Schockanrufe in der Corona-Pandemie: Polizei in Oberfranken warnt
Die Polizei in Oberfranken warnt vor einer neuen, üblen Masche von Telefonbetrügern. Seien Sie vorsichtig, wenn das Telefon schellt!
Die Polizei in Oberfranken warnt vor einer neuen, üblen Masche von Telefonbetrügern. Seien Sie vorsichtig, wenn das Telefon schellt!
Seit 20 Jahren gibt es den Active Fitness-Club in Bayreuth. Das bt hat mit Inhaber Uwe Hickel über die Situation seines Unternehmens in der Corona-Pandemie gesprochen.
Zu der ab Montag (18.1.2021) geltenden Pflicht, beim Einkaufen eine FFP2-Maske zu tragen hat Bayerns Gesundheitsmister Holetschek Stellung genommen.
Beim Richard-Wagner-Gymnasium in Bayreuth gibt es ein Parkplatzproblem, auch in der Corona-Pandemie. Das bt ist dem Hinweis einer Leserin nachgegangen.
Wie wirkt sich der Lockdown in der Corona-Pandemie auf das Taxigeschäft aus? Das bt hat bei Kurt Klein aus Bayreuth nachgefragt.
Kurt Klein ist Taxiunternehmer in Bayreuth. “Ich muss mehr arbeiten als jemals zuvor”, sagt er. Das stehe allerdings im Widerspruch zu den enormen wirtschaftlichen Einbußen. Das bt hat sich mit ihm über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Branche unterhalten. Zuletzt ging es um die Friseure am Beispiel des Geschäftes von Cigdem Wieczorek.
Kurt Klein betreibt ein Taxiunternehmen in Bayreuth. Mit den drei Fahrern, die er beschäftigt, hat die Firma Klein drei Taxi-Lizenzen von insgesamt 40 in Bayreuth. Zusätzlich gibt es einen Mietwagen, der nur auf Bestellung fahren darf.
“Uns geht es besser als der Gastronomie”, sagt Kurt Klein. Dennoch sei die Lage in der Branche ernst, ernster als noch im ersten Lockdown. So sei durch die aktuell geltende nächtliche Ausgangssperre ein wichtiger Teil des Geschäftes ersatzlos weggebrochen. Auch im Tagesgeschäft gebe es Einbußen.
Klein spricht für sein Unternehmen von Umsatzverlusten von 20 bis 30 Prozent. Das Minus würden er und seine Mitbewerber nicht auffangen können.
“Es wird knapp”, erzählt Kurt Klein zur wirtschaftlichen Situation seines Taxiunternehmens. “Ich muss mehr arbeiten als jemals zuvor.” Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch klingt, meint, dass Klein als Chef selbst mehr fahren muss. Er übernimmt den Mietwagen. “Bei mir bleibt nichts mehr hängen.” Die Nachtschicht bei Taxi Klein ist außerdem in Kurzarbeit.
“Wir kriegen zwar Hilfen wie das Kurzarbeitergeld”, sagt Klein. Auf die Auszahlung der staatlichen Corona-Hilfen würde er aber immer noch warten. “So ein Überbrückungskredit kommt auf gar keinen Fall in Frage.” Er habe große Sorge um die Zukunft seines Geschäftes und der gesamten Branche: “Manche sind nah dran am Aufgeben”, sagt Klein.
Als Student habe er schon Taxifahrer gearbeitet, so Kurt Klein. “Nachdem ich das Studium abgebrochen hatte, bin ich in dem Beruf hängen geblieben.”
Wer in Zeiten der Corona-Pandemie bei ihm oder seinen Fahrern ins Taxi steigen will, müsse zwingend eine Maske tragen. “Sonst nehmen wir ihn nicht mit.” Angst vor dem Virus gebe es weder auf Fahrgastseiten noch bei ihm und seinen Fahrern nicht. Es sei mehr ein “gesunder Respekt”. Wenn im Taxi geredet wird, sei Corona das Top-Thema, sagt Klein.
bt-Redakteur Online/Multimedia
Raphael Weiß
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