Das macht Martin Davidek von den Bayreuth Tigers 30 Minuten vor jedem Spiel!

Im bt-Steckbrief erzählt Martin Davidek von den Bayreuth Tigers, was er genau 30 Minuten vor jedem Spiel tut, wo er sich in Bayreuth gerne aufhält und mehr.

Mit HaSpo Bayreuth an der Tabellenspitze: Das ist Tom Elschner

Erst ertönt “Arrest the President” von Ice Cube, dann verlässt Tom Elschner für HaSpo Bayreuth die Kabine. Wenn nach dem Spiel zurückkehrt, möchte er dies nicht mit leeren Händen tun.

Martin Davidek von den Bayreuth Tigers: “Wir brauchen euch Fans gegen Dresden!”

Am Freitag (14.2.2020) empfangen die Bayreuth Tigers ab 20 Uhr die Dresdner Eislöwen im Tigerkäfig. Vor der Partie verrät der heutige Tigers-Spieler und Ex Dresdner Martin Davidek, seine Ziele für die restliche Saison und spricht über das Duell gegen seinen Ex-Verein.

Richtungsweisendes Duell der Tigers gegen die Dresdner Eislöwen

Bei sechs verbleibenden Spielen der DEL2-Hauptrunde fehlen den Bayreuth Tigers momentan neun Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz. Das Gute: Nach diesem Wochenende könnten es nur noch drei sein. Und Bayreuth hat dies selbst in der Hand. In zwei direkten Duellen gegen Dresden können die Tigers die Lücke zur Nichtabstiegszone, den Pre-Playoff-Plätzen, aus eigener Kraft verkleinern.

Mit den Fans im Rücken zum Sieg gegen Dresden

Auch Ex-Eislöwe Martin Davidek, der seit dieser Saison bei den Tigers spielt, weiß, wie wichtig die Spiele gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber werden. Setzt es gegen die Sachsen zwei Niederlagen, müssten die Tigers wohl ihre letzten Träume von den Pre-Playoffs begraben. Also zählt Davidek im Heimspiel am Freitag auch auf die Tigers-Fans.

Wir brauchen euch gegen Dresden!

(Martin Davidek von den Bayreuth Tigers)

Er selbst möchte gegen seinen einstigen Arbeitgeber auf dem Platz in jedem Fall alles geben, um alle sechs Punkte nach Bayreuth zu holen.

Foto: Frederik Eichstädt.

Gute Stimmung in der Tigers-Kabine

Wie das ganze Team auch, arbeitet Davidek im Training und Spielen mit Hochdruck daran, dass das ausgegebene Saisonziel, die Pre-Playoffs, trotz teils schwieriger Lage, noch erreicht werden kann. Die Stimmung in der Kabine sei dabei gar nicht so anders im Vergleich zu seiner Zeit in Dresden. Damals spielte er mit seinem Team um die Playoffs.

Auch bei den Tigers ist die Stimmung in der Kabine gut. Wir schauen immer nach vorne und wollen jedes Spiel gewinnen!

(Martin Davidek)

Persönlich sei es dennoch manchmal schwer, wenn es auf dem Eis nicht läuft, fügt Davidek an. Er selbst denkt nach den Spielen Zuhause noch häufiger darüber nach, was er im Spiel jetzt hätte besser machen können und was nicht. Ruhig schlafen könne er aber dennoch immer. Dennoch sei es im Bett natürlich trotzdem nochmal gemütlicher, wenn man das Spiel vorher gewonnen habe, so der Tigers-Angreifer.

Rabatt für Helfer und Frauen

Für das Heimspiel am Freitag gibt es erneut ein besondere Rabatt-Aktion auf die Tageskarten: Zum einen erhalten alle Menschen die zum Beispiel bei der Feuerwehr, dem Roten Kreuz oder ähnlichen Organisationen aktiv sind, 50 Prozent Rabatt auf ihre Eintrittskarte. Zudem erhalten, im Rahmen des Valentinstag, alle Damen auch einen Rabatt in dieser Höhe. Zum Ticketkauf ist die Geschäftsstelle auch am Donnerstag (13.2.2020) zwischen 17 und 19 Uhr geöffnet.

