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Bagger

Bayreuth: In diesen Straßen gibt es aktuell Baustellen

Wo wird umgeleitet, wo ist eine Vollsperrung und wo kann man inzwischen wieder durchfahren? Die Bauarbeiten in Bayreuth gehen weiter. Das Straßenverkehrsamt macht auf folgende Straßensperrungen im Stadtgebiet aufmerksam:

Neue Baustellen Mitte Mai

    • Die Liebermannstraße wird am Montag, 13. Mai, von 7 bis 15 Uhr, wegen Kranarbeiten im Bereich des Gebäudes mit der Hausnummer 12 vollständig gesperrt. Außerdem wird dort eine Betonpumpe aufgestellt. Anliegerverkehr ist aus Richtung Funckstraße möglich.
    • Die Straße Breiter Rain wird von Montag, 13. Mai, bis Freitag, 7. Juni, wegen Bauarbeiten an den Versorgungsleitungen im Bereich zwischen Seulbitzer Straße und Gärtigweg abschnittsweise vollständig gesperrt. Anliegerverkehr ist aus beiden Richtungen jeweils bis zur Baustelle möglich.
    • Wegen Bauarbeiten wird die Münzgasse im Bereich des Gebäudes mit der Hausnummer 9 ab Montag, 13. Mai, bis Anfang August halbseitig gesperrt. In diesem Zusammenhang wird in der Münzgasse im Bereich zwischen Telemannstraße und Wölfelstraße eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wölfelstraße eingerichtet. Aus Richtung Luitpoldplatz kommend wird deswegen der Verkehr über Wölfelstraße, Hohenzollernring und Telemannstraße umgeleitet.
    • Die Hoffmann-von-Fallersleben-Straße wird ab Mittwoch, 15. Mai, bis Montag, 20. Mai, aufgrund von Fräs- und Asphaltierungsarbeiten vollständig gesperrt. Während der Vor- und Nacharbeiten ist Anliegerverkehr möglich. Für die Dauer der Asphaltierungsarbeiten von Freitag, 17. Mai, abends bis Samstag, 18. Mai, kann aber kein Anliegerverkehr in diesem Bereich zugelassen werden. Außerdem wird während der Asphaltierungsarbeiten die Fröbelstraße im Einmündungsbereich zur Hoffmann-von-Fallersleben-Straße ebenso vollständig gesperrt. Die Umleitung für die Fröbelstraße erfolgt während dieser Zeit über die Scheffelstraße, Preuschwitzer Straße und Lippacherstraße beziehungsweise umgekehrt.
    • Die Nürnberger Straße wird ab Dienstag, 21. Mai, bis Freitag, 19. Juli, im Bereich zwischen der Prieserstraße und der Zufahrt zum Jüdischen Friedhof wegen Bauarbeiten zur Verlängerung des Gehwegs halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit Hilfe einer Ampelanlage geregelt. Zu verkehrsreicheren Zeiten muss hier mit Behinderungen gerechnet werden.
    • Die Rathenaustraße wird von Montag, 20. Mai, bis Mittwoch, 22. Mai, im Bereich zwischen der Ludwig-Thoma- Straße und der Peter-Rosegger-Straße halbseitig gesperrt. Der aus Richtung Wittelsbacherring kommende Verkehr wird über die Peter- Rosegger-Straße, Moritzhöfen und Leibnizstraße umgeleitet.
    • Der Habichtweg wird im Bereich des Gebäudes mit der Hausnummer 32 wegen Hausanschlussarbeiten von Montag, 20. Mai, bis Freitag, 24. Mai, vollständig gesperrt. Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle möglich.

Diese Baustellen gibt es schon länger:

  • Hohereuth: Die Straße „Hohereuth“ ist seit Montag, den 29. April, bis Ende Juli wegen Bauarbeiten im Bereich des Gebäudes mit der Hausnummer 13 vollständig gesperrt werden. Anliegerverkehr ist jeweils bis zur Baustelle möglich. Die Umleitung führt über die Waldstaße und Almstraße.
  • Rabenstein: Die Straße „Rabenstein“ ist seit Montag, den 29. April, bis Ende September wegen Kanalbauarbeiten abschnittsweise vollständig gesperrt. Die Einbahnregelung wird während dieser Zeit aufgehoben. Die Zufahrt für Anlieger ist jeweils aus beiden Richtungen bis zur Baustelle möglich.
  • Walkürenstraße: Die Walkürenstraße ist seit Montag, 11. März, bis voraussichtlich Mitte Juni wegen der Verlegung von Versorgungsleitungen abschnittsweise vollständig gesperrt werden. Anliegerverkehr ist je nach Baufortschritt möglich.
  • Seulbitzer Weg: Der Seulbitzer Weg ist seit Montag, 11. März, bis voraussichtlich Mitte Juni wegen Kanalbauarbeiten vollständig gesperrt. Die Zufahrt für Anlieger zur Straße „Am Sachsenberg“ ist über die Monplaisierstraße möglich.
  • Von-Platen-Straße: Die Von-Platen-Straße ist seit  Montag, 4. März, bis Ende Juni wegen der Verlegung von Versorgungsleitungen abschnittsweise vollständig gesperrt. Anliegerverkehr ist je nach Baufortschritt bis zur Baustelle möglich.
  • Hegelstraße: Die Hegelstraße wird ab Montag, 1. April, bis voraussichtlich Ende September 2019 zwischen Birkenstraße und Eichendorffring abschnittsweise vollständig gesperrt. Anliegerverkehr ist jeweils bis zur Baustelle möglich. Die Umleitung führt über Birkenstraße und Eichendorffring.
  • Weitere langfristige Baustellen befinden sich in der Inselstraße, Fürsetzer Straße, Brahmsstraße, Hugenottenstraße und Alexanderstraße. Mehr Infos dazu finden Sie auf der Website der Stadt Bayreuth.

Panoramaweg: “Es geht um mehr als nur die Aussicht”

Es ist eines der umstrittensten Bauprojekte der letzten Jahre. Das geplante Baugebiet am Eichelberg versetzt die Anwohner in Aufruhr. Am14. Mai befasst sich der Bauausschuss erneut mit dem Projekt “Eichelberg/Panoramaweg”. Einen Tag zuvor, hat die Bürgerinitiative Eichelberg zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.

Unter dem Motto “Augenmaß am Eichelberg! Mit Flächenfraß vom Panoramaweg zu Panorama weg” hat die Bürgerinitiative Eichelberg in die Halle des Kaninchenzuchtvereins geladen. Dabei zeigt die Bürgerinitiative Eichelberg rund 100 interessierten Bürgern die Problematik des geplanten Wohngebietes auf.

Die beiden Sprecher der Bürgerinitiative Peter Haselier und Peter Voit, berichten im Video über ihre Ziele:

Uns geht es vor allem darum, in angemessener Weise zu handeln. Wir sind nicht grundsätzlich gegen ein Neubaugebiet, allerdings sollte es sich in einem verträglichen Maß abspielen. 100 Wohneinheiten sind eindeutig zu viel.

(Peter Haselier, Sprecher der Bürgerinitiative Eichelberg)

Leitmotive der Bürgerinitiative:

  • beherrschbarer Verkehr für Anwohner und potentielle Neubürger
  • umsichtige Flächenversiegelung
  • Erhaltung und Schutz des Mikroklimas, insbesondere der Luftaustausch
  • transparente Aufklärung der potentiellen Neubürger zu Lärmemission und Feinstaub
  • besonnener Umgang mit Naherholung, Ökologie und Lebensqualität
  • Begrenzung der Wohneinheiten auf ein vertragliches Maß

Foto: Susanne Jagodzik

Der Eichelberg sei ein tolles landschaftliches Gebiet, im Bezug auf den Lärm gehöre es allerdings zu einem der schlechtesten Gebiete Bayreuths, so die Bürgerinitiative.

Die Stadt spricht von einer Nachverdichtung und lobt sich selbst, dass man doch Grünflächen für die Naherholung einbaut. Dabei ist das ganze Gebiet, wie es jetzt ist, bereits ein Naherholungsgebiet.

(Peter Haselier)

Im Rahmen der Infoveranstaltung wurde vor allem über die Gutachten der Stadt diskutiert. Laut Aussage der Stadt seien alle Gutachten bereits eingeholt. Für die Bürgerinitiative fraglich. “Wie kann ein Landschaftsplaner eine fundierte Aussage über das Klima treffen? Das sind für uns keine brauchbaren Gutachten”, so die Mitglieder der Bürgerinitiative. Als Stadt müsse man sich die Frage stellen, wen man zufriedenstellen möchte, den Investor oder die Bürger.

