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Bayreuther Taxi-Tarif: Fahrgäste mit Rollstuhl zahlen weiterhin Zuschlag

Da vor etwa einem Jahr die Taxipreise erhöht wurden, sollte die Stadtverwaltung prüfen, ob der Sonderzuschlag für die Beförderung von Menschen mit Rollstuhl abgeschafft werden kann. Laut Preisliste vom Dezember 2018 müssen Personen mit Rollstuhl einen Zuschlag von 7,50 Euro pro Fahrt zahlen. Doch der Bezirk Oberfranken sieht keinen Handlungsbedarf.

Betroffene unterstützen

Den Antrag dazu stellte Stadtrat Dr. Wolfgang Gruber (FDP/DU): Er befürchtete, dass sich Taxiunternehmen so zusätzlichen Gewinn erwirtschaften und die betroffenen Fahrgäste unter den Kosten leiden. Denn nicht jede Fahrt, sei eine Krankenfahrt, deren Kosten durch die Krankenkasse zurückerstattet werden können, äußerte er.

Seine Alternative: Stattdessen solle die Stadt besser die Neuanschaffung von Fahrzeugen mit Rampe mit einem Kostenzuschuss im fünfstelligen Bereich pro Fahrzeug unterstützen.

Die Lösung: Fahrtkosten-Vergütung

Im Gespräch mit dem Bezirk Oberfranken hat die Verwaltung die aktuellen Fahrdienst-Richtlinien geprüft und sie mit dem Konzept des Bezirks Mittelfranken verglichen. Trotzdem sieht der Bezirk Oberfranken letztlich keinen Bedarf zur Änderung der Richtlinie. Es bleibt also bei dem Sonderzuschlag für die Beförderung von Rollstuhlfahrern. Ein finanzieller Nachteil entstehe den Betroffenen allerdings nicht, so Tyll. Denn es bestehen zwei Varianten zur Fahrkosten-Vergütung:

Entweder können monatlich 40 Euro ohne Nachweis vergütet werden. Oder ein Pauschalbetrag von 200 Euro monatlich – wobei dann zwingend ein Nachweis vorgelegt werden muss. In Einzelfällen sei auch eine Erhöhung der Pauschale möglich, wie Ludolf Tyll angab.

Gefahr: Beförderung mit Mietwagen statt mit Taxis

Würde man den Sonderzuschlag streichen, bestehe zudem die Gefahr, dass der Rollstuhl-Transport auf Mietwagen ausgelagert wird: In diesem Fall könnte die Stadt Bayreuth keinerlei Einfluss auf die Preisestaltung mehr nehmen.

Voerst kein neuer Radweg zwischen Cottenbach und Wendelhöfen

Am Dienstag hat sich der Bauausschuss gegen einen neuen Radweg zwischen Wendelhöfen und Cottenbach ausgesprochen. Alle Infos dazu gibt‘s hier!

Der Bauausschuss stimmt dagegen

Der Antrag kam von Stadtrat Klaus Klötzer (CSU). Es ging um eine attraktivere Fuß- und Radweg-Verbindung zwischen Wendelhöfen und Cottenbach, die fernab der Straße verläuft. Letztlich sprach sich der Bauausschuss am Dienstag gegen den Ausbau der Strecke aus.

Der geplante Radweg zwischen Wendelhöfen und Cottenbach umfasst in der Planung drei Teilabschnitte. Foto: Redaktion

Cottenbacher Straße ausreichend

Im Radverkehrskonzept ist die Strecke nach Cottenbach als Hauptroute Nummer 17 ausgewiesen: Sie verläuft hier direkt auf der Cottenbacher Straße. Da der Verkehr, von Wendelhöfen kommend, erst auf 30 km/h und außerorts auf 60 km/h gedrosselt ist und es laut Stadtbaureferentin Urte Kelm mit 1.400 PKW pro Tag nur wenig Verkehr gibt, ist der Ausbau von Feld- und Waldwegen im Abschnitt 2 und 3 fachlich nicht zwingend erforderlich.
Es wäre vielmehr eine freiwillige Maßnahme. Auch Stefan Schlags (Bundnüs 90 / Die Grünen und Unabhängigen) stimme zu, dass die Straße einen guten Belag habe und gut einsehbar sei.

Warum es keine Fördermittel dafür gibt

Ein Manko sei auch, dass keine finanzielle Förderung durch das Amt für ländliche Entwicklung Oberfranken gewährleistet werden kann: Denn Teile der Strecke liegen inmitten eines Landschaftsschutzgebietes oder sind in privatem Besitz. Damit die Radwege förderfähig sind, müssten sie außerdem mit Asphalt auf bis zu 5,5 Meter Breite ausgebaut werden: “Eine Planung am Rande der Wirtschaftlichkeit”, wie es Georg Kämpf (Bayreuther Gemeinschaft) beschrieb. Eine Dringlichkeit sehe er hier nicht gegeben.