HaSpo-Männer springen an die Spitze

Sowohl die Bayernliga-Männer als auch die Bayernliga-Damen von HaSpo Bayreuth zeigten sich am Samstag bei ihren Heimspielen gut aufgelegt. Die Handballerinnen von Trainer Udo Prediger mussten sich nach einem starken Auftritt erst in der Schlussphase dem Spitzenreiter HSG Würm-Mitte mit 24:26 (12:14) geschlagen geben und die Männer des Trainergespanns Michael Werner und Marc Brückner besiegten den Ex-Drittligisten TV Erlangen-Bruck eindrucksvoll mit 32:19 (12:8).

HaSpo-Männer als Tabellenführer

Lohn für den starken Auftritt der HaSpo-Männer ist die Tabellenspitze, denn die TG Landshut unterlag beim heimstarken TSV Lohr mit 25:28 und ist nun punktgleich mit HaSpo. Somit ist das Trio bestehend aus HaSpo Bayreuth, der TG Landshut (beide 26:6) und dem VfL Günzburg (24:6) nun nach Minuspunkten gleichauf. Günzburg gewann sein Gastspiel bei der SG Regensburg, die damit die fünfte Niederlage in Folge kassierte, mit 26:20.

Im Schulzentrum Ost konnte der Gast aus Erlangen nur in der Anfangsviertelstunde bis zum 6:5 mithalten, ehe die Hausherren auf 10:5 enteilten. Garant für die 12:8-Pausenführung war die Bayreuther Defensive mit einem stark haltenden Nick Tornow dahinter, der nach überwundener Krankheit ein gelungenes Comeback feierte. Wäre sein Gegenüber Valentin Naglik, der auch mal ein Jahr in der HaSpo A-Jugend spielte, nicht ebenso gut aufgelegt gewesen, hätte der Vorsprung noch deutlicher ausfallen können.

Mit starker Defensive zum Sieg

Was HaSpo im ersten Durchgang noch schuldig blieb, wurde in der zweiten Halbzeit nachgeholt. Die Gastgeber zogen jetzt konsequent davon und spätestens beim 24:16 (47.) war die endgültige Entscheidung gefallen. Die Mittelfranken fanden gegen die Bayreuther Defensive immer weniger Mittel und HaSpo wandelte Ballgewinne in Kontertore um. Erfolgreichster Torschütze war Spielmacher David Schreibelmayer mit zehn Treffern. Trotz der vorzeitigen Entscheidung war der Hunger auf Seiten der Gastgeber nicht gestillt. Über 26:16 und 29:18 wurde ein deutliches 32:19 herausgespielt.

“Die Saison ist noch lang”

Die Freude über den klaren Erfolg war im HaSpo-Lager groß, wenngleich beachtet werden muss, dass die Brucker ohne ihren Spielmacher Philipp Hirning (Kreuzbandriss) und den erfahrenen Kreisläufer Mirko Scholten (Urlaub) antraten. Gleichzeitig wurde der Fokus im Anschluss auch sofort auf die nächste anstehende Aufgabe beim SV Anzing gelenkt: „Unsere Mannschaft hat das heute in allen Mannschaftsbereichen sehr gut gemacht. Trotz aller Freude über den Erfolg, ist uns klar, dass die Saison noch lang ist. Nächste Woche kommt mit dem Auswärtsspiel in Anzing schon die nächste schwere Aufgabe auf uns zu.“ Dann wird HaSpo Bayreuth als Tabellenführer nach Oberbayern reisen.

HaSpo-Damen bieten Spitzenreiter Paroli

Nichts Zählbares einfahren konnten die HaSpo-Damen und dennoch war nach der knappen 24:26-Niederlage gegen Ligaprimus HSG Würm-Mitte nur wenig Platz für Enttäuschung. Denn zuvor hatten die Bayreutherinnen eine ihrer besten Saisonleistungen gezeigt.

Die Gäste aus Oberbayern, die bisher noch kein Spiel verloren haben, taten sich über die kompletten 60 Minuten schwer gegen HaSpo, das befreit aufspielte. Zwar führte Würm nach 13 Minuten erstmal souverän mit 8:4. Die Gastgeberinnen ließen sich aber nicht einschüchtern und antworteten mit einem 4.1-Lauf ihrerseits zum 8:9-Anschluss. Bis zur Pause blieb es bei einem knappen Rückstand und es war beim Stand von 12:14 noch alles möglich.

