450 Vierbeiner und rund 1.400 Menschen waren am Sonntag beim Hundebadetag im Kreuzsteinbad mit von der Partie. Hier gibt’s die besten Bilder.
Der Hundebadetag 2019 in Bildern
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Fotos: Ochsenfoto.de/Stadtwerke Bayreuth
Fazit
„Wir sind sehr zufrieden mit unserer Veranstaltung“, sagt Harald Schmidt, Bäderleiter bei den Stadtwerken Bayreuth. „Das Wetter war toll und ohnehin geht es uns hauptsächlich darum, unseren Gästen – Menschen wie Hunden – etwas Besonderes zu bieten.“
Das Kreuzer. Foto: Ochsenfoto.de/Stadtwerke Bayreuth.
Auch dieses Jahr verdoppeln die Stadtwerke Bayreuth die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern und spenden so 2.200 Euro an die Tierrettung Bayreuth, das Tierheim Bayreuth und an die Rettungshundestaffel des Bayerischen Roten Kreuz. „Alle diese Organisationen leisten Fantastisches für die Tiere in unserer Region. Wir sind überzeugt, dass sie die Spende gut gebrauchen können“, sagt Schmidt.
Mit dem Hundebadetag endet auch dieses Jahr wieder die Freibadsaison. Das Gesamtfazit darüber fällt gemischt aus. Mehr Infos dazu finden Sie in den nächsten Wochen beim Bayreuther Tagblatt.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/09/Bayreuther-Tagblatt-Hundebadetag-titel-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-16 18:00:572021-05-13 10:58:01Toben und Planschen im Kreuzer: Die besten Bilder vom Hundebadetag
Die Entscheidung, was nun aus den ehemaligen, völlig verwilderten Tennisplätzen an der Scheffelstraße wird, kann sich noch hinziehen. Der Jugendausschuss sprach sich nicht nur endgültig gegen eine große Skateanlage, sondern auch gegen die von der Verwaltung vorgeschlagene Anlage für Beachvolleyball-Spieler aus. Stattdessen soll ein Park für alle Generationen geplant werden.
Außer den bereits vielfach diskutierten Optionen kamen in der Sitzung des Jugendausschusses am Montag weitere Vorschläge ins Spiel.
Ingo Naschold von DSGN Concepts schlug in seiner Machbarkeitsstudie zur Realisierung der Skateanlage eine Pumptrackanlage oder einen Bowl-Park für den Standort vor.
Bowl-Park wäre etwas Neues
Beispiel eines Bowls. Symbolfoto: Pixabay
Naschold favorisiere eine Bowl-Anlage. Wie es in der Machbarkeitsstudie heißt, sei mit geringeren Emissionen zu rechnen als bei einer Skateanlage. Die Gründe: In einer Bowl rollen die Fahrer nur über die Bahn und befahren sie auch nur nacheinander.
Da es in Bayreuth noch keinen Bowl gibt, empfehlen wir also dieses Konzept, da es das Gesamtangebot der Stadt um eine Disziplin ergänzt.
(Auszug aus der Machbarkeitsstudie)
Verwaltung will Beachvolleyballfeld
Die Verwaltung hielt dennoch an ihrem Vorschlag fest, aus den Tennisplätzen Beachvolleyballfelder zu machen und das bereits vorhandene Feld gegenüber, in ein Beachsoccerfeld umzuwandeln. Gesamtkosten hierfür: 300.000 Euro.
Ausschuss will Angebot für alle Generationen
Ganz einig, wie das Gelände nun umgenutzt werden soll, waren sich die Räte des Jugendausschusses nicht. Zum einen sei die Stadt bereits gut bestückt mit Skateanlagen, die jeden Schwierigkeitsgrad abdecken, zum anderen wäre eine kleine Anlage für Kinder schön, die nicht wie die großen Jugendlichen mobil sind und zu den vorhandenen Anlagen fahren können.
Wiederum seien Beachvolleyballfelder und Beachsoccerfeld direkt gegenüber ideal. Der Lärm hielte sich ebenfalls in Grenzen und sei im Vergleich zur Scheffelstraße gering. Die Felder würden aber vor allem von Studenten genutzt.