Foto: Susanne Jagodzik

Neben verschiedenen Schreiben an die Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, habe die Bürgerinitiative auch bereits ein persönliches Gespräch im Rathaus gehabt. Dieses verlief nach Aussagen der Bürgerinitiative aber sehr kurz und wenig zufriedenstellend.

Großes Ziel sei es nun, der Stadt klar zu machen, fair mit den potentiellen Neubürgern umzugehen. Beispielsweise würde sich der Wert des Lärmpegels um ein achtfaches erhöhen. Dies solle den Neubürgern deutlich gemacht werden.

Das wünscht sich die Bürgerinitiative:

  • Begrenzung der Grundstücke auf ein ansprechendes Maß
  • erst die Gutachten und die ausführliche Umweltprüfung…
  • …dann die Entscheidung über einen Bebauungsplan
  • gegebenenfalls eine Anhörung

Zusätzlich ruft die Bürgerinitiative Eichelberg dazu auf bei der morgigen Begehung des Bauausschusses zahlreich zu erscheinen um auf die Problematik aufmerksam zu machen.

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Gassenviertel: Ein Quartier erwacht aus dem Dornröschenschlaf

Viele der Gebäude des Gassenviertels sind hunderte Jahre alt und die meisten noch ganz gut in Schuss. Doch wie steht es genau um das historische Quartier? Anlässlich des Tages der Städtebauförderung am Samstag wird das bisherige Kommunale Denkmalkonzept (KDK) für das Bayreuther Gassenviertel vorgestellt. Dieses wurde dem Stadtrat am Dienstag im Rahmen des Bauausschusses zur Einsicht vorgelegt. Christiane Reichert von der Stadt- und Denkmalpflege aus Bamberg hat dabei erste Ergebnisse aus der Dokumentation des Viertels vorgestellt. Das bt hat mit ihr im Anschluss über Details zum Viertel gesprochen. 

Der Zustand des Gassenviertels

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Das Gassenviertel liegt im südlichen Teil des mittelalterlichen Stadtkernes zwischen Stadtkirche, Maxstraße, Kanzleistraße und Dammallee. Dort gibt es insgesamt 135 Grundstücke – mit eingeschlossen die Stadtkirche selbst –, von denen 69 Baudenkmäler sind. 44 Objekte im Gassenviertel seien von ihrer Bausubstanz her als erhaltenswert sowie 13 als strukturschwach eingestuft, so Christiane Reichert. Auf Entscheidung des Bauausschusses vom 23. April wird deswegen an einem Kommunalen Denkmalkonzept gearbeitet.

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Der erste Schritt: Material sammeln

Inzwischen wurde das erste Modul des Konzeptes, die Erarbeitung eines denkmalpflegerischen Erhebungsbogens, abgeschlossen. Die besonderen städtebaulichen Qualitäten des Gassenviertels und der besondere Charme dieses Quartiers seien dabei deutlich geworden, so die Stadt Bayreuth. Mit dem Projekt beauftragt ist eine Arbeitsgemeinschaft zweier Büros. Das ist zum einen die Reichert Stadt & Denkmalpflege aus Bamberg, die sich maßgeblich um Modul 1, die Dokumentation, kümmert. Damit würden sie Hilfe für spätere Baumaßnahmen geben und das Denkmalkonzept anschieben, so Christiane Reichert.

Das Quartier befindet sich derzeit in einer Art Dornröschenschlaf. Die Schätze liegen im Verborgenen. Manche Häuser sind im Kern oft älter, als sie nach außen hin wirken. Denn sie sind während der Jahre überformt worden. Natürlich muss einiges saniert werden, genauer gesagt ein Drittel des Baubestandes. Das sollte allerdings – aufgrund des Alters der Gebäude – nicht überbewertet werden. Außerdem sollte man der Umsetzung des Kommunalen Denkmalkonzeptes Zeit lassen und nicht erwarten, dass in ein bis zwei Jahren bereits alles fertig ist.

