch ist die Justus-Liebig-Straße noch bis zum 27. September gesperrt.
  • Richard-Wagner-Straße: Die Fußgängerzone Richard-Wagner-Straße ist ab Montag, 2. September, bis Freitag, 20. September, im Bereich zwischen Sternplatz und dem Gebäude mit der Hausnummer 4 wegen der Verlegung von Wasser- und Gasleitungen vollständig gesperrt. Lediglich für Fußgänger und Radfahrer kann in diesem Bereich eine Durchgangs- beziehungsweise Durchfahrtsmöglichkeit aufrechterhalten werden. Die Zufahrt zum Parkhaus in der Richard-Wagner-Straße erfolgt während der Sperrung über den Glasenappweg. Für die Lieferanten der Geschäfte in der Richard-Wagner-Straße wird eine Ladezone vor den Gebäuden mit den Hausnummern 29 bis 31 eingerichtet. Privatstellplätze können über die Richard-Wagner-Straße stadteinwärts erreicht werden.
  • Brautgasse: Wegen Aufgrabungs- und Kranarbeiten ist die Brautgasse bis zum 23. Dezember vollständig gesperrt. Auch der Fußgänger- und Lieferverkehr ist nicht möglich.
Klohäuschen-Grüner-Hügel

Grünes Licht: Neue Toiletten plus Heizung am Festspielpark

2019 hat das Gebäude mit Toiletten-Häuschen und Kiosk am Grünen Hügel seine letzte Saison erlebt. Da es  Mängel, wie durchnässte und von Salpeter beschädigte Wände aufweist, soll es nun abgerissen werden und durch einen Neubau ersetzt werden. Da immer mehr Besucher nach Bayreuth kommen, ist zudem der Wunsch nach einer ganzjährigen Nutzung der Toilettenanlagen gestiegen.

Was sich mit dem Neubau verändern soll

Eine halbe Million Euro soll der Neubau des Mehrzweckgebäudes kosten. Neben Kiosk und Toiletten, schlägt die Stadtverwaltung vor, statt einer Buchhandlung und einer Poststelle, Mehrzweckräume zu integrieren. Nur so könnten diese beispielsweise auch für die Aufbewahrung von Taschen oder als Touristen-Information genutzt werden und sich flexibel an den aktuellen Bedarf anpassen. Auch eine Heizung soll integriert werden, damit die neue Toilette für Besucher rund um Festspielhaus und Siegesturm ganzjährig nutzbar wird.


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Steigende Nachfrage bei Festspielhaus-Führungen

Von Herbst bis Frühjahr werden bisher täglich Führungen durch das Festspielhaus angeboten – mit steigender Nachfrage. Das würde sich laut BMTG auch bei individuell buchbaren Führungen widerspiegeln: Bereits jetzt könnten keine neuen Anfragen mehr angenommen werden. Der Grund: Die Kapazitäten seitens der Führungsleiter seien erschöpft.

Toilettentür-Grüner-Hügel

Foto: Magdalena Dziajlo

Notfall-Toilette: Keine Dauerlösung für den Winter

Vor allem in den Wintermonaten sei ein zunehmendes Aufkommen von Besuchern am Festspielhaus festgestellt worden. So sei der Nutzungszeitraum der Toiletten am Kiosk zwischen 15. März und 15. November keineswegs mehr ausreichend. Von Dezember bis Februar hätten die Besucher im Notfall derweil zwar eine Toilettenkabine im Verwaltungsgebäude nutzen können. Wegen langer Wartezeiten und eine dadurch begründete Verzögerung der Führungen, könne das jedoch keine Dauerlösung sein.

Bagger gräbt Straße auf

Bayreuther Straßensperrungen: Hier wird im September gebaut

Hier erfahren Sie vorab, welche Baustellen im Bayreuther Stadtgebiet aktuell anstehen und erfahren, wie umgeleitet wird. Das Straßenverkehrsamt macht auf folgende Straßensperrungen aufmerksam:

Neue Baustellen:

  • Am Sachsenberg: Die Straße „Am Sachsenberg“ wird ab Montag, 16. September, bis Donnerstag, 19. September, wegen Fräs- und Asphaltierungsarbeiten vollständig gesperrt. Während der Vor- und Nacharbeiten ist Anliegerverkehr möglich, während der Asphaltierung nicht.
  • Erlkönigstraße: Die Erlkönigstraße und der Elfenweg werden von Freitag, 20. September, bis Freitag, 27. September, aufgrund von Asphaltierungsarbeiten vollständig gesperrt. Auch hier ist während der Vorarbeiten Anliegerverkehr möglich, am Tag der Asphaltierung nicht.