Die Mehrheit des Gremiums bevorzugte eine Anlage für alle Generationen, wie von SPD-Stadtrat Siegfried Zerrenner beantragt wurde. Von allem etwas soll nun dort, wo einst Tennisplätze waren, entstehen. Eine kleine Skateanlage, ein Feld zum Beachen und am besten noch ein oder zwei Grillplätze.
Alles ist denkbar. Es ist nur eine Frage der Größe und des Preises.
(Zweiter Bürgermeister Thomas Ebersberger)
Der Jugendausschuss stimmte mit zwei Gegenstimmen von elf Räten der Planung eines Generationen-Parks zu.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/06/skatepark-scheffelstraße-post-sv-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-16 17:55:382022-01-14 13:27:03Scheffelstraße: Nein zur Skateanlage, Ja zum Park für alle Generationen
Sicher mit dem Rad durch Bayreuth – Vertreter von ADFD Bayreuth, Critical Mass Bayreuth, des Forum 1.5 und weitere Freiwillige möchten in Bayreuth einen Radentscheid nach Bamberger Vorbild auf die Beine stellen. Am Dienstag ist ein weiteres Treffen in der Brauereischänke am Markt geplant, um die einzelnen Arbeitskreise weiter zu entwickeln.
Wo noch Helfer gesucht werden
Diesmal geht es darum die verschiedenen Arbeitskreise zu besetzen, wie Initiator Daniel Brunnabend sagt. “Wir benötigen natürlich noch tatkräftige Mithilfe von Menschen, denen das sichere Fahrradfahren in Bayreuth am Herzen liegt. Die Arbeitskreise umfassen unter anderem die Themen Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen, Finanzen oder Kommunalrecht. Beginn des Treffens ist um 19 Uhr.
Wozu ein Radentscheid dienen soll
Damit ein Volksbegehren realisiert werden kann, sind etwa 3.500 Unterschriften von Wahlberechtigen aus Bayreuth nötig. Neben mehr Abstellmöglichkeiten für Räder im Stadtgebiet, fordern die Freiwilligen des Radentscheides zudem ein sicheres Kreuzungskonzept und auch eine geschützte Radspur auf dem Hohenzollernring.
Als Logo für den Radentscheid dient ein großer grüner Bekannter: “Tatsächlich steht der Saurier schon so lange vor einem Wahrzeichen der Stadt, also dem Alten Schloss mit Schlosskirche, dass er inzwischen selbst eines geworden ist und unser Radentscheid-Logo ziert”, sagt Brunnabend.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/08/IMG_1944-2-1-scaled.jpg19202560Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-16 15:55:582022-01-24 15:00:03Radentscheid Bayreuth: Wo noch Unterstützung nötig ist
Hier erfahren Sie vorab, welche Baustellen im Bayreuther Stadtgebiet aktuell anstehen und erfahren, wie umgeleitet wird. Das Straßenverkehrsamt macht auf folgende Straßensperrungen aufmerksam:
Neue Baustellen:
Am Sachsenberg: Die Straße „Am Sachsenberg“ wird ab Montag, 16. September, bis Donnerstag, 19. September, wegen Fräs- und Asphaltierungsarbeiten vollständig gesperrt. Während der Vor- und Nacharbeiten ist Anliegerverkehr möglich, während der Asphaltierung nicht.
Erlkönigstraße: Die Erlkönigstraße und der Elfenweg werden von Freitag, 20. September, bis Freitag, 27. September, aufgrund von Asphaltierungsarbeiten vollständig gesperrt. Auch hier ist während der Vorarbeiten Anliegerverkehr möglich, am Tag der Asphaltierung nicht.
Diese Baustellen gibt es schon länger:
Bürgerreuther Straße: Halbseitige Sperrung der Bürgerreuther Straße wegen Straßenbau und Leitungsverlegung. Es wird eine Einbahnstraße in stadtauswärtiger Richtung eingerichtet. Der Einmündungsbereich Wilhelm-von-Diez-Straße zur Bürgerreuther Straße wird vollständig bis zum 20. Dezember gesperrt.