Deckenerneuerung für einen Teilabschnitt

Obwohl der ganzheitliche Ausbau der Strecke zwischen Wendelhöfen und Cottenbach für Fußgänger und Radfahrer – auf mehrheitlichen Beschluss des Bauausschusses – vorerst nicht weiter verfolgt werden soll, stimmten die Mitglieder zu, für den Teilabschnitt 2 (siehe Karte) künftig eine Erneuerung der Asphaltdecke mit einzuplanen.

Bayreuth: Diese Vorteile bringen E-Autos, Hybride und Co.

Fahrer von E-Autos haben in den kommenden zwei Jahren weiter Vorteile in Bayreuth. Alle Einzelheiten dazu gibt’s hier!

Gratis Parken: bis 2021 verlängert

Am Donnerstag berichtete Günter Finzel von der Stabsstelle Strukturentwicklung beim Verkehrsausschuss im Rathaus über neue Entwicklungen im Bereich E-Mobilität. Dabei zeigte sich: Auch in Zukunft sollen Fahrzeuge mit E-Kennzeichen in Bayreuth kostenfrei auf Straßenparkplätzen parken dürfen. Die Regel soll nun bis Ende 2021 verlängert werden. Sie gilt bei eingelegter Parkscheibe, für die Dauer von drei Stunden.

Ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr tun, als nur kostenloses Parken anzubieten. In dem Tempo wird’s nichts. Wir müssen handeln! Auf Freiwilligkeit zu setzen, reicht sicher nicht aus.

(Klaus Wührl-Struller, die Grünen)

Unter Fahrzeuge mit E-Kennzeichen versteht man nicht nur Elektroautos. Daneben zählen auch Hybride mit externem Ladeanschluss und Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb.

E-Ladesäule Parken

Symbolfoto: Pixabay

 

Beliebt: Ladesäule in der Opernstraße

Insgesamt 30 öffentliche Ladesäulen gebe es in Bayreuth bisher, so Finzel. Am meisten genutzt würde die in der Opernstraße. Auf Platz zwei liege die Jahnstraße, gefolgt von AOK, und ‘Am Sendelbach’. Nach Stand vom Oktober 2019, sind in Bayreuth insgesamt 192 Fahrzeuge mit E-Kennzeichen gemeldet. Das sind 84 mehr als im Vorjahr.

Bayreuth ist innerhalb Oberfrankens bei der Zahl an Zulassungen von Elektrofahrzeugen führend.

(Günter Finzel, Stabsstelle Strukturentwicklung der Stadt Bayreuth)

Aktuell kein Boom spürbar

“In Bayreuth hat man einen ähnlichen Trend wie in Deutschland gesamt: Man sieht eine steigende Entwicklung bei den Zulassungen mit E-Kennzeichen, aber von einem Boom ist man weit entfernt”, so Finzel. Zum Vergleich: In Deutschland sind aktuell etwa 83.000 Batterie-betriebene Fahrzeuge gemeldet, im Vorjahr waren es rund 54.000. “Allerdings ist das immer noch ein geringer Anteil, wenn man von insgesamt 47 Millionen Fahrzeugen in ganz Deutschland ausgeht”, gibt Finzel zu.

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Thomas Ebersberger (CSU) habe selbst vor kurzem ein mit Gas betriebenes Auto angeschafft und bereut die Entscheidung nicht, wie er sagt.

Wenn man sieht, wie weit man von den Zielen entfernt ist, ist das mehr als schade. Trotzdem ist es der richtige Weg, den man weiter gehen muss.

(Thomas Ebersberger, CSU)

“Bisher beklagen die Deutschen vor allem das hohe Preisniveau der E-Fahrzeuge”, so Finzel. Auch lange Ladezeiten und eine fehlende flächendeckende Ladeinfrastruktur würden viele aktuell noch abschrecken.

Trendwende 2020: E-Fahrzeuge sollen günstiger werden

“Ich denke wir werden erst 2020 auf eine spürbare Bewegung des E-Fahrzeugmarktes hoffen können”, sagt Finzel. Warum? Hersteller, wie zum Beispiel Opel, würden den Fokus dann auf ein besseres Preis-Leistungsverhältnis legen. “Für etwas unter 30.000 Euro könnte ein E-Neuwagen dann zu kaufen sein. Die Reichweite der Fahrzeuge soll bei mindestens 300 Kilometern liegen”, fügt er hinzu. Doch nicht alle sind von dieser bevorstehenden Entwicklung überzeugt:

Man sollte besser ganz auf Autos verzichten und lieber das Fahrrad nutzen.

(Christine Düreth-Trat, Bayreuther Gemeinschaft)

Achtung Zone 30: Wo das Tempo in Bayreuth gedrosselt wird

Obacht und Fuß vom Gas! Der Verkehrsausschuss hat am Donnerstag darüber beraten, dass drei Bereiche in Bayreuth zur Tempo-30-Zone werden sollen. Wo das sein wird, zeigt die Kartenübersicht.

