Schlagwortarchiv für: Weihnachten

Weihnachten 2020 mit Corona: Spahn rechnet mit starken Einschränkungen

Jens Spahn gibt eine Einschätzung zu Weihnachten 2020: Er rechnet weiterhin mit harten Corona-Einschränkungen.

Bayreuther Winterdorf 2020 wird zum Glühgarten: So sieht das Ersatzprogramm aus

Wegen der Coronavirus-Pandemie wird das Bayreuther Winterdorf 2020 abgesagt. Jetzt wurde das Ersatzprogramm bekannt: der Glühgarten.

Weihnachtsmarkt in Kulmbach wegen Corona abgesagt: so sieht das Ersatzprogramm aus

Wegen des Coronavirus wird der Adventsmarkt in Kulmbach abgesagt. Auch andere Veranstaltungen der Vorweihnachtszeit müssen abgesagt werden. So sieht das Ersatzprogramm aus.

Weihnachten in der Bayreuther Redaktion.

Wie die bt-Redakteure ganz persönlich Weihnachten feiern

An Heiligabend gibt es Würstchen mit Kartoffelsalat, danach geht die Familie in die Kirche und im Anschluss ist Bescherung. So schaut Weihnachten wohl beim Durchschnitts-Deutschen aus. Aber stimmt das noch? Jeder feiert Weihnachten mittlerweile auf seine eigene Art und Weise, bildet eigene Traditionen und Rituale. Wir zeigen euch hier, wie der Heiligabend bei den Redakteuren des Bayreuther Tagblatts aussieht.

Der Heiligabend bei Christoph Wiedemann

Früher war alles einfacher – als alle Geschwister noch im Elternhaus wohnten. Mittlerweile arbeiten alle – auch an Weihnachten. Wann wer nach Hause kommt – und wie lange – ergibt sich spontan. Aber unsere Familientraditionen bestehen bis heute, egal wer Weihnachten bei Mama und Papa verbringt. Zuerst wird der Baum geschmückt (den wir mittlerweile schon vor der Bescherung bestaunen dürfen). Der Großteil geht am Nachmittag in eine überfüllte Kindermette.

Christoph Wiedemann, Foto: Redaktion

Nach der Kirche kommt die Bescherung. Alle versammeln sich um den Baum und die weibliche Familienhälfte singt zumindest ein weihnachtliches Lied, bevor die Geschenke ausgepackt werden. Und erst danach gibt es das weihnachtliche Abendessen, ganz traditionell: Pizzabrötchen. Der restliche Abend wird gemütlich mit Kevin Allein Zuhaus und einem Brettspiel gefeiert.

Weihnachten bei Susanne Monz

Für mich beginnt Weihnachten eigentlich schon am 23. Dezember. Dann stellen wir gemeinsam den Christbaum auf und schmücken ihn. Heiligabend verbringe ich mit meiner Mama. Ganz traditionell mit Backschinken und Kartoffelsalat. Im Anschluss findet die Bescherung statt, wir sitzen gemütlich zusammen, schauen Sissi an und lassen den Abend bei einem Glas Wein ausklingen. Am späteren Abend gesellt sich dann mein Mann zu uns, der Heiligabend leider immer arbeiten muss.

Die anderen beiden Feiertage werden aufgeteilt. Den ersten Feiertag verbringen wir bei meinen Schwiegereltern und den Geschwistern meines Mannes. Seit einigen Jahren hat es sich eingebürgert, dass meine Mama und ich am zweiten Weihnachtsfeiertag für die Familie ein Drei-Gänge-Menü kochen. Der krönende Abschluss von einem hoffentlich schönen Weihnachtsfest.