Kulmbacher Straße / Kreuz: Die Kulmbacher Straße wird ab Dienstag, 11. Juni, bis voraussichtlich Ende November im Bereich zwischen Einmündung Kreuz und Herzog wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Umleitung führt während der gesamten Baumaßnahme über Kreuz, Lippacherstraße und Fröbelstraße zur Kulmbacher Straße beziehungsweise umgekehrt. Die Zufahrt zum Rathaus II ist während der Sperrung aus Richtung Fröbelstraße/Kulmbacher Straße möglich. Während der Bauzeit entfallen die Bushaltestellen „Rathaus II“ und „Fröbelstraße“ der Linie 306 stadtein- und stadtauswärts ersatzlos. Fahrgäste müssen deshalb auf die Haltestellen „Lippacherstraße“ und „Kulmbacher Straße“ ausweichen.
Rabenstein: Die Straße „Rabenstein“ ist seit Montag, den 29. April, bis Ende September wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Einbahnregelung wird während dieser Zeit aufgehoben. Die Zufahrt für Anlieger ist jeweils aus beiden Richtungen bis zur Baustelle möglich. Wegen der Straßensperrung fahren alle Busse der Linien 303 „Klinikum“, 307 „Dörnhof“, 325 und die Schülerbusse über 99 Gärten. Die beiden Ersatzhaltestellen befinden sich in der Straße Am Mühlgraben bei Einmündung 99 Gärten. Die Haltestellen „Mosinger Straße“ und „Rabenstein“ werden stadtauswärts und stadteinwärts nicht bedient.
Hegelstraße: Die Hegelstraße wird ab Montag, 1. April, bis voraussichtlich Ende September 2019 zwischen Birkenstraße und Eichendorffring abschnittsweise vollständig gesperrt. Anliegerverkehr ist jeweils bis zur Baustelle möglich. Die Umleitung führt über Birkenstraße und Eichendorffring.
Brahmsstraße: Noch bis Ende Oktober ist die Brahmsstraße von der Abzweigung Stuckbergstraße kommend abschnittsweise gesperrt. Die Zufahrt für Anlieger ist bis zur Baustelle frei.
Hugenottenstraße: Die Hugenottenstraße ist im Bereich der Sackgasse wegen Straßen- und Kanalarbeiten bis zum 31.Oktober vollständig gesperrt.
Frickastraße: Abschnittsweise wird die Frickastraße wegen Erschließungsarbeiten und Gehwegbau bis zum 31. Oktober gesperrt. Die Anliegerzufahrt wird nach Baufortschritt ermöglicht.
Lilienthalstraße: Wegen der Verlegung einer Wasserleitung muss die Lilienthalstraße bis zum 20. September abschnittsweise voll gesperrt werden.
Justus-Liebig-Straße: Wegen einem Wasserrohrbruch ist die Justus-Liebig-Straße noch bis zum 27. September gesperrt.
Richard-Wagner-Straße: Die Fußgängerzone Richard-Wagner-Straße ist ab Montag, 2. September, bis Freitag, 20. September, im Bereich zwischen Sternplatz und dem Gebäude mit der Hausnummer 4 wegen der Verlegung von Wasser- und Gasleitungen vollständig gesperrt. Lediglich für Fußgänger und Radfahrer kann in diesem Bereich eine Durchgangs- beziehungsweise Durchfahrtsmöglichkeit aufrechterhalten werden. Die Zufahrt zum Parkhaus in der Richard-Wagner-Straße erfolgt während der Sperrung über den Glasenappweg. Für die Lieferanten der Geschäfte in der Richard-Wagner-Straße wird eine Ladezone vor den Gebäuden mit den Hausnummern 29 bis 31 eingerichtet. Privatstellplätze können über die Richard-Wagner-Straße stadteinwärts erreicht werden.
