Serien, Kolumen und Formate  aus Bayreuth und für Bayreuth

Friedrich Carl Dilchert – Bayreuths Bürgermeister wider Willen

Zack! Man steht protestierend und verneinend in der Gegend herum und plötzlich ist man Bürgermeister – gegen seinen Willen. So ähnlich erging es Friedrich Carl Dilchert. Mehr dazu gibt’s in Teil sieben der bt-Serie über Bayreuths Bürgermeister. Der bt-Hobbyhistoriker Stephan Müller blickt zurück.


Ein unbekannter Bürgermeister?

“Über die Person und Amtszeit von Bürgermeister Friedrich Carl Dilchert (1851 bis 1862), der am 30. August 1802 in Bayreuth geboren wurde, ist nicht mehr besonders viel bekannt. Nicht einmal ein Bild von ihm ist erhalten” schrieb der Bayreuther Lokalhistoriker Karl Müssel in seinem Buch “Bayreuth in acht Jahrhunderten”, das er zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt Bayreuth im Jahr 1994 herausbrachte. 

Im Frühjahr 2004 meldeten sich jedoch die Urahnen des Bürgermeisters bei dem Bayreuther Markus Barnick, der im Internet bedauert hat, dass von Friedrich Carl Dilchert weder im Stadtarchiv noch im Historischen Museum ein Bild gibt. 

Im Neuen Rathaus kam es dann zu einem Zusammentreffen von Barnick, Dilcherts Nachfahren und dem damaligen Bürgermeister Bernd Mayer. Dort ergab sich zumindest die Möglichkeit, zwei wertvolle Gemälde von Friedrich Carl Dilchert und seiner Ehefrau Rosalie, geboren 1804, abzulichten.

Gegen seinen Willen

Dilchert war von 1851 bis zu seinem Rücktritt im September 1862 Bayreuther Bürgermeister. Nach der Abdankung von Erhard Christian Hagen von Hagenfels, der wegen der Ereignisse im Revolutionsjahr 1848 zurückgetreten war, war es nicht leicht einen neuen Bürgermeister zu finden. 

Drei Jahre dauerte es, bis sich Friedrich Carl Dilchert dazu bereit erklärte. “Gegen meinen Willen”, so schreibt er selbst, “gegen meine Vorstellungen und Bitten wurde ich am 16. November 1848 als Vorstand des Armenpflegschaftsrates und bei der Gemeindeersatzwahl 1851 als Bürgermeister und Magistratsvorstand gewählt.” Als stadtbekannter “Spezereihändler” (für Gemischtwaren, Lebensmittel, Gewürze) war er für Handel und Industrie, den Eisenbahnbau sowie für Erziehung und Unterricht besonders aufgeschlossen.

Vor Ort bei den Festspielen

Dilchert bewohnte wie der spätere Oberbürgermeister Hans Walter Wild, der berühmte Physiker Emil Warburg und dessen Kinder Otto (Chemie-Nobelpreisträger 1931) und Charlotte (1884 bis 1948) das Gut Grunau in der Nähe von Aichig. 

Wie Emil Warburg (1931), der zum Namensgeber einer Stiftung der Bayreuther Universität geworden ist, und Lotte Warburg (1948), die als Schriftstellerin bekannt wurde, starb auch Dilchert, der somit noch die ersten Bayreuther Festspiele (1876) erleben konnte, am 27. Juni 1879 im Gut Grunau. Er vermachte der Stadt eine ansehnliche Stiftung. 

Ausblick

Dilcherts Nachfolger wurde Theodor Ritter von Muncker, der in der Bayreuther Stadtgeschichte immer mit den ersten Bayreuther Festspielen genannt werden muss. Zusammen mit dem Bankier Friedrich Feustel gelang es Muncker, dem der nächste Teil unserer Serie gilt, Richard Wagner an Bayreuth zu binden. Vielleicht unter dem Eindruck einer “Tannhäuser”-Aufführung am 30. Juni 1860, die anlässlich der fünfzigjährigen Zugehörigkeit Oberfrankens zum bayerischen Königreich im Markgräflichen Opernhaus aufgeführt wurde. Bürgermeister Muncker und auch sein Vorgänger Dilchert waren mit großer Wahrscheinlichkeit Zuschauer der ersten Aufführung einer Wagner-Oper in Bayreuth.


Text: Stephan Müller

 

Erhard Christian Hagen von Hagenfels: Bayreuths erster echter Bürgermeister

Teil sechs der bt-Serie zu Bayreuths Bürgermeistern. Heute erzählt bt-Historiker Stephan Müller vom ersten rechtskundigen Bürgermeister Bayreuths.


Eine neue Verfassung

Im Jahr 1810 wurde Bayreuth bayerisch. Im Rahmen der Montgelas’schen Reformen wurde bereits am 1. Mai 1808 eine Verfassung erlassen, die nach französischem Vorbild die Grundlage für ein neues, einheitliches aber auch zentralistisches Staatsrecht bildete. Das konnte nicht funktionieren. Nach Montgelas’ Entlassung wurde am 26. Mai 1818 eine neue Verfassung verabschiedet, mit der der bayerische König Max Joseph freiwillig seine Macht beschränkte. 