Die HaSpo-Damen mussten sich knapp geschlagen geben. Foto: Torsten Böhner

Enge Partie bis zum Schluss

Im zweiten Durchgang blieb es eng und HaSpo glich vom 16:16 bis zum 20:20 immer aus, ehe die achtfache Torschützin Elena Kerling per 7-Meter das umjubelte 21:20 erzielte und nun die große Sensation möglich schien. Die nach dem 1:0 erst zweite Führung im Spiel sollte allerdings auch die letzte sein, denn im Anschluss kamen die HaSpo-Damen rund neun Minuten lang nicht zum Torerfolg und die Gäste nutzten die Gelegenheit, um das Geschehen auf 24:21 (54.) zu ihren Gunsten zu drehen.

In der Schlussphase warf HaSpo nochmal alles rein und verkürzte auf 22:24 und 23:25. Zum Leid von HaSpo-Trainer Prediger blieben in den letzten drei Minuten drei klare Chancen ungenutzt, sodass vergebens auf eine Aufholjagd gehofft wurde. Stattdessen feierte der dadurch weiterhin ungeschlagene Tabellenführer einen hart erkämpften 26:24-Auswärtserfolg im Schulzentrum Ost.

“Beste Saisonleistung”

Trotz der Niederlage war die Stimmung des erfahrenen Trainers danach positiv: „Die Mädels haben gegen einen starken Gegner eine ihrer besten Saisonleistungen gezeigt und mit ein bisschen mehr Glück hätten wir sogar etwas mitnehmen können. Wenn wir kommende Woche gegen Stadeln so auftreten, bin ich optimistisch, dass wir dort wieder punkten werden.“ Wie von Prediger erwähnt steht am Samstag (18 Uhr) nämlich das wichtige Auswärtsspiel beim unteren Tabellennachbarn MTV Stadeln an.


Text: David Schreibelmayer

Basketball Nationalspieler Leon Kratzer: “Bayreuth ist meine Heimat!”

Ein echter Bayreuther spielt für die deutsche Basketball Nationalmannschaft. Leon Kratzer wurde am 4. Februar 1997 in Bayreuth geboren. Auf den Tag genau 23 Jahre später hat Bundestrainer Henrik Rödl ihn nun ins DBB Nationalteam berufen. Im bt-Interview spricht Leon Kratzer über die Nominierung, seine Heimat Bayreuth und mehr.

Für andere Bayreuther sorgte die Nominierung für weniger Grund zur Freude. Das medi-Trio Doreth, Meisner und Seiferth wurde nicht berufen. Raoul Korner äußerte hierüber sein Unverständnis.

Aus der Jugend des BBC Bayreuth in die Deutsche Nationalmannschaft

Bayreuther Tagblatt: Hallo Leon, wie fühlt es sich an, vom Bundestrainer für die Nationalmannschaft nominiert worden zu sein?

Leon Kratzer: Es ist natürlich eine riesige Ehre vom Bundestrainer angerufen zu werden und jetzt im erweiterten Kader zu stehen. Das ist ein sehr schönes Gefühl! Seit ich angefangen habe Basketball zu spielen, war das schon immer ein Ziel von mir.

Bayreuther Tagblatt: Die Nominierung erfolgte an deinem Geburtstag. Dieses Geschenk wirst du sicher nie vergessen, oder?

Leon Kratzer: Es ist schon eine witzige Geschichte, dass es an meinem Geburtstag passiert ist. Das werde ich mit Sicherheit nicht vergessen. Ob es jetzt aber das schönste Geschenk war, dass ich je bekommen habe, kann ich gar nicht wirklich sagen. Das ist schwer zu vergleichen.

Bayreuther Tagblatt: Du hast damals auch in der Jugend des BBC Bayreuth gespielt. Wer waren damals deine Vorbilder?