Brautgasse: Wegen Aufgrabungs- und Kranarbeiten ist die Brautgasse bis zum 23. Dezember vollständig gesperrt. Auch der Fußgänger- und Lieferverkehr ist nicht möglich.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2018/10/Bagger-pexels-icon-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-16 08:00:092020-04-27 14:14:42Bayreuther Straßensperrungen: Hier wird im September gebaut
Nun ist es beschlossene Sache. Die Finanzierung steht. Ab dem Schuljahr 2020/21 können Schüler und Azubis mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN), zu dem auch Bayreuth gehört, für 365 Euro im Jahr zur Schule beziehungsweise zu ihrer Ausbildungsstelle fahren.
Das gab der bayerische Verkehrsminister Hans Reichhart beim Eisenbahnertag der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf dem Nürnberger Volksfest bekannt. Finanziert wird das Ticket zu zwei Dritteln vom Freistaat.
Wir haben die Voraussetzungen geschaffen: Das Förderkonzept für das 365-Euro-Ticket für Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende steht. Jetzt liegt es an den Landkreisen und Verbünden, ob sie das 365-Euro-Ticket in ihrem Bereich einführen werden. Hierzu finden aktuell viele gute und zielführende Gespräche statt.
(Hans Reichhart, bayerischer Verkehrsminister)
Konkrete Zahlen zu den Kosten nannte Reichhart nicht. Doch alleine in Bayreuth wurden laut dem VGN-Verkehrsentwicklungsbericht 2018 im Schuljahr 2016/17 12.409 Schüler verzeichnet. Hinzu kommen die Auszubildenden, die ebenfalls für einen Euro pro Tag zur Arbeit kommen sollen.
Stadtwerke: Viele Schüler zahlen schon heute weniger
“Grundsätzlich freuen wir uns über jede Initiative, die mehr Fahrgäste in unsere Busse lockt”, nehmen die Stadtwerke Bayreuth Stellung. Die Diskussion um das 365-Euro-Ticket sei aber noch nicht abgeschlossen.
Ob die Einführung des Tickets bis zum nächsten Schuljahr machbar ist und ob sämtliche Fragezeichen binnen eines Jahres ausgeräumt sein werden, könne nur der VGN selbst realistisch einschätzen, teilen die Stadtwerke mit.
Ein unserer Meinung nach sehr wichtiger Punkt ist die differenzierte Betrachtung der bereits bestehenden Tarife für Schüler und Auszubildende.
(Jan Koch, Sprecher der Stadtwerke Bayreuth)
Demnach zahlen Schüler und Azubis mit Wohnsitz in Bayreuth (Tarifstufe D) im Alter zwischen sechs und 17 Jahren schon heute deutlich weniger als 365 Euro pro Jahr, nämlich 222 Euro im Jahr oder 18,50 Euro pro Monat.
Für sie wäre ein 365-Euro-Ticket faktisch ein schlechteres Angebot.
(Jan Koch, Sprecher der Stadtwerke Bayreuth)
Landratsamt: Einführung 2020/21 erscheint wenig realistisch
Der Landkreis steht dem Ticket grundsätzlich positiv gegenüber, und der Kreistag hat auch bereits einen entsprechenden Antrag eines kostenfreien ÖPNV für Jugendliche behandelt – allerdings mit der Begründung zurückgestellt, dass erst einmal das übergeordnete 365-Euro-Ticket, das über die VGN-Gremien behandelt und vertreten wird, abzuwarten ist.
(Statement aus dem Landratsamt Bayreuth)
Noch beschäftigen den Landkreis Fragen wie: Wer übernimmt die Ausgleichsfinanzierungen gegenüber den Verkehrsunternehmen? Für welche Verkehrsräume soll das Ticket gelten? Wie wirkt sich das Ticket auf die bestehenden Regelungen für den Schülerverkehr aus?