Damit konnte in Bayreuth mit dem 32-jährigen Erhard Christian Hagen von Hagenfels (17. Juli 1786 bis 28. Oktober 1867) der erste rechtskundige Bürgermeister der Stadt gewählt werden. Bei den Gemeindewahlen wurden in erster Instanz durch Urwahlen die Wahlmänner bestimmt, die anschließend die Mitglieder des Magistrats wählten. Die feierliche Einsetzung des Magistrats fand am 18. November 1818 im Saale “zum Anker” statt

Ein Adeliger

Erhard Christian Hagen von Hagenfels studierte nach seinem Abschluss am Gymnasium Christian Ernestinum in Erlangen und Halle Rechtswissenschaft und “Cameralwissenschaften”. Aufgrund seiner Verdienste als Landtagsabgeordneter, Mitglied der Generalsynode und Vorstand des Bayreuther Magistrats wurde Hagen, der in de Friedrichstraße 17 wohnte, am 11.11.1837 vom bayerischen König in den Adelsstand erhoben. 

Ein Bayreuther in München

Er vertrat lange Zeit die Interessen Bayreuths auch als Landtagsabgeordneter in München. Als sich im Revolutionsjahr 1848 eine Bürgerversammlung im Sonnensaal versammelte, um eine Petition an den König einzureichen, zeigte sich der Hagen gegenüber dem Monarchen loyal. Den seiner Meinung nach zu weit gehenden Forderungen nach Pressefreiheit und einem neuen Wahlrecht verweigerte er seine Unterschrift und erklärte seinen Rücktritt. 

1.500 Gulden Verdienst

Im Jahr 1827 war Hagen Mitbegründer des noch heute rührigen Historischen Vereins, dem ersten seiner Art im Königreich Bayern. Er starb am 28. Oktober 1867 und wurde in einer Gruftkapelle auf dem Stadtfriedhof begraben. Bayreuth war nach dem Rücktritt von Hagen drei Jahre ohne Bürgermeister. Die Amtsgeschäfte leiteten der zweite (bürgerliche) Bürgermeister Apotheker Heumann und später der Kaufmann Schweizer.

Am 16. Mai 1849 wurde das Amt des Bürgermeisters mit einem Gehalt von 1.500 Gulden sogar öffentlich ausgeschrieben. Ein geeigneter Bewerber fand sich jedoch nicht. Erst mit Friedrich Carl Dilchert, der im nächsten Teil unserer Serie vorgestellt wird, bekam Bayreuth mit seinen rund 12.000 Einwohnern im Jahr 1851 wieder einen Bürgermeister.

Erhard Christian Hagen von Hagenfels. Repro: Stephan Müller.


Text: Stephan Müller

 

Bayreuths Bürgermeister: Eisenbeiß unter Aufsicht

Unter der bayerischen Herrschaft hatten Bürgermeister in Bayreuth nicht viel zu sagen. In Teil fünf der Serie zu Bayreuths Bürgermeistern, erzählt bt-Hobbyhistoriker Stephan Müller von einem solchen Bayreuther Bürgermeister “unter Aufsicht”.


Von Franzosen besetzt und verschenkt

In der napoleonischen Epoche war ein neuer bayerischer Staat mit einem stark erweiterten Staatsgebiet und einem König an der Spitze entstanden. Die Proklamation zum Königreich am 1. Januar 1806 wurde durch Bayerns Schlüsselrolle im Napoleonischen Rheinbund und der Austritt aus dem Reichsverband ermöglicht. 

Napoleon. Foto: Pixabay.

Das seit 1792 preußische Bayreuth wurde am 7. Oktober 1806 von 30.000 Franzosen besetzt. Die französische Besetzung dauerte bis zur Unterzeichnung des französisch-bayerischen “Pariser Vertrages” vom 28. Oktober 1810, als Bayern als ” Dank für treue Waffengesellschaft” unter anderem Berchtesgaden, das Innviertel, Salzburg oder die Fürstentümer Regensburg und Bayreuth zugesprochen bekam. Mit der offiziellen Übergabe der Urkunde im Neuen Schloss durch General Compans an den bayerischen Gesandten Rechberg wurde Bayreuth am 30. Juni 1810 bayerisch.

Municipal-Gemeinde Bayreuth

Die Selbstverwaltung war jedoch zu Zeiten der Völkerschlacht bei Leipzig (1813) oder des Wiener Kongress (1815), der die staatliche Neuregelung Europas regelte, noch in weiter Ferne. Das Gemeindewesen war zentralistisch und obrigkeitsstaatlich. Unter den Begriff Gemeinde fielen Städte, Märkte und Dörfer.