Neubaugebiet angliedern

Das Neubaugebiet “Am Wald” wurde bereits 2001 als Tempo-30-Zone ausgewiesen. Allerdings sind die Amalienstraße und der Kalthausenweg bisher dato noch nicht mit einbezogen, weil damals noch keine Verkehrsanbindung zum Neubaugebiet bestanden hat. Der Verkehrsausschuss stimmte einstimmig dafür, dass jetzt beide Straßen in die Tempo-30-Zone integriert werden.

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Untere Rotmainaue und Heisenbergring

Auch innerhalb der Unteren Rotmainaue, ehemals Herzogmühle, stimmte der Verkehrsausschuss, ohne Gegenstimmen, dafür, dass künftig eine Tempo-30-Zone eingerichtet wird. Eine Spielstraße sei in diesem Bereich ohnehin ausgeschlossen, da sie nicht ebenerdig ist. Die dritte Tempo-30-Zone soll am Heisenbergring, der in die Straße “Am Fichtelberg” mündet, geschaffen werden.

Radfahren verboten: Die Verkehrsregelungen zum Bayreuther Christkindlesmarkt

Am kommenden Montag eröffnet das Bayreuther Christkind zusammen mit Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe den Christkindlesmarkt in Bayreuth. Dann greifen auch wieder besondere Verkehrsregelungen. Wo man parken darf und was die Auto- und Radfahrer zu beachten haben, gibt es hier im Überblick.

Radfahren verboten

Von Montag, 25. November, bis Samstag, 23. Dezember, findet auf dem Stadtparkett der traditionelle Bayreuther Christkindlesmarkt statt. Dazu wurde die Fußgängerzone Maximilianstraße bereits ab Montag, 18. November, um 10:30 Uhr, zwischen Hohenzollernring und Kirchgasse gesperrt. Die Zufahrt zu den privaten Stellplätzen in der Frauengasse ist frei. Radfahren im Marktgelände ist verboten. Hierauf weist das Straßenverkehrsamt der Stadt hin.

Eingeschränkter Lieferverkehr

Im Rahmen des Sicherheitskonzeptes für den Christkindlesmarkt ist der Lieferverkehr während der gesamten Dauer des Marktes nur eingeschränkt möglich. Die Zufahrt zur Maximilianstraße über das Mühltürlein ist vom Hohenzollernring beziehungsweise der Hindenburgstraße kommend gesperrt und nur für Anlieger mit entsprechendem Sonderausweis der Stadt Bayreuth zugelassen.

Parken in Grünflächen verboten

Das Straßenverkehrsamt weist außerdem darauf hin, dass das Parken in Grünflächen insbesondere entlang der Hindenburgstraße untersagt ist. Bei Verstößen droht ein Bußgeld. Verkehrsteilnehmer, die trotz Verbots den dortigen gemeinsamen Rad- und Fußweg befahren, gefährden damit Fußgänger und Radfahrer, heißt es aus dem Rathaus.

Auf öffentlichen Parkplätzen sowie in den Tiefgaragen und Parkhäusern stehen ausreichend Parkplätze für die Besucher des Christkindlesmarktes zur Verfügung. Soweit die zentral gelegenen Parkplätze belegt sind, können Besucher als Alternativen das Parkhaus an der Albrecht-Dürer-Straße oder die Parkplätze rund um die Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle in der Dr.-Franz-Straße anfahren, teilte die Stadt mit.

 

 

Auf einen Blick: Bayreuths Baustellen und Umleitungen

Noch immer ist die Geduld der Autofahrer im Stadtgebiet gefragt. Wo man mehr Zeit auf dem Weg zur Arbeit einplanen sollte, erfährt man hier im Überblick:

Neue Baustellen:

  • Kulmbacher Straße: Die Kulmbacher Straße wird ab Montag, 27. November, bis Freitag, 6. Dezember, im Bereich des Gebäudes mit der Hausnummer 57 zwischen der Einmündung Dr.-Martin-Luther- Straße und der Dr.-Franz-Straße wegen Bauarbeiten vollständig gesperrt. Die Umleitung führt über Kreuz, Lippacherstraße und Fröbelstraße zur Kulmbacher Straße beziehungsweise umgekehrt. Die Zufahrt zum Rathaus II ist während der gesamten Baumaßnahme aus Richtung Hohenzollernring/Kulmbacher Straße möglich. Während der Sperrung entfallen die Bushaltestellen „Rathaus II“ und „Fröbelstraße“ der Linie 306 stadtein- und stadtauswärts ersatzlos. Fahrgäste müssen deshalb auf die Haltestellen „Lippacherstraße“ und „Kulmbacher Straße“ ausweichen.
  • Rupprechtstraße: Die Rupprechtstraße wird ab Montag, 25. November, bis Freitag, 29. November, im Bereich des Gebäudes mit der Hausnummer 36 wegen Bauarbeiten vollständig gesperrt. Die Umleitung führt über Erlanger Straße und Hardenbergstraße beziehungsweise über Oswald-Merz-Straße und Erlanger Straße. Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle möglich.