All diese Unklarheiten “lassen eine Einführung 2021 – wenn überhaupt – allerdings wenig realistisch erscheinen”, teilt das Landratsamt mit.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.png00Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-13 18:00:292022-02-01 13:50:51Finanzierung steht: Mit Bus und Bahn für einen Euro am Tag fahren
Die Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken (GeBO), darunter auch das Bezirkskrankenhaus in Bayreuth, kehren zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) zurück. Das hat der Verwaltungsrat der oberfränkischen Bezirkskliniken jetzt beschlossen Demnach erhalten rund 1.100 Mitarbeiter rückwirkend zum 1. Januar 2,5 Prozent mehr Lohn.
Wir setzen mit der kompletten Rückkehr zum Tarif ein deutliches Zeichen der Wertschätzung gegenüber unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (…) Die heutige Entscheidung bringt eine spürbare Verbesserung für unsere Belegschaft mit sich.
(Henry Schramm, Bezirkstagspräsident)
Zwar seien bereits in der Vergangenheit Schritte zur Anpassung der Vergütung an den TVöD unternommen worden, rund die Hälfte der Mitarbeiter mussten jedoch weiterhin einen Abschlag von 2,5 Prozent ihres Lohnes in Kauf nehmen. Ursprünglich war eine Rückkehr zum Tarif erst für Ende 2021 vorgesehen.
Damit werden wir als Arbeitgeber auch für Bewerber attraktiver. Der Lückenschluss in der Vergütung war der letzte Mosaikstein hin zum TVöD.
(Katja Bittner, GeBO-Vorstand)
Um weiteren Nachwuchs im Pflegebereich zu gewinnen wurden bereits zwei weitere Klassen in den GeBO-eigenen Berufsfachschulen für Krankenpflege in Bayreuth und Kutzenberg eingerichtet und ein Krankenpflegehelferkurs gestartet.
Erst am Dienstag hatten Beschäftigte des Bezirkskrankenhauses bei einem Aktionstag der Gewerkschaft Verdi für eine bessere Personalausstattung demonstriert.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/09/gebo-1.png6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-13 11:51:212020-04-27 14:16:39Bezirkskrankenhaus: Der Bezirk zahlt wieder nach Tarif
Wie British American Tobacco mitteilt, schließt der Konzern sein regionales Produktzentrum in Bayreuth. Die Schließung betrifft 185 Arbeitsplätze.
Der Grund liegt in strategischen Überprüfungen, wie das Unternehmen erklärt. Demzufolge wolle BAT die Produktentwicklung bündeln: an einem anderen Standort. In zwei Jahren soll die Verlagerung des Zentrums abgeschlossen sein. BAT hat die Stadt Bayreuth zudem darüber informiert, dass man sich mit dem Betriebsrat in Gesprächen bezüglich eines Sozialplans befinde.
Das sagt die Oberbürgermeisterin
Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe ist am heutigen Donnerstag gegen 9 Uhr, von der Bayreuther BAT-Werkleitung über den vorgesehenen Stellenabbau informiert worden. In einer Presseerklärung äußert sie sich enttäuscht vom Vorgehen des Unternehmens.
Ich bedauere sehr, dass BAT erneut die Konzernentscheidung getroffen hat, in Bayreuth Arbeitsplätze abzubauen. Diese Entscheidung zeigt erneut, dass Standorttreue für Konzerne, wie BAT, im Gegensatz zu vielen mittelständischen Unternehmen, eine geringe Rolle spielt. Ich hoffe sehr, dass es den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelingt, zügig neue Beschäftigungsverhältnisse zu finden. Stadt und Region haben auch mit Unterstützung der Staatsregierung bewiesen, dass solche Konzernentscheidungen, so schmerzlich sie auch sind, mittel- und langfristig durch das große Engagement der Menschen in der Region aufgefangen werden können.
(Brigitte Merk-Erbe über den Stellenabbau von BAT)
Suche nach Alternativen
Auch Gudrun Brendel-Fischer (CSU), Mitglied des Landtages äußert sich zu den Entwicklungen.
Gudrun Brendel-Fischer. Foto: Christine Schulz.
Natürlich erschüttert es mich, dass nun bei BAT am Standort Bayreuth zahlreiche Mitarbeiter – vorrangig aus Forschung und Entwicklung – ihren Arbeitsplatz verlieren. Wir müssen alles dafür tun, damit über die Agentur für Arbeit bestmögliche Beschäftigungsalternativen gefunden werden können.