Während kleine Gemeinden unter dem beständigen Kuratel des Staates standen und ohne Genehmigung keine gültigen Gemeindebeschlüsse mehr fassen konnten, durften in größeren “Municipal-Gemeinden”, zu denen Bayreuth mit seinen damals 10.000 Einwohnern gehörte, Räte gebildet werden. 

Wenig zu sagen

So trat in Bayreuth an Stelle des bisherigen Magistrates ein nur vierköpfiger Municipalrat, der nur mit dem Wissen und der Genehmigung der Polizeistelle Beschlüsse fassen durfte. Die Räte waren der bisherige Bürgermeister Eisenbeiß, der Bäckermeister Florschütz aus St. Georgen, Mühlinspektor Bucht und Kupferschmied Amos. 

Sie hatten also wenig zu sagen. Grundlegend änderte sich dies erst nach dem Bayerischen Gemeindeedikt des neu formierten Königreichs Bayern. Nach den gescheiterten Montgelas’schen Reformen wurde im Jahr 1818 wurde die bayerische Gemeindeordnung eingeführt, womit die Stadt hauptberufliche Bürgermeister bekam. 

Ausblick

Der erste rechtskundige Bürgermeister Bayreuths war Erhard Christian Hagen von Hagenfels, den wir im nächsten Teil unserer Serie vorstellen werden. Berühmte Bayreuther Bürger oder Kinder aus diesen Tagen waren Jean Paul (1763 – 1825), Johann Kaspar Schmidt (1806 – 1856), der unter dem Pseudonym Max Stirner in seiner Zeit Berühmtheit erlangte, Dr. Johann Baptist Graser (1766 – 1841), der sich um den Aufbau des Schulwesens sorgte oder Dr. Johann Georg August Wirth (1798 – 1848). Der spätere Hauptredner des Hambacher Festes (1832) besuchte ab 1811 das Bayreuther Gymnasium. 


Text: Stephan Müller

 

Bayreuths Bürgermeister: Hans David Braun und seine trauernde Witwe

“Meine Augen threnen gissen, die ich weine Tag und nacht”. Mit diesen Worten trauerte die Witwe des ehemaligen Bayreuther Bürgermeisters Hans David Braun nach seinem Tod. In Folge vier der bt-Serie zu Bayreuths Bürgermeistern beleuchtet bt-Kolumnist Stephan Müller Braun, einen Gedenkstein und mehr.


Ein Stein zu Ehren eines Bayreuther Bürgermeisters

“Mein Wandrer stehe still – beschaue diesen Stein, und liß die schwartze Schrift, denckstu Was mag es seyn, so wiße daß hier ein Trauerfall geschehen. Herr Bürgermeister Braun ist hier am schlag erblast.”

So beginnt die lange Inschrift auf dem “Braunstein”. Der schöne barocke Gedenkstein, der rund zwei Kilometer nordwestlich von Eschen am Vogelherd zu bewundern ist, ist Hans David Braun gewidmet. Der Bayreuther Bürgermeister verstarb am 22. Februar 1702 an dieser Stelle.

Rund zwei Kilometer nordwestlich von Eschen steht am Vogelherd ein schöner barocker Gedenkstein, der Hans David Braun gewidmet ist. Der Bayreuther Bürgermeister verstarb am 22. Februar 1702 an dieser Stelle. Foto: Stephan Müller.

Eine Rechnung als Beweis

Während die Bevölkerung in der Eckersdorfer Gegend lange vermutete, dass es sich dabei um den Wonseeser Bürgermeister handelte, konnte der Bayreuther Stadtarchivar Walter Bartl beweisen, dass es sich um das Bayreuther Stadtoberhaupt handelte, der gleichzeitig “Spitalmeister” war. 

Ein erster Hinweis ist freilich schon der Titel des Bürgermeisters, der nur in der Stadt verwendet wurde. Die Dorfvorsteher hatten das Amt des “Schultheiß” inne. Einen noch besseren Beweis lieferte Bartl jedoch eine Hospitalrechnung aus dem Jahr 1702. 

Tafel am Braunstein. Foto: Stephan Müller.

Eine trauernde Witwe

Das Papier sichert der Witwe des “seligen Herrn Bürgermeister Braun” nicht nur das Gehalt ihres am “22. Februar” verstorbenen Mannes für ein Vierteljahr zu, sondern bestätigt für diesen Tag auch Brauns “Dienstreise” in diese Gegend. Im Zuge von “Spitalverrichtungen” war der Spitalmeister Braun vermutlich nach Tannfeld oder Trumsdorf unterwegs, um die Steuern für die Nutzung von spitaleigenen Grundstücksflächen zu kassieren.

Auf der Rückseite des “Braunsteins” beklagt die trauernde Witwe den Tod ihres Mannes: 

“Meine Augen threnen gissen, die ich weine Tag und nacht” (…) Weil mein Schatz ließt Todt verblichen, mein Schutz ist Von mir gewichen.”

