Ab kommender Woche (27.4.2020) fahren die Stadtwerke Bayreuth ihren Busverkehr wieder hoch. Bis auf wenige Nachtfahrten gilt dann der reguläre Fahrplan.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/12/Bildschirmfoto-2019-12-07-um-21.38.12-1.png419647Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2020-04-22 14:15:022020-05-19 13:51:14Stadtwerke Bayreuth rechnen mit mehr Fahrgästen – ab Montag kommt keiner ohne Mundschutz in die Busse
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/20200603_Bayreuth_Telefonieren_Betrug_pixabay_002.jpg7501200Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2020-03-31 15:14:052020-06-03 08:20:14Aktuell sind Betrüger in Bayreuth unterwegs: Geben sich als Energieberater aus
Was wäre der Ökologisch-Botanische Garten ohne Strom? Seit Jahren gibt es dort eine Notversorgung. Doch jetzt haben die Stadtwerke Bayreuth über zwei Millionen Euro investiert, um aus der Notversorgung eine dauerhafte Stromversorgung zu machen.
Ökologisch-Botanischer Garten in Bayreuth wird zum Dauerversorger
Auf einer Fläche so groß wie 20 Fußballfelder tummeln sich Wissenschaftler, Studierende und Erholungssuchende. Über 10.000 Pflanzenarten aus aller Welt gedeihen hier. Viele von ihnen wachsen in den insgesamt 6.000 Quadratmeter großen Gewächshäusern, da für sie das oberfränkische Klima zu rau ist. Um die empfindlichen Pflanzen bestmöglich zu schützen, hat der Botanische Garten eine Notversorgung, um die sich die Stadtwerke Bayreuth kümmert: Zwei erdgasbetriebene Motoren – sogenannte Blockheizkraftwerke –, liefern im Notfall Strom und Wärme. „Gelaufen sind die bis auf regelmäßige Tests eigentlich nie“, erklärt Stefan Prziklang, Projektleiter bei den Stadtwerken Bayreuth. „Nachdem die beiden Blockheizkraftwerke in die Jahre gekommen sind, haben wir uns die Frage gestellt, wie es weitergehen soll.“
Wärme wird gespeichert und kann genutzt werden
Zwei neue Blockheizkraftwerke kaufen und am alten Konzept festzuhalten, war keine Option für die Beteiligten, heißt es von den Stadtwerken Bayreuth. „Das wäre für uns wirtschaftlich schwierig und es wäre eine Verschwendung, wenn die Blockheizkraftwerke in der kalten Jahreszeit, wenn die Heizung der Universität auf Hochtouren läuft, nicht auch Strom und Wärme im Normalbetrieb herstellen dürften“, betont Andreas Waibel, Leiter des Bereichs Contracting, Wärme und Erzeugung bei den Stadtwerken Bayreuth. Denn die Motoren arbeiten nach dem effizienten Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung.
„Im Prinzip ist ein Blockheizkraftwerk ein großer Automotor. Nur treibt der keine Räder an, sondern einen Stromgenerator“, erklärt Stefan Prziklang. Der große Unterschied zum Automotor: Die Abwärme wird mithilfe von Wärmetauschern aufgefangen und kann genutzt werden. Im Falle der Universität Bayreuth kann sie in deren Nahwärmenetz eingespeist werden, um das sich ebenfalls die Stadtwerke kümmern. „Genau das haben die alten Blockheizkraftwerke nicht getan.“ Prziklang spricht von einem fehlenden Puzzlestück, das aus Bankdrückern endgültig Stammspieler machen sollte.