Ein Trost ist, dass ca. 200 Arbeitsplätze erhalten bleiben und dass vor allem die Auszubildenden weiterbeschäftigt an gleichwertige Arbeitgeber vor Ort verlässlich vermittelt werden.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/09/Bayreuther-Tagblatt-BAT2-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-12 18:37:192020-04-27 14:57:16Bayreuther Produktzentrum vor Schließung: Stellenabbau bei BAT
Plaudern, fachsimpeln und diskutieren: Das wollte die oberfränkische Polizei am Mittwochabend mit allen Tuning-Begeisterten. Wenn es um das Erlöschen der Betriebserlaubnis, die Untersagung der Weiterfahrt oder gar um die Sicherstellung des Autos geht, sind Konflikte vorprogrammiert. Deshalb chatteten drei Experten live auf Facebook zwei Stunden lang mit den Nutzern darüber, was man beim Tuning darf und was rechtlich nicht zulässig ist.
Rege nahmen die Tuner das Angebot an und diskutierten mit den Experten der Polizei und der Dekra-Niederlassung in Bayreuth über Folierungen, Auspuffe, Felgen und Co. Das Thema ließ die Emotionen der Tuner hochkochen, auch abseits einer Kontrolle: “Man fährt extra zur Abnahme, lässt alles eintragen, glaubt sich sicher, dass alles passt, ändert nix mehr und am Ende wird der Kübel dann doch bei einer Kontrolle stillgelegt”, kommentierte ein Nutzer eine längere Diskussion über Prüfer und Gefälligkeitsgutachten zum Beispiel.
Hallo, es gibt eine Codierfunktion der Bremsleuchten, welche sich “Notbremsblinken” schimpft – wie ist die Gesetzeslage hierzu? (Matthias O.)
Diese Funktion macht absolut Sinn. Sie ist auch beim KBA allgemein schon gelöst. Wenn der Autohersteller eine Lösung dafür vorhält, gibt es nichts zu beanstanden. (Polizei Oberfranken)
Hallo, wollte mal kurz und knackig nachfragen, ob eine geänderte Zündanlage ohne Eintragung zulässig wäre? (Felix H.)
Wenn die Bauteile vom Fahrzeughersteller für diese Baureihe vorgesehen sind, dürfte es keine Probleme geben. (Polizei Oberfranken)
Warum dürfen Fahrzeuge mit mehr Leistung lauter sein als Fahrzeuge mit weniger? (Lukas S.)
Maßgeblich ist der Eintrag im Fahrzeugschein. Diese Eintragung kommt im Verfahren zur Erlangung der Betriebserlaubnis, das jedes neue Fahrzeug durchlaufen muss, zustande. Die Lautstärke ist vom Hersteller und von der Leistung abhängig. (Polizei Oberfranken)
Live-Chat kommt gut an
Coole Aktion ✌️ (Bastian B.)
Coole Aktion auf jeden Fall. (Thomas S.)
Kritik an der Aktion
Ich würde ja lieber persönlich diskutieren, aber da gibt es wohl keine Möglichkeit. (Patrick A.)
Lasst eure Fahrzeuge original. Alle Eintragungen werden angezweifelt, jeder sagt was anderes. (Thomas S.)
Fakt ist, dass diese Diskussion nix gebracht hat! Der eine Polizist sagt, ist okay, der andere Polizist sagt, ist scheiße… genauso wie unter den Prüfern. (Raphael E.)
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/09/Tuning-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-12 14:30:222022-03-02 10:45:10Auto-Tuning: Gespaltene Meinungen über den Live-Chat der Polizei
Vor knapp einem Jahr wurde bekannt, dass die Postfiliale in der Kanzleistraße 3 in Bayreuth schließt. Das Gebäude zählt zu einem der traditionsreichsten der Stadt. Jetzt wird es mit neuem Leben gefüllt.
