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Waldbrandgefahr

Hohe Waldbrandgefahr in Bayreuth: Zweithöchste Warnstufe erreicht – Stadt erlässt kurzfristiges Verbot

Die aktuelle Wandbrandgefahr erreicht die Stadt Bayreuth. Dort herrscht ab Freitag (17. Juni 2022) Warnstufe 4. Das hat ein kurzfristiges Verbot zur Folge.

Waldbrandgefahr in Bayreuth – seit Freitag (17. Juni 2022) gilt im gesamten Stadtgebiet die zweithöchste Warnstufe. Die höchste Warnstufe wird folgen.

Das hat Folgen: Am Samstag und Sonntag ist jedes offene Feuer in der Stadt verboten. Dazu zählen auch Sonnwendfeuer.

Waldbrandgefahr in Bayreuth: Sonnwendfeuer verboten

Wegen akuter Waldbrandgefahr in Bayreuth handelt die Stadtverwaltung. Samstag und Sonntag (18. und 19. Juni 2022) gilt per Allgemeinverfügung im gesamten Stadtgebiet ein Verbot von offenem Feuer. Bereits vor Fronleichnam kündigte die Regierung von Oberfranken wegen hoher Waldbrandgefahr eine verstärkte Luftüberwachung an.

Dieses Verbot wurde zur Gefahrenminimierung im Angesicht von Sonnwendfeuern erlassen, teilt die Stadt am Freitag mit. Das Verbot gilt vorerst nur für diese beiden Tage. Eine Verlängerung bis in die Folgewoche ist kurzfristig möglich, wie Pressesprecher Joachim Oppold auf Nachfrage mitteilt. Bereits an Ostern bestand in der Region eine erhöhte Waldbrandgefahr.




Waldbrände: Höchste Warnstufe in Bayreuth ab Samstag (18. Juni 2022)

Bereits am Freitag gilt in Bayreuth wegen Waldbrandgefahr die zweithöchste Warnstufe 4. Offene Feuer, und damit auch Sonnwendfeuer, sind bereits am Freitag verboten, wenn diese in weniger als 100 Meter Entfernung zu Wald entzündet werden. Am Donnerstag (16. Juni 2022) entdeckte die Luftüberwachung bereits einen Waldbrand im Landkreis Bayreuth.

Für Samstag kündigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) sogar die höchste Warnstufe 5 für Bayreuth an. Damit tritt auch automatisch ein Verbot aller offenen Feuer in Kraft.