Über 1.000 Tonnen CO2 werden gespart
„Wir waren von der Idee angetan“, sagt Reinhard Schatke, Leiter der Zentralen Technik der Universität Bayreuth. „Durch das neue Konzept wird die Heizung der Universität insgesamt effizienter, wodurch wir 1.100 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Das ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Green-Campus-Initiative, mit der wir uns aktiv für den Schutz unseres Klimas einsetzen. Außerdem ist die Versorgungssicherheit gestiegen. Es gibt jetzt zusätzliche Rückfallebenen, wenn ein Blockheizkraftwerk ausfällt, was uns besonders wichtig ist, denn die Notversorgung des Botanischen Gartens hat bei diesem Projekt oberste Priorität.“ Das sei sichergestellt, verspricht Andreas Waibel von den Stadtwerken. „Zusätzlich zu den beiden 960 Kilowatt starken Blockheizkraftwerken haben wir einen Gasbrenner installiert, der genug Wärme für den Botanischen Garten liefert, sollte ein Blockheizkraftwerk ausfallen.“
Neue Anlage unterstützt Hauptheizung
Ende des vergangenen Jahres kamen die jeweils rund 9 Tonnen schweren Motoren auf dem Gelände der Universität an. Die eigentliche Herausforderung sei aber deren Anbindung an das Nahwärmenetz der Universität gewesen, erklärt Stefan Prziklang. „Eine Leitung lag zwar schon, aber wir mussten unsere Anlage um zusätzliche Pumpen und einen 6 Kubikmeter Wasser fassenden Pufferspeicher ergänzen. Die Regeltechnik dahinter ist relativ komplex, denn unsere neue Anlage unterstützt nun die Hauptheizung – das muss ordentlich aufeinander abgestimmt sein.“ Diese Abstimmung lief in den vergangenen Wochen – seit Kurzem befindet sich die Anlage im Regelbetrieb.
2,3 Millionen Euro für die Modernisierung
Insgesamt 2,3 Millionen Euro haben die Stadtwerke Bayreuth in die Modernisierung der Notversorgung des Botanischen Gartens gesteckt. Und schon heute steht die nächste Investition der Stadtwerke auf dem Campusgelände fest: Gut 5 Millionen Euro werden in die Modernisierung der großen Heizungs- und Kühlungsanlage der Universität fließen. Durch den Einsatz eines neues Blockheizkraftwerkes und einer Wärmepumpe werden die Stadtwerke pro Jahr weitere 5.000 Tonnen CO2 vermeiden. „Uns wird es also mit Sicherheit nicht langweilig, vor allem weil wir in das Zusammenspiel unserer Anlage neben dem Botanischen Garten und der Hauptheizung beziehungsweise Hauptkühlung noch einiges an Hirnschmalz hineinstecken werden“, sagt Andreas Waibel.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/02/Bayreuther-Tagblatt-Stadtwerke-1.jpg404775Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2020-02-25 05:49:282020-04-23 10:51:15Ökologisch-Botanischer Garten Bayreuth: Neue Stromversorgung und trotzdem Klimaschutz
Heute Morgen (Mittwoch, 12.2.2020) hat es einen Stromausfall in der Bayreuther Innenstadt gegeben. Warum und wie es dazu kam, ist aktuell noch unklar, teilt der Pressesprecher der Stadtwerke, Jan Koch, auf Nachfrage des bt mit.
Bayreuth: Keine Infos zum Stromausfall
Jan Koch, Sprecher der Stadtwerke, kann noch keine Informationen zu dem Stromausfall geben. “Ich warte auch noch auf die Auskunft der Kollegen, wie es dazu kommen konnte”, sagt Koch. Die Maxstraße, Hohenzollerring und die Hindenburgstraße waren betroffen.
Der Strom sei seit kurz vor 11 Uhr wieder da. Nach einigen Posts auf Social Media Kanälen sollen auch Teile des Rotmaincenters betroffen gewesen sein. Sobald die Stadtwerke die Ursache für den Stromausfall gefunden haben, aktualisieren wir diesen Artikel.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.png00Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2020-02-12 12:47:012020-04-17 14:23:05Stromausfall in Bayreuther Innenstadt: Mehrere Straßen betroffen
450 Vierbeiner und rund 1.400 Menschen waren am Sonntag beim Hundebadetag im Kreuzsteinbad mit von der Partie. Hier gibt’s die besten Bilder.