Tradition seit 1893
Über 100 Jahre war die Post in der Kanzleistraße vertreten. Wo früher Richard Wagners Stammlokal, die Gastwirtschaft “Angermann” stand, fand nach dem Abriss 1892 die Post ihren Sitz. 125 Jahre nach der Eröffnung 1893 war 2018 aber Schluss. Für die Anwohner und Einzelhändler ein Schock. Denn die Postfiliale galt als Frequenzbringer für das ganze Viertel.
Die Kanzleistraße in Bayreuth. Foto: Carolin Richter
Neues Leben in alten Gemäuern
Doch mit dem Leerstand soll nun bald Schluss sein. Wie das Bayreuther Tagblatt erfahren hat, zieht dort künftig die Werbeagentur GMK ein, die derzeit noch in der Bindlacher Straße zuhause ist. Das hat Geschäftsführer Jörg Lichtenegger bestätigt. Wann der Umzug genau stattfindet, ist noch nicht bekannt.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/09/Bayreuther-Tagblatt-Kanzleistraße-1.jpg6831024Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-11 18:45:082022-03-02 11:34:45Kanzleistraße: Neues Leben im ehemaligen Postgebäude
Seit Monaten halten mehrere Sprayer die Polizei im Stadtgebiet auf Trapp. Egal ob Brücken, Hauswände oder Stromkästen, die Graffiti sind überall zu finden. Jetzt hat sich ein Bayreuther gemeldet, der die “Schmierereien” zwar nicht angebracht hat, sie aber gerne in seiner Freizeit entfernen möchte.
Nach der Berichterstattung des Bayreuther Tagblatts über die polizeilichen Ermittlungen zu den Bayreuther Sprayern hat sich ein Leser bei der bt-Redaktion gemeldet. Der Bayreuther Constantin Schenck schlägt vor, freiwillig die Schmierereien entfernen zu wollen. Dafür sucht er nun Gleichgesinnte.
Constantin Schenck bietet sich an freiwillig die Graffiti in der Stadt zu entfernen. Foto: Privat
Der 39-Jährige gehe oft mit seinem Hund am Mistelbach entlang spazieren. Auf seinem Weg würden ihm die Graffiti an den Brücken und Stromkästen immer wieder ins Auge stechen.
Der Weg am Mistelbach entlang unterhalb des Hotel Rheingolds in Richtung Rathaus II ist meine Lieblingsstrecke. Es ist wirklich schade, dass die Brücken so beschmiert werden. Eines Tages dachte ich mir, dass die Brücke einen neuen farblichen Anstrich verdient. Das wäre auch der perfekte Ausgleich für meinen Job als Büroangestellter.
(Constantin Schenck)
Schenck arbeitet als Schreibkraft. Nach seiner täglichen Arbeit vor dem Computer brauche er die Bewegung im Freien. Wenn er dann noch etwas Gutes tun könne, sei das die optimale Kombination.
Ich arbeite gerne im Freien. Wenn sich noch ein paar andere Leute finden würden, wäre das doch eine super Sache.
(Constantin Schenck)
Teure Angelegenheit
Im Regelfall entfernt die Stadt Bayreuth die illegalen Graffiti sehr zügig. Denn einmal angesprühte Flächen würden andere Sprayer nur dazu animieren es ihnen gleichzutun. Trotz allem ist das Entfernen der Schriftzüge eine kostspielige Angelegenheit. Denn mit Schwamm und Wasser alleine komme man nicht weit. Man brauche spezielle Mittel, so der Graffiti-Sachbearbeiter bei der Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt, Werner Rochholz. Umso beeindruckender sei es, wenn sich Freiwillige melden, die die Stadt bei ihrer Arbeit unterstützen möchten.
https://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2019/05/IMG_6001-1-scaled.jpg17072560Redaktionhttps://www.bayreuther-tagblatt.de/wp-content/uploads/2020/03/01_BT_LOGO-BILD.pngRedaktion2019-09-11 17:59:432022-01-14 10:54:10Graffiti: Bayreuther will “Schmierereien” kostenlos entfernen