Diese Baustellen gibt’s schon länger

  • Brahmsstraße: Tagsüber wird die Brahmsstraße wegen Gehweg- und Leitungsbau abschnittsweise bis 13. Dezember gesperrt. Die Zufahrt für Anlieger ist bis zur Baustelle frei.
  • Münzgasse: Die Münzgasse wird noch bis zum 13. Dezember wegen Umbauarbeiten zu einer Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wölfelstraße umfunktioniert.
  • Frickastraße: Noch bis zum 29. November wird die Frickastraße abschnittsweise wegen Erschließungsarbeiten gesperrt.
  • Richard-Wagner-Straße: Bis zum 6. Dezember ist die Richard-Wagner-Straße wegen Verlegung von Wasser- und Gasleitungen gesperrt. Die Durchfahrt bzw. der Durchgang für Radfahrer und Fußgänger ist möglich.
  • Badstraße: Noch bis zum 29. November ist die Badstraße wegen Verlegung von Gas- und Wasserleitungen gesperrt.
  • Am Bauhof: Wegen Kanalarbeiten ist die Straße Am Bauhof abschnittsweise bis zum 13. Dezember vollgesperrt.
  • Friedrich-Ebert-Straße: Wegen Gas- und Wasseranschluss-Arbeiten ist die Friedrich-Ebert-Straße bis 29. November halbseitig gesperrt. In diesem Zeitraum wurde eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung errichtet. Stadteinwärts wird über die Grünewaldstraße und Albrecht-Dürer-Straße umgeleitet.
  • Weiherstraße: Wegen der Verlegung von Gas- und Wasserleitungen wird die Weiherstraße ab Montag, 11. November, bis Freitag, 20. Dezember, im Bereich zwischen der Dieselstraße und der Bindlacher Straße halbseitig gesperrt. In diesem Zusammenhang wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Stadteinwärts wird der Verkehr aus Richtung Bindlach kommend über die Bindlacher Straße, Staatsstraße 2460 (Bindlacher Allee), Großer Kreisel, B2, Rampe/Hochbrücke, Theodor-Schmidt-Straße und Riedingerstraße zur Weiherstraße umgeleitet. Während der Zeit der Bauarbeiten fahren die Stadtbusse der Linie 302 ab Haltestelle „Bindlacher Straße I“ über die Hochbrücke zur Haltestelle „Grundig“ beim Real-Markt und weiter wie gewohnt. Die Haltestellen „Basell“, „Theodor-Schmidt-Straße I“ und „Theodor-Schmidt-Straße II“ entfallen stadteinwärts.
  • Humboldtstraße: Die Humboldtstraße wird ab Montag, 7. Oktober, bis Freitag, 20. Dezember, im Bereich zwischen Erlanger Straße und Rupprechtstraße wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung ist beschildert; sie führt über Erlanger Straße, Oswald-Merz-Straße und Rupprechtstraße bzw. über Rupprechtstraße und Albert-Preu-Straße und Erlanger Straße.
  • Bürgerreuther Straße: Halbseitige Sperrung der Bürgerreuther Straße wegen Straßenbau und Leitungsverlegung. Es wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Der Einmündungsbereich Wilhelm-von-Diez-Straße zur Bürgerreuther Straße wird vollständig bis zum 20. Dezember gesperrt.
  • Kulmbacher Straße / Kreuz: Die Kulmbacher Straße wird ab Dienstag, 11. Juni, bis voraussichtlich Ende November im Bereich zwischen Einmündung Kreuz und Herzog wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung führt während der gesamten Baumaßnahme über Kreuz, Lippacherstraße und Fröbelstraße zur Kulmbacher Straße beziehungsweise umgekehrt. Die Zufahrt zum Rathaus II ist während der Sperrung aus Richtung Fröbelstraße/Kulmbacher Straße möglich. Während der Bauzeit entfallen die Bushaltestellen „Rathaus II“ und „Fröbelstraße“ der Linie 306 stadtein- und stadtauswärts ersatzlos. Fahrgäste müssen deshalb auf die Haltestellen „Lippacherstraße“ und „Kulmbacher Straße“ ausweichen.
  • Brautgasse: Wegen Aufgrabungs- und Kranarbeiten ist die Brautgasse bis zum 23. Dezember vollständig gesperrt. Auch der Fußgänger- und Lieferverkehr ist nicht möglich.

Gefahr in Bayreuth: Wilde Fußgängerüberquerung der Universitätsstraße

Als der Bayreuther Tino Müller vor einigen Wochen mit seinem Pkw die Universitätsstraße befährt, glaubt er seinen Augen kaum zu trauen. Plötzlich rennen nach seiner Aussage Personen quer über die mehrspurige Straße in Richtung Uni. Sie hatten sich aus einer Lücke im Zaun des neuen Studentenwohnheims den Weg gebahnt. Das lässt Müller keine Ruhe.