Braun in Bayreuth

Neben diesem Gedenkstein Braunstein erinnert heute noch die Braunhofstraße im Bayreuther Stadtteil Altstadt an den ehemaligen Bürgermeister. Der Braunhof selbst (Tierarztpraxis) und das Haus Maximilianstraße 28 mit dem doppelköpfigen byzantinischen Reichsadler (bekannt als “Reichshof”) waren zumindest zeitweise im Besitz von Hans David Braun. 

Der Reichshof. Foto: Stephan Müller.

Regiert hat in dieser Zeit noch der Markgraf Christian Ernst (1655 bis 1712), der hoch über den Brunnen vor dem Neuen Schloss thront. Sein Sohn, Erbprinz Georg Wilhelm (1712 bis 1726), war gerade im Begriff (ab 1701) in der Nähe von Bayreuth am Ufer des Brandenburger Sees die planmäßig angelegte Stadt Sankt Georgen mit dem Schloss und der Ordenskirche zu errichten. 

Ausblick

Im nächsten Teil unserer Serie wenden wir uns einer Zeit zu, in der die Bayreuther Bürgermeister wenig zu sagen hatten. Während der französischen Besetzung und in den ersten acht Jahren unter bayerischer Herrschaft stand der Rat unter Aufsicht…


Text: Stephan Müller

 

Bayreuths Bürgermeister: Conrad Küffner – Kampf ums Hofbräuhaus

Ein Bayreuther Bürgermeister kämpft dagegen, dass Bayreuth zwei Hofbrauereien bekommt. Alle Infos gibt’s in Teil drei der bt-Serie zu Bayreuths Bürgermeistern.

Brauhäuser für Bayreuth?

Bayreuth war ab 1603 Residenzstadt des Markgrafen Christian. Der hatte inzwischen den Hofgarten angelegt oder ab 1620 seine Münzstätte (in der heutigen Münzgasse) oder das Jägerhaus (an der heutigen Bahnhofstraße) errichtet. 

Unzufrieden war die Herrschaft mit der leiblichen Versorgung. Es gab zwar eine Hoffischerei und eine Hofbäckerei, aber noch keinen Hofmetzger und vor allem keine Hofbrauerei. Damit die Hofkellerei neben den Weinlieferungen auch besser mit Bier versorgt werden konnte, forderte interessanterweise Christians Gemahlin Maria die Errichtung von gleich zwei kleinen Brauhäusern, die unterhalb des Spitals gebaut wurden. 

Der Bürgermeister rebelliert

Das sorgte für einen Protest von Bürgermeister Conrad Küffner, der um das städtische Braurecht fürchtete. In seinem “Hausbuch” vermerkte Küffner, dass er persönlich beim Markgrafen, der wegen des Bayreuther Stadtbrandes von 1605 immer noch auf der Plassenburg residierte, eine Beschwerde vorgetragen habe. 

Der Markgraf traf eine salomonische Entscheidung. Ein Brauhaus ging gegen Entschädigung an die Stadt, das zweite wurde sein Hofbräuhaus, wenngleich es in den Bayreuther Archiven nie unter dieser Bezeichnung genannt wurde.

Ein Bild von Conrad Küffner befindet sich in der Stadtkirche. Auf den beiden Flügeln des Küffner`schen Eptiaphs sind der Bürgermeister und seine Frau zu sehen. Auf diesem kleinen Altar, den die Eheleute stifteten, ist die älteste im Original erhaltene Stadtansicht von Bayreuth zu sehen. Auf dem Gemälde, das zwischen den beiden Bayreuther Stadtbränden entstand, ist die im Brand von 1605 zerstörte Stadtkirche als Ruine und das erst 1621 abgebrannte Rathaus in der Mitte des Marktplatzes zu erkennen. 

Die älteste Bayreuther Stadtansicht, die im Original erhalten ist, befindet sich am Küffnerschen Epitaph in der Stadtkirche. Stephan Müller.

Das älteste Bayreuther Rathaus, das an der Stelle des heutigen “Stadtparketts” am Markt stand, wurde beim zweiten großen Stadtbrand im Jahr 1621 vernichtet. 

Geld für die Kirche

Aus dieser Zeit wissen wir noch von einem Bürgermeister Pangraz Biedermann, der ebenfalls einen noch heute erhaltenen Epitaph in der Stadtkirche stiftete und von einem Bürger- und Kammermeister Justus Brosmann, der nach seinem Tod am 31. Mai 1605 in seinem Testamente dem Gotteshaus 1.500 Gulden zum Wiederaufbau der lateinischen Schule, der Kirche und der Orgel vermachte. Das war viel Geld. Zum Vergleich: Ein mittleres Siedlungshaus kostete damals rund 1.000 Gulden. 

Ausblick

Im nächsten Teil unserer Serie wenden wir uns Bürgermeister Hans David Braun zu, der am 22. Februar 1702 auf einer Dienstreise nordwestlich von Eschen im heutigen Gemeindegebiet Eckersdorf verstarb. Der “Braunstein” an dieser Stelle und der “Braunhof” im Bayreuther Stadtteil Altstadt sind nach Bürgermeister Hans David Braun benannt. 