Leon Kratzer: Also allgemein gesprochen ist es schon immer LeBron James gewesen. Aber auch Dwight Howard, Shaquille O´Neal und natürlich Dirk Nowitzki waren die vier Persönlichkeiten, zu denen ich immer aufgeschaut habe. Zu meiner Bayreuther Zeit war ich ja gefühlt bei jedem Heimspiel und auf jeden Fall immer, wenn es mir möglich war, in der Halle. An wen ich mich immer gerne erinnere ist Ekene Ibekwe. Er hatte damals einen riesigen Einfluss darauf, dass Bayreuth in der Liga geblieben ist und eigentlich ein ganz ordentliches Jahr abgeliefert hat.

Leon Kratzer auf dem Court für die FRAPORT SKYLINERS. Foto: Julian Reckmann.

Es ist immer etwas Besonderes, in Bayreuth zu spielen

Bayreuther Tagblatt: Bist du stolz, in die Fußstapfen deines Vaters treten zu können? Er hat ja vier Länderspiele gemacht. Vielleicht werden es bei dir ja sogar mehr.

Leon Kratzer: Ja, auf jeden Fall bin ich stolz darauf. Wenn wir telefonieren, ziehe ich ihn jetzt immer damit auf, dass ich ihm auf den Fersen bin. Die Frage ist noch, wer einen ausgeben muss, wenn ich an ihm vorbeiziehen sollte (lacht).

Bayreuther Tagblatt: Was sind deine Ziele für die restliche Saison mit den FRAPORT SKYLINERS?

Leon Kratzer: Ganz einfach: Das Bestmögliche rausholen, so viele Spiele wie möglich gewinnen und dann schauen, was nach oben noch möglich ist.

Bayreuther Tagblatt: Wie sehr freust du dich auf das Spiel in Bayreuth am 28. April? Sind die Spiele für dich etwas besonderes?

Leon Kratzer: Bayreuth ist meine Heimat. Mein Vater hat dort lange gespielt, die ganze Familie und viele Freunde werden kommen. Natürlich ist es dann was Besonderes, dort zu spielen. Ich denke ganz allgemein, dass die Halle dort immer eine sehr, sehr gute Stimmung hat. Daher freue ich mich schon sehr auf das Spiel.

Leon Kratzer mit medi-Fan Adèle Kratzer. Foto: Bayreuth Bats.

medi bayreuth-Spieler widmen verletztem Teamkollegen den Sieg

Nach der Verletzung von Joanic Grüttner Bacoul im FIBA Europe Cup gegen Spirou Basket Charleroi musste medi bayreuth am Freitagabend ohne den 24-Jährigen auskommen. Den 104:86 Sieg gegen den MBC widmeten die Heroes of Tomorrow dafür ihrem Teamkollegen. Wie es Grüttner Bacoul jetzt geht, verrät Raoul Korner im Rahmen des VIP-Talks im Anschluss an die Partie exklusiv beim Bayreuther Tagblatt.

Verletzung von Joanic Grüttner Bacoul ein Schock

“Wir waren alle wirklich geschockt”, so Raoul Korner. Anfangs habe die Verletzung nämlich gar nicht so schlimm ausgesehen. Doch dann kam die Diagnose: Mittelfußbruch. Der Mannschaftsarzt Dr. Holger Eggers rechnet mit einer rund zehnwöchigen Pause. “Die personelle Situation machte das Spiel nicht einfacher für uns. Aber es freut mich umso mehr, dass die Spieler jetzt den Sieg Joanic widmen”, zeigt sich Raoul Korner stolz.

OP gut überstanden

Joanic Grüttner Bacoul gehe es den Umständen entsprechend gut. Nach der OP in den vergangenen Tagen habe ihm der Head-Coach nun die Zeit gegeben, sich zu Hause in Berlin pflegen zu lassen. “Jetzt muss erst einmal die Operationswunde heilen. Aber oft ist das emotionale und psychische wichtiger, als die Verletzung selbst”, erklärt Raoul Korner gegenüber dem bt. Daher bekomme der 24-Jährige ausreichend Zeit, um sich daheim bei seiner Familie auszuruhen.

“Joanic wird schnellmöglich zurückkommen”

Nach dem Spiel am kommenden Mittwoch (12. Februar 2020) gegen Würzburg haben alle medi-Spieler eine Pause. Denn die nächste Partie findet erst wieder am 29. Februar gegen Ulm statt. “Wenn die Spieler aus der Pause zurückkommen, wird auch Joanic die Reha aufnehmen”, ist sich Raoul Korner sicher. “So wie ich Joanic einschätze, wird er in der schnellstmöglichen Zeit zurückkommen!”