Susanne Monz. Foto: Redaktion

Heiligabend bei Torsten Geiling

Weihnachten beginnt jedes Jahr ein bisschen früher, wenn meine Schwiegereltern das Menü für die Festtage mit uns festlegen. Dieses Jahr war das im Oktober. Dabei ist der Heiligabend gesetzt: Es gibt jedes Jahr Königsberger Klopse. Tradition hat auch das Schmücken des Weihnachtsbaumes durch meine Frau und die Diskussion, ob denn auch heuer wieder echte Kerzen am Baum brennen müssen. Müssen sie, trotz unseres zehn Monate alten krabbelnden Sohnes. Der Abend selbst wird festlich: Zuerst kommt das Menü, dann werden Weihnachtslieder gesungen, bevor die Geschenke ausgepackt werden. Und da ich nicht nur Schwiegereltern sondern auch Eltern habe, grüßt ein paar Tage später das Murmeltier, wenn wir das ganze dort noch einmal wiederholen. Allerdings ohne Klopse.

Heiligabend bei Frederik Eichstädt

Ich gebe es ja zu: Als Kind ging es mir an Weihnachten nur um die Geschenke. Klar, für einen Jungspund ist es eine tolle Sache, von Bekannten und der Verwandtschaft mit Geschenken überhäuft zu werden. Die Plätzchen, das gute Essen und der funkelnde Baum bildeten dabei einen gelungenen Rahmen für allerhand große und kleine Freuden, die in Form von Präsenten unter dem Baum lagen. Mittlerweile ist das anders: Zwar ist der Rahmen der gleiche geblieben, doch mein Blick darauf hat sich verändert.

Wie damals auch, verbringe ich den Heiligen Abend immer noch jedes Jahr bei meinen Eltern. Wie damals, gehen wir um 16 Uhr zum Gottesdienst, fahren anschließend nach Hause und essen gemeinsam zu Abend – jedes Jahr als Beilage auf dem Tisch: Serviettenknödel. Im Hintergrund laufen auch heute noch dieselben Weihnachtslieder, die schon damals aus den Boxen des CD Players kamen. Unter dem Baum liegen auch heute noch Geschenke von Bekannten und der Familie.

Doch für mich stehen sie schon lange nicht mehr im Mittelpunkt. Dort steht jetzt die festliche Stimmung, das Drumherum und vor allem die, inzwischen größer gewordene, Familie. Denn, wie mein Kleiner mir vor einigen Tagen erst sagte: “An Weihnachten sind Kinder die Hauptheit!” – und da möchte ich ihm nicht widersprechen!

Weihnachten bei Carolin Richter

Weihnachten startet am 24. Dezember nachmittags mit meinem Nachbarn, der zu Tee und Plätzchen vorbeikommt. Er ist gefühlt so etwas wie mein dritter Opa und darf deswegen nie fehlen. Danach kommen die Geschenke in einen Korb und es geht weiter zu meinem richtigen Opa. Dort warten Cousins, Onkel, Tanten, Großcousins – eben eine riesige Familie. Obwohl ich kein riesiger Fan von Christstollen bin, esse ich den von Opa gerne: Schließlich ist er selbst gebacken, wird dick eingefettet und dann mit kiloweise Puderzucker bestäubt.

Nach der ersten Bescherung, fahren wir dann zurück zu meinen Eltern. Auch Oma kommt zum Essen vorbei. Es gibt eine riesige Schüssel Kartoffelsalat und verschiedene warme Würste. Spät am Abend folgt die zweite Bescherung, während Bill Cosby Weihnachtslieder trällert. PC und Fernseher bleiben an diesem Abend aus.

Carolin Richter, Foto: Redaktion

Bayreuth: Christbaum vor Teeladen gestohlen – Inhaberin erstattet keine Anzeige

Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Samstag in der Innenstadt einen Christbaum samt Schmuck gestohlen. Der Tatort: Der Laden Teekultur in der Bayreuther Richard-Wagner-Straße. Inhaberin Petra Bock ist ratlos. Anzeige erstatten möchte sie allerdings nicht.