Text: Stephan Müller

Gessn werd dahaam: Auf der Texas Longhorn Ranch

In Folge 18 ist Christoph Scholz auf der Texas Longhorn Ranch in Altcreußen.

Bayreuths Bürgermeister: Der Rausch des Pancraz Bierzapf

In Teil zwei der bt-Serie zu Bayreuths Bürgermeistern erzählt bt-Kolumnist Stephan Müller von einem trinkfreudigen Bürgermeister. Die Vorschau auf die Serie gibt’s hier.

Bürgermeister in der Markgrafenzeit

Gegen die Markgrafen hatten die Bayreuther Bürgermeister wenig zu bestellen. Als Markgraf Christian am 4. Juli 1603 mit seinem Gefolge aus Richtung Erlangen eintraf, um statt der Plassenburg in Kulmbach das Schloss in Bayreuth zu seiner neuen Residenz zu machen, waren Rat und Bürgermeister wenig erbaut darüber. 

Schon im März 1603 versuchten sie ihm sein Vorhaben auszureden. Bayreuth wäre mit seinen 200 überwiegend schlechten und geringen Häusern innerhalb der Stadtmauer viel zu eng für eine Hofhaltung. Für weitere Häuser und Stallungen, die ein Hof benötige wäre kein Platz.

Residenzstadt Bayreuth

Markgraf Christian nahm davon jedoch keine Notiz. Bayreuth wurde Residenzstadt. Stadtschreiber Hans Wolf Heller, Rat und Bürgermeister blieb nichts anders übrig, als den neuen Herrn (“Geh nicht zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen wirst”) auf der Hohen Straße vor den Toren Bayreuths zu begrüßen. Heller wünschte ihm eine “glückselige Wohlfahrt”. 

Dass Christian dann doch viele Jahre auf der Plassenburg verbringen musste, lag an dem Stadtbrand vom 21. März 1605, der 137 der 200 Bayreuther Häuser vernichtete. 

uf der Plassenburg in Kulmbach fand der mehrwöchige, offenbar sehr langweilige, Landtag statt, an dem der Bayreuther Bürgermeister Pancraz Bierzapf teilnahm. Foto: Bernd-Mayer-Stiftung.

Langeweile auf der Plassenburg

So fand in Kulmbach auch der mehrwöchige Landtag statt. Aus Briefen des Stadtschreibers Hans Wolf Heller und des damaligen Bürgermeisters Pancraz Bierzapf wissen wir, dass es dort ziemlich langweilig war: 

War sonsten noch niemand gekommen, size gar alleine hier, bin heut aus dem Hauß nit gangen, ist nichts zu thun. So hat mich heut auch niemand besucht oder angesprochen, lebe ohne Gesellschafft wie ein verwaistes Turttltäuble.

Die Plassenburg. Foto: Stephan Müller.

Offensichtlich hatten die beiden Schreiben aus Bayreuth – mit einer Nachfrage wie es denn so geht – erhalten:

Dero Schreiben an uns beide gethan haben wir wol empfangen und alles mehreren Inhalts gelesen. Thuen uns auch anfenglich der getreuen Vätterlichen sorge für uns hochfleissig bedancken. Spüren daraus, dass die Herren allerseits in unserer Langweil gebürendes Mitleiden haben und (…) hoffen wir zu Gott, binnen weniger Tagen nach Hause zu gelangen…

Ein Umtrunk

Zumindest durften Heller und Bierzapf auf der Kulmbacher Plassenburg einem gemeinsamen Besäufnis beiwohnen: 

Am Samstag hat unser gnediger Fürst und Herr die Gesandten in der neuen Landstuben durch den Herrn Canzler und andere beywesende Räthe abermal lassen zu Gast bitten. Welche Mahlzeit menniglich von der Landschafft besucht. Darunder auch wir beede mit theils Culmbachern und Höfern hinauf gen Blassenberg gefahren, und abends guete Räusch mit herunder gebracht.

Wegen Misswirtschaft abgesetzt

Bürgermeister Pancraz Bierzapf – sein Name schien Programm gewesen zu sein – gehört sicherlich nicht zu den herausragendsten Stadtoberhäuptern von Bayreuth. Der ehemalige Stadtheimatpfleger Wilfried Engelbrecht wusste zu berichten, dass Bierzapf wegen Misswirtschaft abgesetzt wurde.”

Um das Bier geht es auch im nächsten Teil unserer Serie. Bürgermeister Conrad Küffner wehrte sich gegen ein “Hofbräuhaus” in Bayreuth. 


Text: Stephan Müller

Bayreuths Bürgermeister: Von Widmann bis Wild

Die Geschichte der Bürgermeister in Bayreuth hat einiges zu bieten. In einer neuen Serie beleuchtet bt-Kolumnist Stephan Müller die Bayreuther Bürgermeister von 1450 bis 1988. In Teil eins gibt’s einen ersten Überblick.