HaSpo Bayreuth: Handball liegt Antonia Goetjes im Blut

Im bt-Steckbrief verrät die einstige Vize-Hessenmeisterin zu welcher Gelegenheit sie immer mit ihren Schwestern per Facetime telefoniert, wie sie am besten entspannt und mehr.

medi bayreuth: Das ist Maja von den Diamonds

Das Bayreuther Tagblatt präsentiert die Cheerleader von medi bayreuth: Das ist Maja Hübner von den Diamonds!

Oliver Neumann: Früher Schalke, heute HaSpo Bayreuth

Oliver Neumann ist ein Kind des Ruhrgebiets und gleichzeitig ein fester Bestandteil des Teams von HaSpo Bayreuth. Hier gibt’s die Einzelheiten.

Tomas Schmidt: “Ich spiele bei den Bayreuth Tigers meine beste Saison in der DEL2”

Im bt-Interview spricht Tomas Schmidt von den Bayreuth Tigers über die aktuelle Saison in Bayreuth, seine Anfänge in Deutschland und die Ziele für den Rest der Saison.

Am Freitagabend (7.2.2020) steht er für die Bayreuth Tigers gegen die Heilbronner Falken auf dem Eis. Dabei wollen die Bayreuther die letzte Niederlage aus dem Spiel gegen die Lausitzer Füchse vergessen machen.

Tomas Schmidt von den Bayreuth Tigers im Interview

Tomas Schmidt hat zuhause ein Buch liegen. Als er Anfang der Saison nach Bayreuth kam, hat er sich dort alle Ziele aufgeschrieben, die er für seine Zeit in Bayreuth hat.

Diese betreffen zum einen ihn persönlich, zum anderen den Erfolg des Teams. Was die Bayreuth Tigers als Team anbelangt, hatten vor der Saison die meisten höhere Erwartungen als den momentanen Tabellenstand. Im Saisonendspurt baut Schmidt dennoch auf die Erfahrung des Teams, auch aus der letzten Saison. Der 4:0-Erfolg in den Playdowns der Vorsaison gegen Deggendorf könne für Bayreuth in den entscheidenden Spielen noch ein großer Vorteil sein.

Ein Dank an den Petri Kujala

Seine persönliche Leistung in der Saison schätzt Tomas Schmidt in dieser Spielzeit als gut ein. Zwar ist er nie komplett mit seiner Leistung zufrieden, dennoch habe er dieses Jahr die besten Leistungen seiner Karriere zeigen können. Dabei mitverantwortlich: Petri Kujala.

Ich muss mich bei unserem Trainer bedanken, der mir die Möglichkeit gegeben hat, so oft zu spielen!

(Tomas Schmidt über Petri Kujala)

Für Tomas Schmidt ist eine Sache klar. Die Saison der Bayreuth Tigers kann noch ein gutes Ende nehmen. Dazu ist es wichtig, dass die Mannschaft sich auf jedes Spiel konzentriert und von Anfang an alles gibt. Es seien immer beide Spiele am Wochenende wichtig, nicht nur eines, sagt der Tigers-Verteidiger.

Sieg oder Niederlage?

Nach Deutschland kam der Tscheche 2013. Damals ging er noch für den EV Regensburg aufs Eis und machte direkt Bekanntschaft mit den Bayreuth Tigers. Dass es ihn sechs Jahre später dann als Spieler selbst nach Bayreuth verschlagen würde, konnte der heute 31-Jährige damals natürlich noch nicht wissen. Und auch wie die jetzige Saison endet, weiß der Defender heute natürlich noch nicht.

Am Ende der Saison wird Tomas Schmidt aber mit Sicherheit Resümee ziehen und in seinem Buch zuhause nachsehen, welche Ziele, die er vor der Saison hatte, er erreicht hat und welche nicht. Und neben seinen persönlichen Leistungen wird dann auch ganz viel davon abhängen, ob die Tigers ihr letztes Spiel der Saison gewonnen oder verloren haben.