In den nächsten Tagen habe ich mir die Sache genauer angesehen.

(Tino Müller)

Ein Loch in der Hecke. Foto: Tino Müller.

Hohes Risiko

Nicht nur eine riesengroße Lücke im Drahtzaun, sondern auch gut ausgetretene Pfade auf der Gegenseite deuten darauf hin, dass dieser brandgefährliche Überweg über die breite Einfallstraße regelmäßig von vielen Personen genutzt wird. Für Müller ist das ein No-Go: mit hohem Risiko.

Die Situation wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Ausweichmanövern oder sogar Unfällen führen, wenn hier nichts getan wird.

(Tino Müller ist über den Übergang besorgt)

Gerade in diesem Bereich würden Fahrzeuge immer wieder beschleunigen. Bei einer Kollision eines Fußgängers mit einem, geschätzt, 60 Stundenkilometer schnellen PKW würde der Fußgänger mindestens schwere Verletzungen davontragen, möglicherweise aber auch sterben, wie der besorgte Bayreuther erklärt.

“Saugefährlich”

Das möchte Müller aber nicht abwarten und informiert am 5. November 2019 die verantwortlichen Stellen: Stadtplanungsamt, Studentenwerk und natürlich die Polizei Bayreuth-Stadt. Bekannte, die er über die Gefahr informiert, äußern sich entsetzt. Klaus Scheuerecker, der langjährig im Sanitätsdienst ehrenamtlich tätig ist: „Das ist saugefährlich.“

Müllers Bekannter Stefan Steurer vom ADFC Bayreuth weist ihn auf einen tragischen Unfall vom Juni 2019 hin, nur wenige Meter weiter stadteinwärts. Ein Großraumtaxi hatte einen Radfahrer an der berühmt-berüchtigten Emil-Warburg-Querung erfasst. Der Radfahrer war dabei so schwer verletzt worden, dass der Unfallort für eine  polizeiliche Aufnahme über mehrere Stunden gesperrt werden musste.

Seinen Gang an die Öffentlichkeit begründet Müller wie folgt:

Stadtverkehr muss so geplant sein, dass er möglichst sicher ist, denn die Gesundheit ist das höchste Gut eines jeden. Man wünscht es wirklich niemanden, dass ein junger Mensch ins Auto rennt. Das würde zwei Leben ins Unglück stürzen!

Rechtlich kein Problem

Gegenüber dem Bayreuther Tagblatt erklärt Joachim Oppold, Pressesprecher der Stadt Bayreuth, dass die Stadt in dieser Sache relativ wenig machen könne, weil es sich beim Wohnheim um ein Privatgrundstück handele. Die einfachste Lösung wäre es daher wohl, wenn der Betreiber des Wohnheims, das Studentenwerk, die Lücke in der Hecke schließen würde.

Ein Auto rast beim Studentenwohnheim am Tappert heran. Foto: Carolin Richter.

Die Polizei sieht die Sache anders. Es sei nicht Sinn und Zweck eines Studentenwohnheims, die Bewohner einzusperren, wie Bernd Zimmermann von der Bayreuther Polizei erklärt. Vielmehr müsste an die Bewohner appelliert werden, dass sie die öffentlichen Gehwege und Übergänge benutzen. Rein rechtlich seien sie dazu jedoch nicht gezwungen.

Innerorts dürfen Menschen jede Straße überqueren, wenn sie nicht näher als 15 Meter von einem Übergang oder einer Ampel entfernt sind.

(Bernd Zimmermann, Polizei Bayreuth Stadt)

Ein zerstörter Zaun

Gefährlich sei das wilde Überqueren dennoch: auch beim Wohnheim “Am Tappert”. Wann sich in der Universitätsstraße jedoch etwas ändern werde, ist nicht abzusehen. Auf Anfrage des Bayreuther Tagblatts erklärt Jennifer Grafunder vom Studentenwerk Oberfranken, dem Betreiber des Wohnheims:

Uns ist die Problemstelle bekannt. An der Stelle ist der Zaun zerstört worden und die Pflanzen niedergetrampelt. Jetzt laufen die Studenten da einfach durch und überqueren die Straße.

Dagegen etwas zu tun sei nicht so einfach. Bevor die Studenten reihenweise an dieser Stelle über die Straße gegangen sind, seien sie über das benachbarte Zapf-Gelände gelaufen, so Grafunder. Als die Firma das bemerkte, habe sie einen großen Bauzaun aufgestellt, um dies zu unterbinden.

“Wir müssen etwas machen”

Seitdem hätten sich die Studierenden ihren eigenen Weg gesucht: direkt am Studentenwohnheim. Doch das solle nicht so bleiben, erklärt auch Jennifer Grafunder vom Studentenwerk.