Ausblick auf die Serie

In seiner Serie berichtet Müller über das Besäufnis des Bürgermeisters Pancraz Bierzapf anlässlich des markgräflichen Landtages in Kulmbach, über Conrad Küffner, der gegen ein “Hofbräuhaus” kämpfte und dem Bayreuth seine heute älteste Stadtansicht im Originalzustand verdankt, über Bürgermeister Eisenbeiß, der nichts zu sagen hatte. Stephan Müller berichtet über die Schicksale der nationalsozialistischen Bürgermeister Dr. Karl Schlumprecht, der fliehen musste und über Fritz Wächtler, der denunziert und ermordet wurde.

Von den amerikanischen Besatzern wurden ab 1945 Dr. Joseph Kauper, der nach nur sieben Monaten auf einer Dienstreise tödlich verunglückte und der langjährige parteilose Schlachthofdirektor Dr. Oscar Meyer eingesetzt. Es folgten die demokratisch gewählten Stadtoberhäupter Hans Rollwagen, Hans Walter Wild und Dr. Dieter Mronz, Michael Hohl und die amtierende Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe.

Rückblick

Vor einigen Jahrhunderten hieß er “Schultheiß” oder “Schulze”, ehe er “aller anderer burger oberster” genannt wurde: Der Bürgermeister. Er stand an der Spitze des Rates und war meist als primus inter pares, also als Erster unter Gleichen, angesehen. Seine hervorgehobene Stellung diente lediglich der Präsenz nach außen hin, in den meisten Städten war er zudem Bewahrer des Stadtsiegels und Leiter die Ratssitzungen.

Über die Entstehung des Bürgermeisteramtes in Bayreuth hat das Stadtarchiv keine sicheren Daten. Anzunehmen ist, dass dieses Amt bereits mit einem Ratskollegiums in der ersten Hälfte des 14.Jahrhunderts entstanden sein dürfte, sicher ist, dass es in Bayreuth seit 1464 Bürgermeister mit einer Amtszeit von jeweils drei Monaten gab. 

Die Spitze des Rates

Gewählt wurden diese (in den folgenden Jahren wieder wählbare) Stadtoberhäupter von den zwölf Mitgliedern des “Inneren Rates”, der als eigentliche städtische Verwaltungsbehörde aber auch in Gerichtssachen als Schöffenkollegium fungierte. 

Der Bürgermeister nahm neben dem von der Herrschaft eingesetzten Stadtvogt die zu leistenden Eide der Neubürger, Ratsmitglieder, Zunftoberen oder Stadtbediensteten ab. Der Magistrat erließ Verordnungen und regelte, wer und zu welchem Preis das Bürgerrecht erwerben konnte.

Ein Buch mit sieben Siegeln

Der “Innere Rat” wurde durch eine Gemeindevertretung kontrolliert. Diesen “Äußeren Rat” (sechs Mitglieder) hatten aufstrebende Handwerker im Jahr 1432 durchgesetzt. 

Viele Bürgermeister des späten Mittelalters waren zunächst Mitglieder des “Äußeren Rates”, wurden nach dem alljährlichen Amtsaustauschverfahren in den “Inneren Rates” berufen und konnten dort zum Bürgermeister gewählt werden. Diese Amtswechsel bleiben heute für uns ein “Buch mit sieben Siegeln”: Jährlich sollten ein bis maximal drei Räte abtreten und durch andere Bürger ersetzt werden, doch wurde ein gewisser Kern des “Inneren Rates” so gut wie nie ausgetauscht. 

Lange Amtszeiten

So war Claus Kun insgesamt 41 Jahre (1492 bis 1532) Ratsmitglied. Davon saß er 36 Jahre im “Inneren Rat” und amtierte insgesamt 23 Jahre als Bürgermeister. Ebenfalls auf lange Amtszeiten als Stadtoberhäupter kamen Veit Mann (18 Jahre innerhalb von 1498 bis 1532), Fritz Schneider (17 Jahre innerhalb von 1471 bis 1513), Eberhard Widmann (16 Jahre zwischen 1450 und 1485) und Heinz Part (16 Jahre innerhalb von 1507 bis 1529). Die Gesamtbürgerschaft hatte bei der Wahl der beiden Ratsgremien und somit auch bei der Wahl ihres Bürgermeisters kein Mitwirkungsrecht.

Dieses Rätesystem hatte auch über die Markgrafenzeit Bestand. Nachdem Markgraf Alexander die Markgrafschaft am 22. Dezember 1791 an Preußen abtrat wurden in Bayreuth durch Provinzgouverneur den Karl August Fürst von Hardenberg auch Amtsbürgermeister eingesetzt. 