Der Hundebadetag 2019 in Bildern
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Fotos: Ochsenfoto.de/Stadtwerke Bayreuth
Fazit
„Wir sind sehr zufrieden mit unserer Veranstaltung“, sagt Harald Schmidt, Bäderleiter bei den Stadtwerken Bayreuth. „Das Wetter war toll und ohnehin geht es uns hauptsächlich darum, unseren Gästen – Menschen wie Hunden – etwas Besonderes zu bieten.“
Das Kreuzer. Foto: Ochsenfoto.de/Stadtwerke Bayreuth.
Auch dieses Jahr verdoppeln die Stadtwerke Bayreuth die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern und spenden so 2.200 Euro an die Tierrettung Bayreuth, das Tierheim Bayreuth und an die Rettungshundestaffel des Bayerischen Roten Kreuz. „Alle diese Organisationen leisten Fantastisches für die Tiere in unserer Region. Wir sind überzeugt, dass sie die Spende gut gebrauchen können“, sagt Schmidt.
Mit dem Hundebadetag endet auch dieses Jahr wieder die Freibadsaison. Das Gesamtfazit darüber fällt gemischt aus. Mehr Infos dazu finden Sie in den nächsten Wochen beim Bayreuther Tagblatt.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/09/Bayreuther-Tagblatt-Hundebadetag-titel-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-16 18:00:572021-05-13 10:58:01Toben und Planschen im Kreuzer: Die besten Bilder vom Hundebadetag
Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer hat seinen Vertrag um fünf Jahre verlängert. Der Stadtrat hatte in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause bereits grünes Licht dafür gegeben. Der 59-Jährige ist seit zehn Jahren für die Geschicke der Stadtwerke verantwortlich.
Unter seiner Ägide flossen gut 70 Millionen Euro in die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser, Fernwärme sowie in die Bäder, den Stadtbusverkehr und die Parkeinrichtungen der Stadtwerke.
Die Digitalisierung werde nach Bayers Einschätzung in den kommenden Jahren eine der wichtigsten Triebfedern für die Entwicklung der Stadtwerke Bayreuth sein.
Wir werden in den kommenden Jahren Stück für Stück intelligente Stromzähler verbauen, die in der Zukunft neue Möglichkeiten für unsere Kunden bieten. Hardwareseitig hoffe ich stark, dass wir unser jetzt schon sehr gutes Glasfasernetz in der Stadt noch weiter ausbauen können.
(Jürgen Bayer, Stadtwerke-Chef)
Auch in Bezug auf die Elektro-Mobilität möchte Bayer einen neuen Markt erschließen. Das öffentliche Laden sei deutschlandweit und auch in Bayreuth mit der bestehenden Struktur schon ordentlich gelöst. „Wo noch Nachholbedarf besteht, ist das Thema ,Laden zuhause’ – hier wollen wir attraktive Angebote erarbeiten.“
Eine „Mammutaufgabe“ bleibt laut Bayer den Querverbund aufrechtzuerhalten: Im Energie- und Wasserbereich verdienen die Stadtwerke Bayreuth Geld – der Betrieb der Bäder, des Stadtbusverkehrs und der Parkbetriebe verursache allerdings Jahr für Jahr einen Verlust.
Wir müssen uns Jahr für Jahr weiter strecken, diese Verluste durch unsere Gewinne ausgleichen zu können.
(Jürgen Bayer)
Jürgen Bayer wird ein Jahresgehalt in Höhe von 195.000 Euro erhalten. Das sind rund 35.000 Euro mehr als in den vergangenen fünf Jahren.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/08/jürgen-bayer-stadtwerke-1.png6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-08-16 16:36:072022-02-21 14:58:54Jürgen Bayer: Der Stadtwerke-Chef verlängert
Immer wieder brechen in Bayreuth im Sommer die Wasserrohre. Zuletzt war das in der Justus-Liebig-Straße so. Wegen der Reparaturarbeiten bleibt sie noch bis Ende nächster Woche für den Verkehr komplett gesperrt. Die Justus-Liebig-Straße könnte in ein paar Wochen gleich nochmal gesperrt werden. Das liegt daran, dass die Stadtwerke Bayreuth erkannt haben, weswegen die Rohre brechen und jetzt dagegen vorgehen.