Uns ist klar, dass wir was machen müssen. Was genau steht noch nicht fest.

(Jennifer Grafunder, Studentenwerk)

Sicher sei dabei, dass eine Lösung für das gesamte Gelände her muss, denn sonst würden die Studenten sich einfach anderswo ein Loch ins Gebüsch schlagen.

Geduld gefragt: Baustellen und Umleitungen in Bayreuth

Die Baustellen werden nicht weniger. Kaum sind einige beendet, kommen schon die nächsten hinzu. Wo ab Montag wieder gebaut wird, erfahren Autofahrer hier:

Neue Baustellen ab Montag

  • Weiherstraße: Wegen der Verlegung von Gas- und Wasserleitungen wird die Weiherstraße ab Montag, 11. November, bis Freitag, 20. Dezember, im Bereich zwischen der Dieselstraße und der Bindlacher Straße halbseitig gesperrt. In diesem Zusammenhang wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Stadteinwärts wird der Verkehr aus Richtung Bindlach kommend über die Bindlacher Straße, Staatsstraße 2460 (Bindlacher Allee), Großer Kreisel, B2, Rampe/Hochbrücke, Theodor-Schmidt-Straße und Riedingerstraße zur Weiherstraße umgeleitet. Während der Zeit der Bauarbeiten fahren die Stadtbusse der Linie 302 ab Haltestelle „Bindlacher Straße I“ über die Hochbrücke zur Haltestelle „Grundig“ beim Real-Markt und weiter wie gewohnt. Die Haltestellen „Basell“, „Theodor-Schmidt-Straße I“ und „Theodor-Schmidt-Straße II“ entfallen stadteinwärts.
  • Margaretenweg: Der Margaretenweg wird ebenfalls ab Montag, 11. November, bis Freitag, 15. November, im Bereich des Gebäudes mit der Hausnummer 12 wegen Bauarbeiten vollständig gesperrt. Anliegerverkehr ist aus beiden Richtungen jeweils bis zur Baustelle möglich.
  • Carl-Burger-Straße: Wegen Bauarbeiten wird auch die Carl-Burger-Straße im Einmündungsbereich zur Straße „Kreuz“ ab Montag, 11. November, bis Freitag, 15. November, halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt mit einer Ampelanlage. In verkehrsreichen Zeiten muss mit Behinderungen gerechnet werden, daher werden ortskundige Autofahrer gebeten, diesen Bereich weiträumig zu umfahren. Zusätzlich muss im Zuge der Bauarbeiten die Straße „Kreuz“ im Bereich zwischen „99 Gärten“ und Carl-Burger-Straße vollständig gesperrt werden. Anliegerverkehr ist aus Richtung „99 Gärten“ bis zur Baustelle möglich.
  • „Am Kreuzstein“: Die Straße „Am Kreuzstein“ wird ab Dienstag, 12. November, bis Freitag, 15. November, im Einmündungsbereich zur Nürnberger Straße aufgrund von Kanalanschlussarbeiten vollständig gesperrt. Anliegerverkehr mit dem Auto wird über den Rad- und Fußweg beim Jüdischen Friedhof ermöglicht.

Diese Baustellen gibt’s schon länger

  • Humboldtstraße: Die Humboldtstraße wird ab Montag, 7. Oktober, bis Freitag, 20. Dezember, im Bereich zwischen Erlanger Straße und Rupprechtstraße wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung ist beschildert; sie führt über Erlanger Straße, Oswald-Merz-Straße und Rupprechtstraße bzw. über Rupprechtstraße und Albert-Preu-Straße und Erlanger Straße.
  • Bürgerreuther Straße: Halbseitige Sperrung der Bürgerreuther Straße wegen Straßenbau und Leitungsverlegung. Es wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Der Einmündungsbereich Wilhelm-von-Diez-Straße zur Bürgerreuther Straße wird vollständig bis zum 20. Dezember gesperrt.
  • Kulmbacher Straße / Kreuz: Die Kulmbacher Straße wird ab Dienstag, 11. Juni, bis voraussichtlich Ende November im Bereich zwischen Einmündung Kreuz und Herzog wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung führt während der gesamten Baumaßnahme über Kreuz, Lippacherstraße und Fröbelstraße zur Kulmbacher Straße beziehungsweise umgekehrt. Die Zufahrt zum Rathaus II ist während der Sperrung aus Richtung Fröbelstraße/Kulmbacher Straße möglich. Während der Bauzeit entfallen die Bushaltestellen „Rathaus II“ und „Fröbelstraße“ der Linie 306 stadtein- und stadtauswärts ersatzlos. Fahrgäste müssen deshalb auf die Haltestellen „Lippacherstraße“ und „Kulmbacher Straße“ ausweichen.
  • Brautgasse: Wegen Aufgrabungs- und Kranarbeiten ist die Brautgasse bis zum 23. Dezember vollständig gesperrt. Auch der Fußgänger- und Lieferverkehr ist nicht möglich.