Änderungen

Grundlegend änderte sich dies erst nach dem Bayerischen Gemeindeedikt des neu formierten Königreichs Bayern. Nach den gescheiterten Montgelas’schen Reformen im Jahr 1818 wurde die bayerische Gemeindeordnung eingeführt, womit die Städte hauptberufliche Bürgermeister bekamen. 

Der erste rechtskundige Bürgermeister Bayreuths war Erhard Christian Hagen von Hagenfels. Seine Nachfolger waren Friedrich Carl Dilchert und Theodor Ritter von Muncker, der Richard Wagner nach Bayreuth lockte, Dr. Leopold von Casselmann oder Albert Preu.

In den kommenden Tagen wird das BAYREUTHER TAGBLATT die Bayreuther Bürgermeister mit Porträts und Geschichten vorstellen. 


Text: Stephan Müller

Hausmeister in Meyernberg: Vom Buhmann zum Helden

Du erledigst all die Aufgaben, die auch in einem Privathaus anfallen.

So beschreibt Jürgen Meyer kurz und knapp seine Tätigkeit als Hausmeister in der Grundschule Bayreuth-Meyernberg. Botengänge, Reparaturarbeiten oder Winterdienst – sein Aufgabenfeld ist breit gefächert.

Rund um die Uhr im Einsatz

Meyers Tag beginnt offiziell um 7:15 Uhr und endet um 17 Uhr. Doch eigentlich ist der Hausmeister rund um die Uhr im Einsatz. Gerade im Winter gebe es viel zu tun. Fällt der erste Schnee, so startet Meyers Tag bereits um 4:30 Uhr morgens. Dank eines kleinen Traktors brauche der 47-Jährige dafür inzwischen “nur” zwei Stunden. Das war früher noch anders.

Seit zehn Jahren haben wir einen kleinen Traktor. Das erleichtert die Arbeit ungemein. Früher habe ich mit der Hand geschort und war mindestens vier Stunden beschäftigt.

(Jürgen Meyer, Hausmeister an der Grundschule Bayreuth-Meyernberg)

Einsatzort von Hausmeister Jürgen Meyer: Die Grundschule Bayreuth-Meyernberg. Foto: Susanne Monz

Nach 17 Uhr ist der Tag noch lange nicht zu Ende. Die Turnhalle wird abends von verschiedenen Sportmannschaften, wie dem Basketball-Nachwuchs des BBC, genutzt. Auch in dieser Zeit muss Meyer anwesend sein. Trotz der langen Arbeitszeiten liebt der Hausmeister seinen Job.

Ich kann mir meine Arbeit selbst einteilen und mich selbst organisieren. Außerdem ist kein Tag gleich. Nur im Büro sitzen wäre nichts für mich.

(Jürgen Meyer)

Held der Kinder

Ist eine Lampe kaputt oder eine Toilette verstopft, ist Jürgen Meyer sofort zur Stelle und kümmert sich um die anfallenden Arbeiten. Zusätzlich erledigt der Bayreuther auch dreimal in der Woche Botengänge der Schule und bringt die Post in die Stadt. Auf die Frage wer ihn häufiger ruft, Lehrer oder Kinder kommt die Antwort prompt: “Die Lehrer”. Doch auch die Kinder selbst klopfen oft an seine Werkstatt-Tür.

Oft kommen die Kinder vorbei, bringen ihren kaputten Regenschirm oder andere Sachen mit und fragen ob ich es reparieren kann. Da wird man schnell zum Helden.

(Jürgen Meyer, Hausmeister an der Grundschule Bayreuth-Meyernberg)

Oft klopfen auch die Grundschüler an seine Tür und fragen, ob er persönliche Gegenstände der Kinder reparieren könne. Foto: Susanne Monz

Immer da, immer nah

Seit 2001 ist der gelernte Installateur an der Meyernberger Grundschule als Hausmeister tätig. Direkt auf dem Gelände befindet sich auch seine Hausmeisterwohnung – Segen und Fluch zugleich. Da es in der Vergangenheit vermehrt zu Einbrüchen kam, kontrolliert Jürgen Meyer auch abends das Gelände. “Das geht natürlich einfacher, wenn man direkt vor Ort ist”, so der 47-Jährige. Doch die Nähe zum Arbeitsplatz ist nicht immer von Vorteil. Privatsphäre und Feierabend hat der Bayreuther kaum.

Es kommt immer wieder vor, dass Eltern an einem Sonntagabend bei mir klingeln, weil ihr Kind etwas vergessen hat. Dass ich auch einmal Feierabend habe, wird oft vergessen.

(Jürgen Meyer)

Ruhe und Entspannung findet Jürgen Meyer erst, wenn er raus kommt. Dann schaut er sich Eishockeyspiele an oder unternimmt Ausflüge mit seiner Familie.

Es ist schwierig abzuschalten, wenn man jeden Tag direkt auf die Arbeit schaut.