Ein Schock: Baum samt Schmuck verschwunden

Als Petra Bock am Samstagmorgen in ihren Laden kam, traf sie ein Schock: Sie merkte direkt, dass irgendetwas anders sei. “Unser Christbaum war über Nacht verschwunden. Dabei war er mit drei dicken Kabelbindern am Pfahl befestigt gewesen”, erklärt Petra Bock. Das müsse jemand geplant haben, meint Bock. Denn ohne Messer oder anderes Handwerkszeug, hätte man den Baum nicht vom Pfahl lösen können.

Dem Dieb hat unser Baum wohl besonders gut gefallen.

(Petra Bock, Teekultur- Inhaberin)

Die Bäume in der direkten Nachbarschaft seien allesamt noch da, soweit Petra Bock weiß. Für den Täter hat sie wenig Verständnis. “Man kann doch nicht unter einem geklauten Baum in Ruhe Weihnachten feiern, oder? Wer macht so etwas?”, fragt sie.

Innenstadt-Managerin Nikola Mattern bestätigt jedoch: “Jedes Jahr werden in Bayreuth im Durchschnitt zwei bis drei der Bäume geklaut”. Das sei zwar schade, aber typisch für den Vandalismus dieser Zeit. Bei Teekultur war es das erste Mal, dass Der Baum verschwunden ist.

Klar wurde mal eine einzelne Kugel geklaut oder etwas ging kaputt. Aber, dass der ganze Baum verschwindet, ist uns noch nie passiert.

(Petra Bock, Teekultur-Inhaberin)

Anzeige erstatten: ja oder nein?

Die Innenstadt-Managerin rät den Betroffenen in diesem Fall Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Doch das möchte Petra Bock vorerst nicht tun. “Ich hoffe, dass derjenige einfach zur Besinnung kommt und uns den Baum wieder zurück bringt”, sagt sie. Von einer Anzeige verspreche sie sich gerade nichts. Die Polizei Bayreuth Stadt gab auf Anfrage des Bayreuther Tagblatts an, dass in den vergangenen Jahren nur selten geklaute Weihnachtsbäume im Polizeipräsidium gemeldet worden sind. Auch zu aktuellen Vorfällen sei nichts bekannt.

Foto: Teekultur Bayreuth

Weihnachtsbaum-Aktion in der Bayreuther Innenstadt

Der Baum kommt von der Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH. In der Vorweihnachtszeit können Einzelhändler in der Innenstadt jedes Jahr wieder einen solchen Baum bestellen. In Bayreuth haben sich dieses Jahr etwa 90 Einzelhändler an der Aktion beteiligt.

Unsere persönlichen Lieblings-Weihnachtsmärkte im Raum Bayreuth.

Das sind unsere schönsten Weihnachtsmärkte in und um Bayreuth

Hmmmm, schon bevor wir ihn sehen, können wir ihn riechen. Keine Sorge es ist ein angenehm süßlicher Duft. Er riecht wie „in der Weihnachtsbäckerei“ und nach ganz viel Glühwein: „Alle Jahre wieder!“ Ja, Weihnachtsmärkte kündigen sich nicht nur zeitlich deutlich vor Weihnachten an. Vor allem unsere Sinne nehmen Weihnachtsmärkte auf jede erdenkliche Art und Weise wahr. Neben unserer Nase haben Augen und Ohren alle Sinne voll zu tun. Weihnachtsmusik erklingt aus den Lautsprechern – eben wie „last Christmas“ – und Lichterketten funkeln an den Buden und am “ Tannenbaum, o Tannenbaum“.

Weihnachtsmärkte sind wohl der einzige Ort, an dem uns Väterchen Frost im wahrsten Sinne – kalt lässt. Nein, wir wünschen uns sogar „Schneeflöcken, Weißröcken, wann kommst du geschneit?“ Mit Nasen wie „Rudolph, the red nosed reindeer“ tummeln wir uns liebend gerne um die Glühweinstände – natürlich nur zum Aufwärmen. Und wenn das Ambiente stimmt, dann „lasst uns froh und munter sein“. Genau dafür haben wir unsere persönlichen Lieblings-Weihnachtsmärkte in und um Bayreuth und darüber hinaus für euch zusammengestellt. Außerdem gibt es hier eine Übersicht, wann und wo ein Weihnachtsmarkt in der Region Bayreuth stattfindet.