Baustellen, Umleitungen und Straßensperrungen

Kaum sind einige Baustellen beendet, kommen schon die nächsten hinzu. Wo ab Montag wieder gebaut wird, erfahren Autofahrer hier:

Neue Baustellen ab dieser Woche

  • Wunaustraße: Die Wunaustraße muss ab Montag, 4. November, bis Freitag, 8. November, im Bereich des Gebäudes mit der Hausnummer 7 wegen der Verlegung von Versorgungsleitungen vollständig gesperrt werden.

Diese Baustellen gibt’s schon länger

  • Zufahrt Birkenstraße: Wegen Bauarbeiten wird die stadtauswärtige Fahrbahn der Birkenstraße im Bereich zwischen Wittelsbacherring und Eichendorffring ab Montag, 28. Oktober, bis Mittwoch, 06. November, gesperrt. Die Umleitung ist beschildert. Sie führt über Wittelsbacherring, Wilhelminenstraße, Ludwig-Thoma-Straße und Hegelstraße sowie über Universitätsstraße und Universitätsgelände in den Stadtteil Birken. Vom Stadtteil Birken kommend kann ungehindert in Richtung Wittelsbacherring/Universitätsstraße gefahren werden.
  • Birkenstraße: Die Birkenstraße wird stadteinwärts wegen eines Wasserrohrbruchs bis zum 8. November vollgesperrt.
  • Seulbitzer Straße: Wegen einer Kanalsanierung wird die Seulbitzer Straße vom 30. Oktober bis zum 8. November komplett gesperrt.
  • Humboldtstraße: Die Humboldtstraße wird ab Montag, 7. Oktober, bis Freitag, 20. Dezember, im Bereich zwischen Erlanger Straße und Rupprechtstraße wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung ist beschildert; sie führt über Erlanger Straße, Oswald-Merz-Straße und Rupprechtstraße bzw. über Rupprechtstraße und Albert-Preu-Straße und Erlanger Straße.
  • Bürgerreuther Straße: Halbseitige Sperrung der Bürgerreuther Straße wegen Straßenbau und Leitungsverlegung. Es wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Der Einmündungsbereich Wilhelm-von-Diez-Straße zur Bürgerreuther Straße wird vollständig bis zum 20. Dezember gesperrt.
  • Kulmbacher Straße / Kreuz: Die Kulmbacher Straße wird ab Dienstag, 11. Juni, bis voraussichtlich Ende November im Bereich zwischen Einmündung Kreuz und Herzog wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung führt während der gesamten Baumaßnahme über Kreuz, Lippacherstraße und Fröbelstraße zur Kulmbacher Straße beziehungsweise umgekehrt. Die Zufahrt zum Rathaus II ist während der Sperrung aus Richtung Fröbelstraße/Kulmbacher Straße möglich. Während der Bauzeit entfallen die Bushaltestellen „Rathaus II“ und „Fröbelstraße“ der Linie 306 stadtein- und stadtauswärts ersatzlos. Fahrgäste müssen deshalb auf die Haltestellen „Lippacherstraße“ und „Kulmbacher Straße“ ausweichen.
  • Brautgasse: Wegen Aufgrabungs- und Kranarbeiten ist die Brautgasse bis zum 23. Dezember vollständig gesperrt. Auch der Fußgänger- und Lieferverkehr ist nicht möglich.
  • Justus-Liebig-Straße: Die Justus-Liebig-Straße wird ab Dienstag, 15. Oktober, bis Samstag, 9. November, im Bereich zwischen Einmündung Spitzwegstraße und Rückertweg wegen Verlegung einer Wasserleitung halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt dort mit einer Ampelanlage. Da während der verkehrsreicheren Zeiten mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden muss, werden ortskundige Autofahrer gebeten, diesen Bereich großräumig zu umfahren. Im Zuge dieser Baumaßnahme muss die Spitzwegstraße im Einmündungsbereich zur Justus-Liebig-Straße während dieser Zeit vollständig gesperrt werden. Die Umleitung ist beschildert; sie führt über Justus-Liebig-Straße, Freiheitsplatz und Bamberger Straße beziehungsweise umgekehrt.

Geduld gefragt: Die Bayreuther Baustellen im Überblick

Der große Wasserrohrbruch vom vergangenen Wochenende sorgt für einige neue Baustellen. Hier gibt es für alle Autofahrer die neusten Infos zu den Umleitungen und Straßensperrungen im Stadtgebiet.