Diese Baustellen gibt es schon länger:

  • Bürgerreuther Straße: Halbseitige Sperrung der Bürgerreuther Straße wegen Straßenbau und Leitungsverlegung. Es wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Der Einmündungsbereich Wilhelm-von-Diez-Straße zur Bürgerreuther Straße wird vollständig bis zum 20. Dezember gesperrt.
  • Kulmbacher Straße / Kreuz: Die Kulmbacher Straße wird ab Dienstag, 11. Juni, bis voraussichtlich Ende November im Bereich zwischen Einmündung Kreuz und Herzog wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung führt während der gesamten Baumaßnahme über Kreuz, Lippacherstraße und Fröbelstraße zur Kulmbacher Straße beziehungsweise umgekehrt. Die Zufahrt zum Rathaus II ist während der Sperrung aus Richtung Fröbelstraße/Kulmbacher Straße möglich. Während der Bauzeit entfallen die Bushaltestellen „Rathaus II“ und „Fröbelstraße“ der Linie 306 stadtein- und stadtauswärts ersatzlos. Fahrgäste müssen deshalb auf die Haltestellen „Lippacherstraße“ und „Kulmbacher Straße“ ausweichen.
  • Rabenstein: Die Straße „Rabenstein“ ist seit Montag, den 29. April, bis Ende September wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Einbahnregelung wird während dieser Zeit aufgehoben. Die Zufahrt für Anlieger ist jeweils aus beiden Richtungen bis zur Baustelle möglich. Wegen der Straßensperrung fahren alle Busse der Linien 303 „Klinikum“, 307 „Dörnhof“, 325 und die Schülerbusse über 99 Gärten. Die beiden Ersatzhaltestellen befinden sich in der Straße Am Mühlgraben bei Einmündung 99 Gärten. Die Haltestellen „Mosinger Straße“ und „Rabenstein“ werden stadtauswärts und stadteinwärts nicht bedient.
  • Hegelstraße: Die Hegelstraße wird ab Montag, 1. April, bis voraussichtlich Ende September 2019 zwischen Birkenstraße und Eichendorffring abschnittsweise vollständig gesperrt. Anliegerverkehr ist jeweils bis zur Baustelle möglich. Die Umleitung führt über Birkenstraße und Eichendorffring.
  • Brahmsstraße: Noch bis Ende Oktober ist die Brahmsstraße von der Abzweigung Stuckbergstraße kommend abschnittsweise gesperrt. Die Zufahrt für Anlieger ist bis zur Baustelle frei.
  • Hugenottenstraße: Die Hugenottenstraße ist im Bereich der Sackgasse wegen Straßen- und Kanalarbeiten bis zum 31.Oktober vollständig gesperrt.
  • Frickastraße: Abschnittsweise wird die Frickastraße wegen Erschließungsarbeiten und Gehwegbau bis zum 31. Oktober gesperrt. Die Anliegerzufahrt wird nach Baufortschritt ermöglicht.
  • Lilienthalstraße: Wegen der Verlegung einer Wasserleitung muss die Lilienthalstraße bis zum 20. September abschnittsweise voll gesperrt werden.
  • Justus-Liebig-Straße: Wegen einem Wasserrohrbruch ist die Justus-Liebig-Straße noch bis zum 27. September gesperrt.
  • Richard-Wagner-Straße: Die Fußgängerzone Richard-Wagner-Straße ist ab Montag, 2. September, bis Freitag, 20. September, im Bereich zwischen Sternplatz und dem Gebäude mit der Hausnummer 4 wegen der Verlegung von Wasser- und Gasleitungen vollständig gesperrt. Lediglich für Fußgänger und Radfahrer kann in diesem Bereich eine Durchgangs- beziehungsweise Durchfahrtsmöglichkeit aufrechterhalten werden. Die Zufahrt zum Parkhaus in der Richard-Wagner-Straße erfolgt während der Sperrung über den Glasenappweg. Für die Lieferanten der Geschäfte in der Richard-Wagner-Straße wird eine Ladezone vor den Gebäuden mit den Hausnummern 29 bis 31 eingerichtet. Privatstellplätze können über die Richard-Wagner-Straße stadteinwärts erreicht werden.
  • Brautgasse: Wegen Aufgrabungs- und Kranarbeiten ist die Brautgasse bis zum 23. Dezember vollständig gesperrt. Auch der Fußgänger- und Lieferverkehr ist nicht möglich.

