Mundschutzpflicht wegen Coronavirus? So kann eine Schutzmaske selbst hergestellt werden
Schutzmasken sind in Zeiten von Corona knapp. Eine Anleitung, wie man sich selbst einen Mundschutz basteln kann, gibt’s hier.
Schutzmasken sind in Zeiten von Corona knapp. Eine Anleitung, wie man sich selbst einen Mundschutz basteln kann, gibt’s hier.
In einer TV-Ansprache hat Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgrund der Corona-Krise an die deutsche Bevölkerung appelliert.
Für den Sommer erwarten Wetterexperten Rekordtemperaturen. Diese sollen auch Einfluss auf das Coronavirus haben.
An einigen Geschäften im Raum Bayreuth sind Schilder angebracht, die zum bargeldlosen Bezahlen aufrufen. Ist das Coronavirus via Bargeld übertragbar?
Eltern aufgepasst! Wie Philips mitteilte kann es bei einigen Video-Babyphones zu einer Überhitzung der Batterie und damit zu einem Brand kommen.
Neues Jahr, neue Regeln. Das neue Jahrzehnt bringt einige Änderungen mit sich. Wer davon profitiert, gibt’s hier im Überblick.
Listerien im Fleisch: In mehreren Chargen von Fleischbällen und Frikadellen sind gefährliche Keime gefunden worden.
Betroffen sind die Produkte der Firma Fleisch-Krone Feinkost GmbH, die unter dem Label “Gut Bartenhof” und “ja!” bei Rewe und Norma als Frikadellen und Fleischbällchen verkauft werden. Bei einer Kontrolle wurden Listerien nachgewiesen. Diese können zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Besonders gefährdet sind Schwangere, Kleinkinder und Immungeschwächte.
Der Händler selbst gab an, dass die betroffenen Frikadellenbällchen von Norma nicht in Bayern ausgeliefert wurden. Für die Rewe-Produkte gab es allerdings keine regionale Beschränkung.
Kunden können den Artikel gegen Erstattung des Kaufpreises in den Filialen zurückgeben. Andere Mindesthaltbarkeitsdaten und andere Produkte der Marken Gut Bartenhof (Norma) und „ja!“ (REWE) sind nicht betroffen.
Der Bayerische SPD-Generalsekretär Uli Grötsch erhielt kürzlich via Mail einen Mordaufruf von einem “Anonymous”. Der Grund für die Drohung: In einem Interview sprach Grötsch davon, dass er wegen der Zahl der illegalen Flüchtlingen, die per Flugzeug nach Deutschland kommen, keinen Handlungsbedarf sehe. Es ist bereits die zweite Morddrohung innerhalb von acht Wochen. Trotzdem bleibt Grötsch gelassen.
„Tötet Uli Grötsch! Genickschuss! Wie Lübcke“ schrieb der Unbekannte via Mail. Damit nimmt dieser Bezug auf den ehemaligen Regierungspräsident des Bezirkes Kassel, Walter Lübcke, der sich für Flüchtlinge engagiert hatte und am 2. Juni diesen Jahres vor seinem Wohnhaus mit einem Schuss in den Kopf ermordet worden war.
Ihr könnt mir noch 100 Mal mit Mord drohen, mich angreifen oder sonst irgendetwas tun: Es wird mich nicht daran hindern, gegen Rechts und die Feinde der Demokratie zu kämpfen.
(Uli Grötsch, Bayerischer SPD-Generalsekretär)
Grötsch war früher als Polizeibeamter tätig und hatte dabei mit Kriminellen zu tun – das erklärt vielleicht, warum er reagiert, wie er reagiert. Keiner werde ihn daran hindern, dass er sein Leben so lebe, wie er es schon immer getan habe, sagte Grötsch.
Via Facebook erhielt der Oberpfälzer vor allem unterstützende Worte:
Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Aber es muß viel mehr getan werden, die Saat des Hasses geht immer besser auf. Bleiben sie stabil. Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Sicherheit!
(Roman S. via facebook)
Ich bewundere Sie, weil Sie so standhaft sind und weiterhin alles Gute.
(Siegfried L. via facebook)
Am Freitag, den 20. September, haben Menschen in über 150 Ländern auf der ganzen Welt für den Klimaschutz gestreikt. Der Aufruf zu den Protesten kam von der Bewegung Fridays for Future. Am selben Tag hat die Bundesregierung ein neues Klimapaket vorgestellt. Dieses stößt auf Kritik.
In einem Statement zieht Fridays for Future Bilanz zum weltweiten Klimaprotest.