Spröde und überlastet
Denn das Rohr unter der Justus-Liebig-Straße bestehe aus einer Asbest-Zement-Mischung. Von der Sorte seien unter den Straßen Bayreuths noch etwa zwölf Kilometer verbaut. Anders als der Name vermuten ließe, sei das Rohrmaterial aus Asbest und Zement für die Trinkwasserversorgung völlig ungefährlich, sagt Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer. Die in den 60er Jahren verlegten Rohre neigten aber dazu, spröde zu werden. Noch dazu, wenn immer mehr Autos die Straße und damit die Rohre belasteten. Diese Rohre würden jetzt Stück für Stück ausgetauscht. Man habe schließlich herausgefunden, dass es sich bei fast allen Rohrbrüchen der vergangenen Jahre um Rohre dieses Materials gehandelt habe, sagt Stadtwerke-Sprecher Jan Koch.
Eine Baustelle um den Schaden vorzubeugen
Die derzeit vollgesperrte Justus-Liebig-Straße müsse also um weitere 100 Meter aufgerissen werden – bis zur Otto-Hahn-Straße. Wann das genau passiert, stehe noch nicht fest, so Stadtwerke-Sprecher Jan Koch. Vermutlich werde die Straße zuvor aber ersteinmal wieder für den Verkehr freigegeben.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/02/Bayreuther-Tagblatt-Wasserrohrbruch1-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-08-15 20:51:262022-02-21 15:00:36Stadtwerke: Warum in Bayreuth die Rohre brechen
Dass Bäder Verlustbringer sind, ist landauf, landab bekannt. Die wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Stadtwerke Bayreuth haben jetzt offengelegt, welches Defizit ihnen ihre Bäder im vergangenen Jahr beschert haben. Kurzum: Für die Bäder war 2018 ein gutes Jahr. Aber eines bereitet Sorgen.
Mit 435.000 Badegästen insgesamt, besuchten im vergangenen Jahr gut 40.000 Menschen mehr Stadtbad, Kreuzsteinbad, Lohengrin-Therme und das Freiluftbad an der Bürgerreuth, als ein Jahr zuvor. Im Schnitt war damit jeder Bayreuther mindestens fünfmal in einem dieser Bäder.
Uwe Kasel, Bademeister im Kreuzsteinbad. Archivfoto: Stadtwerke Bayreuth
Ein gutes Jahr für das Kreuzsteinbad
Dem heißen Sommer sei dank, legte 2018 vor allem das Kreuzsteinbad mächtig zu. An guten Tagen, sagt Stadtwerke-Sprecher Jan Koch, kommen bis zu 6.000 Besucher ins “Kreuzer”. Und weil es von solchen Tagen einige gab, besuchten 167.000 Gäste das Freibad. Zum Vergleich: Im durchwachsenen 2017 waren es nicht einmal 130.000.
Allerdings: Selbst solche Besucherzahlen machen aus dem Kreuzsteinbad noch keinen Gewinnbringer. Immerhin gab es Zeiten, da strömten in einer Bade-Saison 320.000 Besucher ins “Kreuzer”. 1971 war das und soviele waren es seitdem nie mehr.
Stadtbad im Aufschwung
Das Defizit, das das Freibad im vergangenen Jahr erzeugt hat, beläuft sich daher auf gut eine Million Euro. Genauso hoch fällt das Defizit im Stadtbad aus. Dorthin kamen rund 100.000 Besucher und damit etwa 5.000 mehr als im Vorjahr. Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer spricht von einem Aufschwung für das Stadtbad, seit sich dort ein Fitnessstudio angesiedelt habe.