(Christiane Reichert, Stadt & Denkmalpflege Bamberg)

Gestartet ist das Projekt, indem die Stadt- und Denkmalpflege Bamberg Fotos, Karten und weitere Dokumente zum Bayreuther Gassenviertel aus Literatur oder Archiven zusammengetragen hat. Dabei wurde die Entwicklungsgeschichte Bayreuths, anhand eines Zeitschnitts um 1850, ausgewertet und ein Häuserkatalog angelegt, der angibt, welche Bausubstanz erhalten werden sollte und wie alt die Gebäude sind.

So alt sind die Häuser

Die Gebäude im Gassenviertel haben schon einige Jahre hinter sich: “34 der Gebäude stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert, 48 von ihnen sind etwa im 17. und 18. Jahrhundert entstanden”, sagt Reichert. Nur fünf seien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie 13 Gebäude ab den 1960er-Jahren errichtet worden.

Gassenviertel Kopfsteinpflaster

Das zweite Modul des Kommunalen Denkmalkonzeptes liegt in den Händen der RSP Architektur und Stadtplanung aus Bayreuth: Sie beschäftigt sich mit der Schadensanalyse, deckt konkrete Schwächen am Gebäude auf und klärt, an welchen Ecken Handlungsbedarf besteht. Dieser zweite Schritt laufe gerade parallel an, so Reichert.

Besichtigungen am Samstag geplant

Am Tag der Städtebauförderung, der am 11. Mai stattfindet, stellen Christiane Reichert und Ralf Jost vom Büro Stadt- und Denkmalpflege aus Bamberg um 15 Uhr erste Ergebnisse in der Kämmereigasse 9 1/2 vor. Im Anschluss an den Vortrag ist außerdem ein Stadtspaziergang mit Besichtigungen geplant.

Im Laufe der weiteren Bearbeitung des KDK soll nun ermittelt werden, wo es Leerstände im Gassenviertel gibt und wie sie künftig genutzt werden können, wie der Bauausschuss mitteilt. Um neue Maßnahmen zu planen, seien allerdings weitere Voruntersuchungen und Beratungstermine vor Ort nötig.

Tag der Städtebauförderung

Die Stadt Bayreuth hat die Kämmereigasse 9 ½ im historischen Bayreuther Gassenviertel als zentralen Veranstaltungsort für den bundesweiten Tag der Städtebauförderung ausgewählt. Er findet am 11. Mai unter dem Motto “Wir im Quartier” statt. Geplant sind eine Ausstellung im Forum Phoinix, Kurzvorträge, eine Einsicht in die Ergebnisse der Untersuchung „Kommunales Denkmalkonzept (KDK) für das Gassenviertel“ sowie eine Vorstellung des Vereins Neuneinhalb. Letzterer wird Einblicke in die Zukunft des Hauses in der Kämmereigasse 9 ½ als Kunst- und Kulturhaus mit Kino darlegen.

Gassenviertel: Ausstellungen, Rundgänge, Vorträge

„Wir im Quartier“ lautet das diesjährige Motto des Tags der Städtebauförderung. Die Stadt Bayreuth hat die Kämmereigasse 9 ½ im historischen Bayreuther Gassenviertel als zentralen Veranstaltungsort für diesen bundesweiten Aktionstag ausgewählt.

Ausstellungen, Rundgänge, Vorträge

In Kooperation mit dem Verein Neuneinhalb e.V. werden am Samstag, 11. Mai, Projekte und Planungsziele der Quartiersentwicklung in Form von Ausstellungen, Rundgängen und Kurzvorträgen gezeigt.

Interessante Ergebnisse der Studie „Vitale Innenstädte 2018“ und spezielle Auswertungen für Bayreuth werden ab 11 Uhr von Professor Dr. Rolf Monheim in der Black Box des RW 21, Richard-Wagner-Straße 21 vorgestellt.

Kämmereigasse: Einblicke in die Pläne der Stadt

Um 14 Uhr begrüßt Bayreuths Baureferentin Urte Kelm in der Kämmereigasse 9 ½ interessierte Besucher. Sie erhalten dort die Gelegenheit Ergebnisse der Untersuchung „Kommunales Denkmalkonzept (KDK) für das Gassenviertel“ einzusehen. Außerdem werden die Arbeiten des im vergangenen Winter durchgeführten Workshops zur Umgestaltung des Rathausvorplatzes ausgestellt und erläutert.