In Deutschland waren wir heute an über 600 Orten vertreten. Mehr als 1,4 Millionen Menschen waren mit uns auf der Straße – damit ist der Druck aus der Bevölkerung in beispiellosen Maßen gewachsen. Der heutige Tag hat gezeigt, wie viel weiter die Gesellschaft beim Klimaschutz im Vergleich zur Bundesregierung ist.
(Presseerklärung Fridays for Future)
Dabei kritisiert die Bewegung insbesondere das neue Klimapaket der Bundesregierung. Dieses habe sogar die minimalen Erwartungen, die die Aktivisten daran hatten, noch enttäuscht. Besonders fassungslos seien die Anhänger von Fridays for Future darüber, dass die Regierung vor den “so dringend notwendigen Maßnahmen zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels” zurückschrecke.
Das kann nicht die Antwort auf neun Monate Klimastreiks und auf den Weckruf von über 26.000 Scientists For Future sein. Die Mutlosigkeit der Bundesregierung wirft die Frage auf, inwieweit die notwendigen Klimamaßnahmen in dieser Regierung noch möglich sind.
(Fridays for Future über das neue Klimapaket der Bundesregierung)
Insgesamt kämen die Maßnahmen der Regierung, laut Fridays for Future, viel zu spät und ihre Wirkung sei nicht weitreichend genug. Daher würde die Bewegung weiter auf die Bevölkerung setzen, gemeinsam mit Fridays for Future “den Druck auf die Regierung zu erhöhen”.
Die politischen Entscheidungen des heutigen Tages sind eine Bankrotterklärung der Bundesregierung.
(Fridays for Future)
Auch in den sozialen Medien stößt das Klimapaket, in dem unter anderem ein CO2-Preis im Gebäudesektor und im Verkehr eingeführt wird, auf Kritik. Ein häufig genannter Punkt ist dabei, dass gerade Menschen mit geringerem Einkommen unter den Reformen zu leiden hätten.
Politik für Besserverdienende Großstadtmenschen zu Lasten der Berufspendler und Menschen auf dem Lande. Wenig durchdacht.
(Oliver H. auf Facebook)
Daneben hinterfragen User in den sozialen Netzen den Nutzen des Pakets.
Es wird sich gar nichts ändern, außer die Preise und die gesellschaftlichen Spannungen werden zunehmen.
(Siegfried W. auf Facebook)
Es gibt aber auch Stimmen, die die angekündigten Reformen für notwendig empfinden.
Für alle, die sich hier über wachsende Kosten beschweren: Die Folgekosten des Klimawandels (z.B. durch Sturmschäden) sind bereits jetzt um ein Vielfaches höher als die Beträge, die heute „dem kleinen Mann“ aufgebürdet wurden…
(Krystian E. auf Facebook)
Supermärkte erweitern ihr Sortiment ständig und verkaufen längst nicht mehr ausschließlich Lebensmittel. In vielen Märkten bekommt man alles, was man eben so braucht – sogar Kleidung, Technik und Möbel. Bei Aldi gibt es ab Ende September aber etwas ganz außergewöhnliches: In dem Lebensmitteldiscounter bekommen Kunden Konzertkarten für die neue Tour der “Fantastischen Vier”.
Zwei Wochen lang gibt es die Tickets ab 30. September in allen Filialen an der Supermarktkasse, danach auch im Online-Shop.
Die Fans können wählen, ob sie ihre Konzertkarten lieber in ihrer Aldi-Filiale oder online bezahlen. Kunden, die ihre Bankdaten nicht im Internet hinterlegen möchten, bekommen in der Filiale einen Ticket-Gutschein, den sie im Internet einlösen können. Für alle Kunden entfallen die Versandkosten und es gibt keine Zusatzgebühren.
(Vittorio Rotondo, Buying Director und verantwortlich für Aldi Services bei Aldi Süd)
Die “Fanta Vier” treten 2020 in neun deutschen Städten auf, unter anderem in München und Leipzig. In den Filialen gibt es Karten für alle Konzerte.
Bayreuther Tagblatt
Tunnelstraße 15
95448 Bayreuth
Die Redaktion
Telefon: +49 921 / 99 00 99 45
E-Mail: redaktion@bayreuther-tagblatt.de
Das Kunden- & Verkaufsmanagement
Telefon: +49 921 / 99 00 99 47
E-Mail:verkauf@bayreuther-tagblatt.de
Die Magazinredaktion
Telefon: +49 921 / 99 00 99 48
E-Mail: magazin@bayreuther-tagblatt.de