Sorgenkind Therme
Sorgenkind ist und bleibt damit die Lohengrin-Therme. Zwar wurde die von rund 190.000 Menschen besucht und damit von so vielen wie im Jahr zuvor. Allerdings sorgte das in beiden Jahren für ein Defizit von fast drei Millionen Euro. Zum Vergleich: Die Therme Obernsees erwirtschaftete in den vergangenen Jahren ein Defizit von rund 600.000 Euro, zählte aber auch rund 80.000 Besucher mehr.
Für das Bad werde daher ein Alleinstellungsmerkmal gesucht, sagt Bayer. Man setzte auf den Bau der neuen Klinik der Deutschen Rentenversicherung (DRV) und darauf, dass man im Zuge dessen vielleicht auch einen Investor für den Bau eines Hotels an der Therme finde, sagt Bayer.
Harald Schmidt (links), Bäderleiter bei den Stadtwerken Bayreuth, und Mario Schmitt, stellvertretender Leiter der Lohengrin Therme. Archivfoto: Jan Koch
Verkaufspläne nehmen wieder Fahrt auf
Gleichzeitig gehen die Pläne, die Lohengrin-Therme zu verkaufen, in eine neue Runde. Schon vor vielen Monaten wurde der Versuch gestartet, den Verlustbringer zu veräußern. Schon damals erteilte der Stadtrat seine Einverständnis, nur der Bundesfinanzhof wollte nicht mitspielen. Der erklärte, dass die Stadt nicht mehr steuerlich begünstigt würde, wenn sie einem potentiellen Käufer mit Gewinnen aus dem Strom- und Gas-Geschäft unter die Arme greifen wollte. Ein neuer Plan, den die Stadtwerke dem Stadtrat nun vorlegen, sieht vor, dass nur ein Teil der Therme an einen Investor verkauft wird. Der andere Teil kommt in die Hände der Stadtwerke. Dorthin muss er deshalb erst einmal gelangen, weil das Bad zunächst aus der Bayreuther Thermalbad GmbH gelöst werden müsste.
Entscheidung noch in diesem Jahr
Mit einer Entscheidung darüber, wie es mit der Lohengrin-Therme weitergeht, rechnet Stadtwerke-Chef Jürgen Bayer noch in diesem Jahr.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/05/kid-1401157_640-1.jpg480640Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-08-15 20:03:312022-02-03 13:28:48Kreuzer, Stadtbad, Therme: Ein Bad bereitet den Stadtwerken Sorgen
WLAN gibt es im Kreuzsteinbad schon. Und ab der kommenden Freibadsaison ist es kein Problem mehr, wenn beim Surfen der Handy-Akku schlapp macht. Denn die Stadtwerke Bayreuth statten insgesamt 28 Schließfächer mit USB-Anschlüssen und acht davon zusätzlich mit 230-Volt-Steckdosen aus. Daran können Badegäste ihre Handys und E-Bikes laden. Die Idee stammt von Schülern des WWG, die an einem Planspiel des Stadtjugendrings Bayreuth teilgenommen haben.
Im bt-Interview schildern Stefan Greißinger, der Geschäftsführer des Stadtjugendrings, WWG-Schüler Lukas Nemetz und Stadtwerke-Bäderleiter Harald Schmidt, den Weg von der Idee, bis zur Umsetzung.
Allerdings: Bei den 1.000 Euro, die das Projekt laut den Planspielvorgaben kosten sollte, wird es nicht ganz bleiben. „Es ist doch etwas mehr, als nur ein paar USB-Steckdosen samt Netzteil zu kaufen“, erklärt Harald Schmidt. „Immerhin müssen wir auch die Leitungen im Kreuzer verändern. Wir gehen aber davon aus, dass wir mit 2.000 Euro hinkommen sollten.“
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/02/usb-kreuzer-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-02-10 10:00:272020-08-03 11:53:44USB im Kreuzsteinbad: Eine Idee von Schülern wird Realität