Ein Kunst- und Kulturhaus für das Gassenviertel

Das Gebäude Kämmereigasse 9 ½ selbst, das nach einer grundlegenden Sanierung als Kunst- und Kulturhaus mit Kino genutzt werden soll, ist natürlich ebenfalls Teil des Programms. Der Trägerverein stellt sich vor und gibt Einblick in die geplante Zukunft des Hauses. Im speziell für diesen Tag eingerichteten temporären Pocket Garden im Hof erhalten Besucher Gelegenheit den Qualitäten des Ortes nachzuspüren und Ihre eigenen Ideen für das „Wir im Quartier“ mit anderen zu teilen.

Film: Vom Hausbesetzer zum Hausbesitzer

Die bereits auf mehreren Filmfestivals gelaufene kluge und humorvolle Dokumentation „Die Gentrifizierung bin ich – Beichte eines Finsterlings“ startet um 18 Uhr. Der Filmemacher Thomas Haemmerli, der vom Hausbesetzer zum Hausbesitzer wurde, regt mit seinen ganz eigenen Betrachtungen zu den Themen Wohnen, Stadtentwicklung und Architektur zur Diskussion an. Nach dem Film gibt es noch jede Menge Zeit zum Austausch.

Beliebteste Vornamen: Das sind die Spitzenreiter in Bayreuth

In den vergangenen Tagen wurden die Top-Namen 2018 für Neugeborene veröffentlicht. Deutschlandweit liegen dabei Marie und Paul an der Spitze. Doch wie sieht es in Bayreuth aus?

Emilia und Max an der Spitze

Bayreuth schwimmt gegen den Strom! Das Standesamt der Stadt Bayreuth führt eine Rangliste mit den beliebtesten, also am häufigsten gewählten Vornamen für Neugeborene. Marie und Paul liegen hier nur auf den Plätzen drei und acht. Die ersten Plätze ergatterten sich Emilia und Max.

Top Ten der Mädchen-Namen:

Foto: pixabay

  1. Emilia
  2. Ella
  3. Marie
  4. Emma
  5. Mia
  6. Isabella
  7. Amelie
  8. Anna
  9. Lina
  10. Sophie

Top Ten der Jungs-Namen:

Foto: pixabay

  1. Max
  2. Jonas
  3. Leon
  4. Noah
  5. Finn
  6. Maximilian
  7. Oskar
  8. Paul
  9. Emil
  10. Samuel

Was ist ausschlaggebend für die Namensfindung?

Früher war die Namensfindung um ein vielfaches einfacher. Die Neugeborenen wurden oft nach ihren Großeltern oder Paten genannt. Dabei stand die traditionelle Verbundenheit mit der Familie im Vordergrund. Aber auch religiöse Verbindungen wurden damals häufig gewählt. Man gab den Kindern Namen von Heiligen wie Lukas oder Johannes. Diese sollten als Schutzpatron über das Kind wachen. Während dieser Zeit feierte man auch weniger den Geburtstag als vielmehr den Namenstag.

All dies zählt heute wenig. Im Zuge der Medialisierung holen sich werdende Eltern Ideen aus dem Fernsehen und nennen ihren Nachwuchs oft nach Prominenten.

Viele Eltern wollen einen individuellen Namen für ihr Kind und suchen nach einem Alleinstellungsmerkmal. Junge werdende Eltern haben aber unbewusst ein Anlehnungsbedürfnis. Daher spielt das Umfeld eine sehr große Rolle. Wie heißen die Kinder in der Nachbarschaft oder wie die meiner Freunde? All dies sind im heutigen Namensfindungsprozess wichtige Faktoren.

(Prof. Dr. Georg Kamphausen, Soziologe Uni Bayreuth)

Trend: Kurz und klangvoll

Der aktuelle Trend geht allerdings wieder mehr in Richtung der kurzen, traditionellen deutschen Namen. Viele Vokale lassen die Namen klangvoll klingen. Die Herkunft spielt dabei eine untergeordnete Rolle, der Bezug zu den familiären Traditionen ist weiterhin nicht mehr an erster Stelle.

Wichtig bei der Namensfindung ist allerdings auch der Nachname. Je länger der Nachname, desto kürzer ist meist der Vorname. Trotz aller Überlegungen und Für und Wider gegen einen Namen gilt:

Der Zufall ist größer als man denkt.