Neue Baustellen ab dieser Woche

  • Zufahrt Birkenstraße: Wegen Bauarbeiten wird die stadtauswärtige Fahrbahn der Birkenstraße im Bereich zwischen Wittelsbacherring und Eichendorffring ab Montag, 28. Oktober, bis Mittwoch, 06. November, gesperrt. Die Umleitung ist beschildert. Sie führt über Wittelsbacherring, Wilhelminenstraße, Ludwig-Thoma-Straße und Hegelstraße sowie über Universitätsstraße und Universitätsgelände in den Stadtteil Birken. Vom Stadtteil Birken kommend kann ungehindert in Richtung Wittelsbacherring/Universitätsstraße gefahren werden.
  • Birkenstraße: Die Birkenstraße wird stadteinwärts wegen eines Wasserrohrbruchs bis zum 8. November vollgesperrt.
  • Seulbitzer Straße: Wegen einer Kanalsanierung wird die Seulbitzer Straße vom 30. Oktober bis zum 8. November komplett gesperrt.
  • Fußgängerzone Maxstraße: Von Donnerstag, 31.Oktober bis Sonntag, 03. November findet auf dem Stadtparkett in der Fußgängerzone Maximilianstraße der Martinimarkt statt. Dazu wird die Fußgängerzone bereits ab Mittwoch, 30.Oktober 10.30 Uhr, zwischen dem Hohenzollernring und der Kirchgasse für jeglichen Verkehr gesperrt; die Zufahrt zur Frauengasse ist frei.

Diese Baustellen gibt’s schon länger

  • Humboldtstraße: Die Humboldtstraße wird ab Montag, 7. Oktober, bis Freitag, 20. Dezember, im Bereich zwischen Erlanger Straße und Rupprechtstraße wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung ist beschildert; sie führt über Erlanger Straße, Oswald-Merz-Straße und Rupprechtstraße bzw. über Rupprechtstraße und Albert-Preu-Straße und Erlanger Straße.
  • Nürnberger Straße: Die Nürnberger Straße wird ab Montag, 23. September, bis Donnerstag, 31. Oktober, im Bereich zwischen „Am Kreuzstein“ und der Zufahrt zum jüdischen Friedhof wegen Bauarbeiten halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt mit einer Ampelanlage. Zu den verkehrsreicheren Zeiten kann es zu Behinderungen kommen.
  • Bürgerreuther Straße: Halbseitige Sperrung der Bürgerreuther Straße wegen Straßenbau und Leitungsverlegung. Es wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Der Einmündungsbereich Wilhelm-von-Diez-Straße zur Bürgerreuther Straße wird vollständig bis zum 20. Dezember gesperrt.
  • Kulmbacher Straße / Kreuz: Die Kulmbacher Straße wird ab Dienstag, 11. Juni, bis voraussichtlich Ende November im Bereich zwischen Einmündung Kreuz und Herzog wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung führt während der gesamten Baumaßnahme über Kreuz, Lippacherstraße und Fröbelstraße zur Kulmbacher Straße beziehungsweise umgekehrt. Die Zufahrt zum Rathaus II ist während der Sperrung aus Richtung Fröbelstraße/Kulmbacher Straße möglich. Während der Bauzeit entfallen die Bushaltestellen „Rathaus II“ und „Fröbelstraße“ der Linie 306 stadtein- und stadtauswärts ersatzlos. Fahrgäste müssen deshalb auf die Haltestellen „Lippacherstraße“ und „Kulmbacher Straße“ ausweichen.
  • Brahmsstraße: Noch bis Ende Oktober ist die Brahmsstraße von der Abzweigung Stuckbergstraße kommend abschnittsweise gesperrt. Die Zufahrt für Anlieger ist bis zur Baustelle frei.
  • Hugenottenstraße: Die Hugenottenstraße ist im Bereich der Sackgasse wegen Straßen- und Kanalarbeiten bis zum 31. Oktober vollständig gesperrt.
  • Frickastraße: Abschnittsweise wird die Frickastraße wegen Erschließungsarbeiten und Gehwegbau bis zum 31. Oktober gesperrt. Die Anliegerzufahrt wird nach Baufortschritt ermöglicht.
  • Brautgasse: Wegen Aufgrabungs- und Kranarbeiten ist die Brautgasse bis zum 23. Dezember vollständig gesperrt. Auch der Fußgänger- und Lieferverkehr ist nicht möglich.
  • Justus-Liebig-Straße: Die Justus-Liebig-Straße wird ab Dienstag, 15. Oktober, bis Samstag, 9. November, im Bereich zwischen Einmündung Spitzwegstraße und Rückertweg wegen Verlegung einer Wasserleitung halbseitig gesperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt dort mit einer Ampelanlage. Da während der verkehrsreicheren Zeiten mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden muss, werden ortskundige Autofahrer gebeten, diesen Bereich großräumig zu umfahren. Im Zuge dieser Baumaßnahme muss die Spitzwegstraße im Einmündungsbereich zur Justus-Liebig-Straße während dieser Zeit vollständig gesperrt werden. Die Umleitung ist beschildert; sie führt über Justus-Liebig-Straße, Freiheitsplatz und Bamberger Straße beziehungsweise umgekehrt.