Winterdorf Bayreuth und Bad Neustadt von Christoph

Ein Überbleibsel aus meiner Studentenzeit ist das Winterdorf. Das kleine Dörfchen ist eines meiner liebsten Weihnachtsmärkte überhaupt. Die kleinen Holzhütten – am besten gepaart mit Schnee – bringen mich in eine winterliche Landschaft. Auch Glühwein gibt es in verschiedensten Variationen: Mein Favorit ist Apfelglühwein.

Für meinen Geheimfavoriten geht es nach Unterfranken beinahe bis in die Rhön. Der Marktplatz des kleinen Städtchens Bad Neustadt an der Saale verwandelt sich in der Weihnachtszeit in eine Winterlandschaft. Denn neben der legendären Bratwurst, die es ganzjährig gibt, gesellen sich eine Almhütte und eine Eisbahn – ja, ihr habt richtig gehört, eine Eisbahn mit dem Namen: NES on Ice. Hier können Schlittschuhfans den Marktplatz unsicher machen.

Weihnachtsmarkt in Bad Berneck von Carolin

Foto: Redaktion

Zur Vorweihnachtszeit gehört für mich auch ein Stück Besinnlichkeit, statt lärmender Menschenmassen. Deswegen mag ich kleinere Märkte, wie am dritten Advent im Kurpark in Bad Berneck. Wenn das Lagerfeuer knistert, es überall nach Brodwerschd riecht und der Chor singt – dann kann man entspannen und sich mit den Liebsten auf das Fest einstimmen. Die Kulisse in Bad Berneck ist schwer zu toppen. Und dann ist da noch der riesige kupferfarbene Kessel mit Feuerzangenbowle – so wird einem schnell wohlig warm.

Foto: Carolin Richter

Bayreuther Christkindlmarkt und Gut Wolfgangshof von Susanne

Weihnachtsmärkte sind für mich ein absoluter Muss. Das gehört einfach dazu. Am Abend über den Bayreuther Christkindlesmarkt schlendern, einen Glühwein trinken, Langos essen und die geschnitzten Holzengel bewundern – so sieht für mich der perfekte Feierabend aus. Wer am Wochenende mal einen Ausflug plant, der sollte unbedingt auf dem Gut Wolfgangshof bei Zirndorf vorbeischauen. Rund um den Gutshof sind kleine Stände aufgebaut. Gerade am Abend, wenn es dunkel wird und die Lichter und Kerzen leuchten ist das für mich einer der schönsten und romantischsten Weihnachtsmärkte in der Region.

Bayreuther Christkindlesmarkt: Schokoladenwerkzeug aus Italien

Auf dem Bayreuther Christkindlesmarkt gibt es Werkzeug – aus Schokolade. Was es damit auf sich hat, verrät Marco Kaiser, der Inhaber der Schokowerkstatt.

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In Italien gefertigt

Seit 2018 steht ein Stand der Schokowerkstatt während der Vorweihnachtszeit in der Bayreuther Maximilianstraße: Mit den verschiedensten Utensilien, gemacht aus 75-prozentiger Zartbitter-Schokolade, wie Verkäuferin Petra Küfner erklärt. Die Schokoladenmanufaktur liegt in Merate, einer Gemeinde nördlich von Mailand, in Italien. “Die Schokolade wird dort in flüssigem Zustand in Silikonformen gegossen und, wenn sie abgekühlt ist, mit Kakao bestäubt. So bekommt sie die typisch rostigen Details”, sagt Marco Kaiser.