(Prof. Dr. Georg Kamphausen)

Einkaufen: Wo Bayreuth schlecht versorgt ist

Beim Planungsamt liegt ab Montag das Nahversorgungskonzept der Stadt zur Einsicht aus. Ein solches Konzept gibt es zwar schon, es muss aber fortgeschrieben werden. Unter anderem, weil ein Teil der Stadt schlecht versorgt ist.

Im Osten klaffen Lücken

Das Konzept habe sich bewährt, wenn es um die Frage geht, wo sich Nahversorger in der Stadt ansiedeln sollen und wo nicht, heißt es aus dem Rathaus. Ziel ist es, Dinge des täglichen Bedarfs für jeden Bürger auch zu Fuß erreichbar zu machen. Das gelingt der Stadt bislang aber nicht überall. Der Westen und der Süden der Stadt sind gut versorgt, der Osten weniger. Über den Daumen heißt das: Dreiviertel der Bayreuther sind gut versorgt, ein Viertel nicht.

In einer Mitteilung der Stadt heißt es daher auch, das Konzept müsse fortgeschrieben werden, “da zum einen neue Entwicklungen, wie zum Beispiel ein Fachmarktzentrum an der Justus-Liebig-Straße oder Lebensmitteleinzelhandel im Bereich der Technologieachse, absehbar sind und zum anderen im Bayreuther Osten allgemeiner Handlungsbedarf besteht”.

Zehn Zentren in der Stadt

Das Konzept sieht neben der Innenstadt zehn Nahversorgungszentren in Bayreuth vor. Unter solchen Zentren versteht man die Ansiedlung von Discounter und Vollsortimenter an einem Fleck, idealerweise ergänzt durch Bäcker, Metzger, Arzt oder Café. Wo ein solches Zentrum Sinn macht, das entscheiden unter anderem Einwohnerzahl und Siedlungsdichte. Die Stadt nennt als künftige Zentren:

  • Altstadt / Bamberger Straße
  • Birken / Wittelsbacherring
  • Roter Hügel / Preuschwizer Straße
  • Röhrensee / Justus-Liebig-Straße
  • Kreuz / Scheffelstraße
  • Neue Spinnerei / Nordring
  • Festspielhügel / Gravenreuther Straße
  • St. Georgen / Bernecker Straße
  • Neue Heimat / Königsallee
  • Aichig / Grunaucenter

Schulzentrum trifft soziales Wohnen

Auch die Region um die Königsallee, dort also, wo sich Schulzentrum Ost und Neue Heimat treffen, soll ein Nahversorungszentrum bekommen. Wo genau, das steht noch nicht fest. Stadtbaureferentin Urte Kelm gibt aber zu verstehen, das Gelände des früheren Gartencenters Feustel im Visier zu haben. Einen Discounter gibt es dort bereits.

Unversorgte Stadtteile

Die Stadtteile Meyernberg, Laineck, Saas, Seulbitz, Wolfsbach, Destuben, Hohlmühle, St. Johannis, Wendelhöfen und Hussengut gelten hingegen weiterhin als „nicht versorgt“. Weil in Neuer Heimat und der Hammerstadt deutlich mehr Menschen leben, soll dort zuerst gehandelt werden. Die Gegend zwischen Kreuz und dem Röhrensee wird hingegen als überversorgt angesehen.

Bürger sollen mitreden:

Das Konzept liegt im 9. Stock des Rathauses aus. Während der Auslegungsfrist kann schriftlich zur Planung Stellung genommen werden. Das Stadtplanungsamt nimmt diese Stellungnahmen per Mail stadtplanungsamt@stadt.bayreuth.de, per Post (Stadt Bayreuth, Stadtplanungsamt, Postfach 10 10 52, 95410 Bayreuth) sowie per Fax 0921 251771, entgegen.

Festspielhaus: Sanierung kostet viele weitere Millionen

Aufwendig wird das Bayreuther Festspielhaus derzeit saniert. Noch bis 2020 ist die Finanzierung gesichert. Doch wie geht es danach weiter? Um das zu klären, hat CSU-Bundestagsabgeordnete Silke Launert Alois Rainer nach Bayreuth eingeladen. Rainer ist CSU-Sprecher für den Haushalt im Bundestag und somit der “wichtigste Mann, wenn es um die Finanzierung der Sanierung geht”, sagt Launert.