Baustellen im Stadtgebiet: Weitere Straßen gesperrt

In den kommenden Tagen müssen sich Bayreuths Autofahrer aufgrund von Bauarbeiten wieder auf einige neue Straßensperrungen im Stadtgebiet einstellen.

Neue Baustellen:

  • Bürgerreuther Straße: Halbseitige Sperrung der Bürgerreuther Straße wegen Straßenbau und Leitungsverlegung. Es wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Der Einmündungsbereich Wilhelm-von-Diez-Straße zur Bürgerreuther Straße wird vollständig bis zum 20. Dezember gesperrt.
  • Marsstraße: Die Marsstraße wird im Bereich der Hs.-Nr. 8 ab Montag, 9. September bis 13. September, wegen Hausanschlussarbeiten vollständig gesperrt. Anliegerverkehr frei. Umleitung ausgeschildert.
  • Böcklinstraße: Die Böcklinstraße wird bis zum 12. September im Bereich der Sackgassen, wegen Asphaltierungsarbeiten vollständig gesperrt.
  • Stuckbergstraße: Zwischen 10. und 13. September wird die Stuckbergstraße zwischen Mozartstraße und Franz-Schubert-Straße (einschl. Einmündung) wegen Fräs- und Asphaltierungsarbeiten gesperrt.

Diese Baustellen gibt es schon länger:

  • Kulmbacher Straße / Kreuz: Die Kulmbacher Straße wird ab Dienstag, 11. Juni, bis voraussichtlich Ende November im Bereich zwischen Einmündung Kreuz und Herzog wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung führt während der gesamten Baumaßnahme über Kreuz, Lippacherstraße und Fröbelstraße zur Kulmbacher Straße beziehungsweise umgekehrt. Die Zufahrt zum Rathaus II ist während der Sperrung aus Richtung Fröbelstraße/Kulmbacher Straße möglich. Während der Bauzeit entfallen die Bushaltestellen „Rathaus II“ und „Fröbelstraße“ der Linie 306 stadtein- und stadtauswärts ersatzlos. Fahrgäste müssen deshalb auf die Haltestellen „Lippacherstraße“ und „Kulmbacher Straße“ ausweichen.
  • Rabenstein: Die Straße „Rabenstein“ ist seit Montag, den 29. April, bis Ende September wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Einbahnregelung wird während dieser Zeit aufgehoben. Die Zufahrt für Anlieger ist jeweils aus beiden Richtungen bis zur Baustelle möglich. Wegen der Straßensperrung fahren alle Busse der Linien 303 „Klinikum“, 307 „Dörnhof“, 325 und die Schülerbusse über 99 Gärten. Die beiden Ersatzhaltestellen befinden sich in der Straße Am Mühlgraben bei Einmündung 99 Gärten. Die Haltestellen „Mosinger Straße“ und „Rabenstein“ werden stadtauswärts und stadteinwärts nicht bedient.
  • Hegelstraße: Die Hegelstraße wird ab Montag, 1. April, bis voraussichtlich Ende September 2019 zwischen Birkenstraße und Eichendorffring abschnittsweise vollständig gesperrt. Anliegerverkehr ist jeweils bis zur Baustelle möglich. Die Umleitung führt über Birkenstraße und Eichendorffring.
  • Brahmsstraße: Noch bis Ende Oktober ist die Brahmsstraße von der Abzweigung Stuckbergstraße kommend abschnittsweise gesperrt. Die Zufahrt für Anlieger ist bis zur Baustelle frei.
  • Hugenottenstraße: Die Hugenottenstraße ist im Bereich der Sackgasse wegen Straßen- und Kanalarbeiten bis zum 31.Oktober vollständig gesperrt.
  • Münzgasse: Wegen Umbauarbeiten wird in der Münzgasse eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wölfelstraße eingerichtet. Die Straße ist noch bis zum 6. September halbseitig gesperrt.
  • Frickastraße: Abschnittsweise wird die Frickastraße wegen Erschließungsarbeiten und Gehwegbau bis zum 31. Oktober gesperrt. Die Anliegerzufahrt wird nach Baufortschritt ermöglicht.
  • Lilienthalstraße: Wegen der Verlegung einer Wasserleitung muss die Lilienthalstraße bis zum 20. September abschnittsweise voll gesperrt werden.
  • Justus-Liebig-Straße: Wegen einem Wasserrohrbruch ist die Justus-Liebig-Straße noch bis zum 27. September gesperrt.
  • Ortsdurchfahrt Dörnhof: Die Ortsdurchfahrt Dörnhof (Heinersreuther Straße, Forststraße und Dörnhofer Straße) wird ab Dienstag, 27. August, an 6 Uhr, bis Montag, 2. September, um 17 Uhr, wegen Fräs- und Asphaltierungsarbeiten vollständig gesperrt. Die Umleitung ist beschildert. Sie führt, von der B 22 kommend, über Eckersdorf nach Bayreuth, Bamberger Straße, Rheinstraße, Meranierring, Himmelkronstraße, Kulmbacher Straße und B 85 nach Heinersreuth beziehungsweise umgekehrt. Während der Zeit der Sperrung können die Haltestellen „Oberpreuschwitz-West“, „Dörnhof“ und „Sportplatz“ der Stadtbuslinie 307 nicht angefahren werden. Die Buslinie endet beim Kriegerdenkmal an der Haltestelle Oberpreuschwitz-Mitte. Für die ausgefallenen Haltestellen werden Anruf-Linien-Taxis angeboten. Die Abfahrt ist nur ab Sportplatz möglich.
  • Richard-Wagner-Straße: Die Fußgängerzone Richard-Wagner-Straße wird ab Montag, 2. September, bis Freitag, 20. September, im Bereich zwischen Sternplatz und dem Gebäude mit der Hausnummer 4 wegen der Verlegung von Wasser- und Gasleitungen vollständig gesperrt. Lediglich für Fußgänger und Radfahrer kann in diesem Bereich eine Durchgangs- beziehungsweise Durchfahrtsmöglichkeit aufrechterhalten werden. Die Zufahrt zum Parkhaus in der Richard-Wagner-Straße erfolgt während der Sperrung über den Glasenappweg. Für die Lieferanten der Geschäfte in der Richard-Wagner-Straße wird eine Ladezone vor den Gebäuden mit den Hausnummern 29 bis 31 eingerichtet. Privatstellplätze können über die Richard-Wagner-Straße stadteinwärts erreicht werden.
  • Brautgasse: Wegen Aufgrabungs- und Kranarbeiten ist die Brautgasse bis zum 23. Dezember vollständig gesperrt. Auch der Fußgänger- und Lieferverkehr ist nicht möglich.
hugo49 Spatenstich