(Jürgen Meyer)

Die bt-Leser haben abgestimmt: Hier gibt’s die besten Burger der Stadt

Das Ergebnis war eindeutig! Bei einer Facebook-Umfrage des Bayreuther Tagblatts, bei der nach den besten Burgern der Stadt gefragt wurde, waren sich die bt-Leser einig: Wer die besten Burger Bayreuths probieren möchte, der muss bei Jörger Burger vorbeischauen. Das Bayreuther Tagblatt war bei einer Veranstaltung von Jörger Burger dabei und hat mit dem Mann, der hinter den besten Burgern Bayreuths steckt, gesprochen.

“Wollte schon als Kind immer Koch werden”

Für Jörg Queissner war schon seit seiner Kindheit klar, welchen Beruf er später einmal ausüben möchte. Bereits in den 90ern absolvierte er bei dem Starkoch Alexander Herrmann ein Praktikum und sammelte so erste Kocherfahrungen. Danach folgte die Ausbildung zum Koch in einem Bayreuther Traditionsrestaurant. Queissner, der viele Jahre als Küchenchef bei der US-Armee in Grafenwöhr stationiert war, hatte schon immer ein Faible für Burger.

Mein Onkel lebt in Amerika. Wenn wir zu Besuch waren, wollte ich immer Burger essen. Daher nannte er mich “Jörgerburger”. So entstand der Name für mein Unternehmen.

(Jörg Queissner)

Jörger Burger wurde von den bt-Lesern als bester Burger ausgewählt. Foto: Jörg Queissner

Nach über zehn Jahren bei der US-Armee arbeitet der 34-Jährige inzwischen im öffentlichen Dienst als Koch. Doch seine Leidenschaft für Burger wollte der Bayreuther trotzdem nicht aufgeben. Deshalb gründete Jörg Queissner sein Kleinunternehmen “Jörger Burger”. Anfangs noch mit Pavillon und Gasgrill unterwegs, tourt Queissner inzwischen mit einem Foodtruck von Veranstaltung zu Veranstaltung.

Unseren Trailer haben wir selbst gebaut. Egal ob große Events oder kleine Partys – ich bin immer gerne unterwegs und kann nicht ohne.

(Jörg Queissner)

“Alle hier sind voll dabei”

Im Team von Jörger Burger stehen alle voll hinter dem Konzept. Foto: Susanne Jagodzik

Zu Queissners Team gehören vor allem Freunde und Familie. Dem 34-Jährigen ist es wichtig, dass jeder mit Herzblut hinter der Sache steht und gerne Teil des Teams ist. Das sei auch eines der Geheimnisse hinter den “besten Burgern Bayreuths”.

Wir machen jeden Burgern so, als würden wir ihn selber essen wollen. Nur dann stimmt die Qualität.

(Jörg Queissner)

“Regional und qualitativ hochwertig”

Der wichtigste Punkt für den gelernten Koch ist allerdings die Qualität der Speisen. Jörg Queissner setzt auf regionales Fleisch. Ein Metzger aus Bindlach, mit dem Queissner schon lange zusammenarbeitet, liefert ihm das Fleisch für die echten amerikanischen Burger. Schwieriger war da schon die Suche nach dem perfekten Burger Brötchen.

Ich habe bestimmt 150 verschiedene Hefeteige ausprobiert bis ich den perfekten Teig gefunden habe. Es handelt sich um einen flüssigen Hefeteig. Der wird zwar nicht vom regionalen Bäcker hergestellt, stammt aber immerhin aus Deutschland.

(Jörg Queissner)

Jörg Queissner setzt sowohl auf regionale als auch internationale Produkte. Foto: Susanne Jagodzik

Highlight für viele von Queissners Kunden ist allerdings die Burger-Sauce. Darauf ist auch der Unternehmer sehr stolz. Im Herbst soll die “Jörger Burger Sauce” dann sogar im Einzelhandel erhältlich sein.

Durch meinen früheren Job bin ich viel in der Welt herumgekommen. Unter anderem auch nach Trinidad und Tobago. Von dort stammen die geräucherten und gegrillten Gewürze, die meine Sauce so besonders machen.

(Jörg Queissner)

Das erste Burger-Wettessen

Um das Kleinunternehmen weiter zu etablieren, lässt sich Jörg Queissner auch immer wieder etwas Neues einfallen. Neben den festen Veranstaltungen in der “Lohmühle” und der Gaststätte “Zum Steig”, wo es ab Herbst wieder feste Burger-Tage gibt, veranstaltet Jörg Queissner auch immer wieder Sonder-Events wie das erste Burger-Wettessen Bayreuths.

Innerhalb von fünfzehn Minuten mussten zehn Burger vertilgt werden. Wer am schnellsten alle Burger verschlungen hatte und den Inhalt in seinem Magen behalten hatte, durfte sich über tolle Gewinne freuen. Einen Einblick vom ersten Burger-Wettessen gibt es im Video:

Die größte Motivation immer weiter zu machen, ist das positive Feedback der Leute. Deshalb versuche ich auch immer wieder Extras in meine Events oder Speisekarten einzubauen.

(Jörg Queissner)