Gelder reichen nicht aus

In der Finanzierungsvereinbarung von 2013 waren 30 Millionen Euro im Haushalt für die Sanierung eingeplant. “Schon damals war klar, dass das Geld nicht reicht”, sagt Launert. Deshalb gehe es nun darum, die weitere Finanzierung frühzeitig zu sichern. Rainer machte sich am Donnerstagnachmittag deshalb selbst ein Bild vom Festspielhaus. Und er war “total begeistert”.

Ich sehe, dass es dringend notwendig ist, dass der Bund weitere Mittel zur Verfügung stellt.

(Alois Rainer)

Dieser Meinung war auch Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer (CSU). Das Festspielhaus müsse es Bund, Land und Stadt wert sein, die Finanzierung weiter zu sichern. Bisher geschah dies zu je einem Drittel. Launert würde sich wünschen, dass in der neuen Finanzierungsvereinbarung die Stadt entlastet wird und Bund und Land einen Großteil übernehmen.

Alios Rainer, Katharina Wagner, Silke Launert und Gudrun Brendel-Fischer überzeugten sich vom Fortschritt der Sanierung. Foto: Redaktion

Kosten noch unklar

Wie viel Geld für die Sanierung noch benötigt wird, haben die Politiker nicht verraten. Brendel-Fischer könne sich vorstellen, dass die Gesamtkosten am Ende im dreistelligen Millionenbereich liegen. Auch Launert rechnet noch einmal mit einem deutlich höheren Betrag als den bisher geflossenen 30 Millionen.

Weitere sieben Jahre Baustelle

Nach Auslaufen der ersten Finanzierungsvereinbarung im kommenden Jahr rechnet Launert mit weiteren sieben Jahren, in denen das Festspielhaus saniert wird. Festspielleiterin Katharina Wagner hofft, dass die Arbeiten bis zum Jubiläum des Hauses 2026 fertig sind. Wegen der Unterbrechungen während der Spielzeit, ziehe sich die Sanierung über einen so langen Zeitraum.

Nachdem mit den 30 Millionen Euro vor allem die Fassade des Hauses saniert wurde, geht es nun im Inneren weiter. Sicherheitsrechtliche Anforderungen müssen erfüllt werden. Launert zählt auf:

Dazu gehören der Brandschutz, die Sanierung des Bühnenturms und der Bühnentechnik.

(Silke Launert)

Außerdem soll der Zugang zum Festspielhaus laut Wagner barrierefrei werden.

Nach Notre-Dame: Als in Bayreuth die ganze Stadt brannte

Ein Wahrzeichen Frankreichs, die Kathedrale Notre-Dame, ist am Montagabend teilweise abgebrannt. Grund genug einen Blick in die Geschichtsbücher Bayreuths zu werfen. Auch in der Stadt gab es verheerende Brände.

Große Stadtbrände im 17. Jahrhundert

Gleich zwei große Stadtbrände hat es im 17. Jahrhundert gegeben. Beide Mal mit großen Folgen für die Stadt. Bayreuth wurde in dieser Zeit gerade Residenzstadt. Aufgrund der Brände musste der Markgraf seine Hofhaltung dann aber kurzfristig zurück auf die Plassenburg verlegen, weiß Günter Dippold, der Kultur- und Heimatpfleger des Bezirks Oberfranken.

1. Stadtbrand: Die Stadtkirche stürzt ein

Die Brautgasse in Bayreuth: Ausgangspunkt des ersten großen Stadtbrands 1605; Foto: red/sj

Am 21. März 1605 brach in der Brautgasse in einem Haus ein Feuer aus. Da die Häuser hier schon damals sehr nah beieinander standen, breiteten sich die Flammen schnell auf die umliegenden Gebäude aus. Insgesamt waren 137 Wohnhäuser in der Innenstadt von dem Brand betroffen.

Das Gebiet um die Stadtkirche, die linke Seite der Kanzleistraße (in Richtung Altes Schloss) sowie die linke Seite der Maxstraße (in Richtung Spitalkirche) wurden in Mitleidenschaft gezogen. Am meisten litt allerdings die Stadtkirche unter dem Brand. Große Teile des Mauerwerks und das Gewölbe stürzten ein.