Vergaser besonders beliebt

Bevor der Bayreuther Weihnachtsmarkt begonnen hat, ist Kaiser persönlich 700 Kilometer nach Merate und zurück gefahren, um die Paletten mit Schokolade zu holen. “Die Schokoladen-Teile haben keine Hohlräume. Deswegen sind sie relativ bruchsicher”, so Kaiser. Vor allem bei Männern und Bastlern sei das Schokowerkzeug begehrt “Der Vergaser aus Schokolade war letztes Jahr schon nach fünf Tagen ausverkauft. Damit hatte ich nicht gerechnet”, sagt Kaiser. Doch in diesem Jahr seien mehr Vorräte da.

Mit dem gewissen Etwas

Er habe von einem Bekannten aus Augsburg von der Manufaktur erfahren. “Ich wollte ein Produkt mit dem gewissen Etwas. Das Schoko-Werkzeug hat mich überzeugt”, sagt Kaiser, der ursprünglich aus Kempten kommt.

Die Schokolade ist zum Essen da. Nur zum Ansehen, wäre sie zu schade.

(Marco Kaiser, Inhaber der Schokowerkstatt)

Für diejenigen, die die Schokolade nicht pur essen wollen, hat der Stand-Inhaber einen Tipp parat: Man könne  sie auch Einschmelzen und dann über Eis oder Kuchen gießen.

So werden die weihnachtlichen Lichterketten in Bayreuth aufgefangen.

Weihnachtsdeko in Bayreuth: Mehr als nur aufhängen

Lichterkette in Bayreuth: In acht Metern Höhe arbeitet Martin Müller in der Bayreuther Innenstadt. Er ist einer der vielen Arbeiter, die die Weihnachtsdekoration in der Bayreuther Innenstadt aufhängen. Er ist für die Lichterketten zwischen den Häusern zuständig.

Lichterkette Bayreuth: Bei jedem Wetter

“Ich mache das schon seit 30 Jahren”, sagt Müller. Das wichtigste bei diesem Job: “Man darf nicht wetterempfindlich sein, denn es geht bei jeder Witterung raus.” Schnee, Matsch, Regen, Sturm – alles hat es schon gegeben. Einen Tag aussetzen gab es bisher nicht, erinnert sich Müller. “Aber wir mussten es mal unterbrechen, als das Wetter zu wild wurde”, sagt er.

Die “Schutzgemeinschaft Lichterkette” ist verantwortlich für diesen weihnachtlichen Schmuck in der Innenstadt. Dabei werden viele Firmen beauftragt, die Dekoration in der Bayreuther Innenstadt aufzuhängen. Mehrere Teams sind mit jeweils drei Mann unterwegs. Einer sichert den Verkehr, ein anderer hält die Leiter und der Dritte hängt auf, beschreibt Müller die Arbeit.

Lichterkette Bayreuth: An manchen Stellen bleibt es dunkel

Doch an einigen Punkten in der Innenstadt wird es dunkel bleiben. Der Grund: Die Geschäftsinhaber müssen für diese Lichterkette zahlen. Wer nicht zahlt, bekommt auch keine. So werden entweder Birnen herausgedreht oder ganze Ketten fallen weg.

Die Haken sind an den jeweiligen Häusern vorgegeben. Ab und zu müssten einige erneuert werden, aber das werde gleich mit erledigt. Bis zu acht Meter muss Martin Müller in die Lüfte. “Ja, man sollte schwindelfrei sein.” Die Lichterketten hängen mindestens auf fünf Meter, “nur in den alten Straßen hängen sie teilweise auf 4,50 Meter.

Innenstadt Bayreuth: Ortskunde war gefragt

Früher war das aufhängen kniffliger als heute, erinnert sich Müller. “Die Geschäftsnamen standen auf den Ketten.” Aber immer Laufe der Zeit war das Geschäft nicht mehr an dem Ort oder ist komplett verschwunden. “Mann musste schon Ahnung von Bayreuth haben. Wer sich da nicht ausgekannt hat, hatte keine Chance”, weiß Müller.

Bis zum 22. November müssen alle Lichterketten hängen. Dafür müssen die Mitarbeiter täglich acht Stunden arbeiten.