St. Georgen: Hier entsteht das Stadtquartier hugo49

Am Donnerstag haben die Projektbeteiligten mit dem symbolischen Spatenstich den Baubeginn des Wohnquartiers hugo49 eingeläutet. Auf dem Areal an der Hugenottenstraße in Bayreuth, das in der Vergangenheit verschiedene Gewerbe und unter anderem das Silo der Baywa beheimatete, entstehen nun in mehreren Bauabschnitten moderne Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 58 und 220 Quadratmetern.

Hier entsteht das Hugo49. Foto: Google Maps

Hälfte der Wohnungen bereits vergeben

Derzeit seien etwa 50 Prozent der Wohneinheiten des ersten Bauabschnitts verkauft, heißt es in einer Mitteilung des Marketingbüros Opus. Einige weitere seien reserviert. Gunnar Hackl von der Nova Sedes Wohnungsbau eG zeigt sich in der Mitteilung zufrieden mit dem Projektverlauf:

Wir freuen uns, dass es jetzt richtig losgeht. Wer sich noch eine Wohnung im innovativen Stadtquartier sichern möchte, sollte sich zeitnah entscheiden. Denn mit dem Baubeginn steigt auch immer noch einmal das Interesse an den Immobilien.

(Gunnar Hackl, Nova Sedes Wohnungsbau eG)

Die Bauzeit belaufe sich auf etwa eineinhalb Jahre, bis die Bewohner von hugo49 ihr Zuhause beziehen könnten. Zunächst würden die Erd- und Gründungsarbeiten vorgenommen, dann folgten bis Jahresende der Bau der quartiereigenen Tiefgarage, der Hochbau und ein Großteil der Rohinstallation.

Schritt für Schritt werde dann das Stadtteil-Entwicklungskonzept fortgeführt, mit Gebäuden mit unterschiedlichen Nutzformen, bis das Stadtquartier hugo49 seine Vollendung finde.

Medizinische Einrichtungen inbegriffen

Der nächste Schritt könne in naher Zukunft die Errichtung eines Ärztehauses sein. Aktuell befinde man sich dabei, einen Teil des Areals an einen lokal ansässigen Arzt zu veräußern.