Ab 1611 machte man sich dann an den Wiederaufbau unter Verwendung der alten erhaltenen Bauteile. Im Herbst 1614 erstrahlte die Stadtkirche dann in neuem Glanz.

2. Stadtbrand: 200 Häuser brennen

Kanzleistraße mit Blick zum Alten Schloss; Foto: red/sj

Nur wenige Jahre später, am 16. Juni 1621, kam es zu einem zweiten großen Stadtbrand. An welcher Stelle genau der Brand ausbrach, ist nicht bekannt. In Überlieferungen heißt es nur, dass es an zwei Stellen der Stadt gleichzeitig zu einem Feuer kam.

Diesmal fielen 203 Häuser den Flammen zum Opfer. Man schätzt, dass es zu dieser Zeit rund 200 Häuser innerhalb der Stadtmauern gab, womit die komplette Innenstadt von dem Feuer betroffen gewesen wäre.

Weitestgehend verschont blieb beim zweiten großen Stadtbrand das Alte Schloss und die Stadtkirche. Diese wurde zwar an Teilen des Dachstuhls beschädigt, konnte aber sonst gerettet werden.

Bayreuths neue Wasserstoff-Tankstelle: Alles einsteigen zur Probefahrt!

Im September 2018 hat der Bau begonnen, jetzt ist die Wasserstoff-Tankstelle im Industriegebiet am Kreisel Bayreuth-Nord offiziell in Betrieb. Sie ist eine von deutschlandweit derzeit nur 66 Stück, 100 sollen es bis Jahresende sein. Ein Video darüber, wie es sich in einem Wasserstoff-Auto fährt, finden Sie über dem Text.

Wasserstoff-Zapfsäule am Kreisel Bayreuth Nord.

Wasserstoff-Zapfsäule am Kreisel Bayreuth Nord. Foto: red / cr

Günter Finzel von der Stabsstelle Strukturentwicklung der Stadt Bayreuth hat das Projekt an der Shell-Tankstelle in der Christian-Ritter-von-Langheinrich-Straße angestoßen. Bayreuth ist einer von acht Standorten innerhalb der Metropolregion Nürnberg, der eine Wasserstoff-Tankstelle bekommt. Die erste Wasserstofftankstelle in Oberfranken wurde am Donnerstagmorgen in Berg, im Landkreis Hof eröffnet. Die nächste in Richtung Süden gibt es in Nürnberg-Langwasser. Von einer zur anderen Zapfsäule kommt man locker. Einmal in vier Minuten vollgetankt, reicht der Wasserstoff für rund 600 Kilometer.

Bayern sei führend im Bereich des emissionsfreien Fahrens: 14 von bisher 66 Wasserstofftankstellen seien allein hier zu finden, wie Shell Projektleiter Thomas Bystry erklärt. Hier gäbe es auch künftig noch Bedarf. Bereits jetzt gibt es bundesweit etwa 500 Personen, die ein wasserstoffbetriebenes Auto nutzen, wie Sybille Riepe von H2 Mobility, dem Konsortium, das den Netzausbau vornimmt, bestätigt.

Auch Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe spricht von einer Wende im Bereich Energie und Mobilität. Es sei ein weiterer Schritt, um den Straßenverkehr sauberer zu gestalten. Die Stadt Bayreuth habe sich frühzeitig für die neuen Strukturen eingesetzt. Der Zukunft des emissionsfreien Fahrens, sehe die Oberbürgermeisterin positiv entgegen:

bt-Interview mit Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe

bt-Interview mit dem Team von H2 Mobility

H2 Mobility plant derzeit die Ausweitung von Wasserstoff-Tankstellen in ganz Deutschland. Im Moment eröffnet etwa alle zwei Wochen eine neue Wasserstofftankstelle. Die Nachfrage sei steigend.

Vorteile von wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge, laut H2 Mobility, auf einen Blick:

  • schnelles Tanken
  • hohe Reichweite
  • emissionsfreies Fahren
  • Einsatz von regenerativen Energien im Verkehr

Wie man ein Wasserstoff-Auto tankt, sehen Sie hier:


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Wie Merk-Erbe die Rathaus-Rundmail des SPD-Fraktionschefs bewertet

Nach Angaben von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe (Bayreuther Gemeinschaft) hat der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bayreuther Stadtrat, Thomas Bauske, seine Mail an 23 Mitarbeiter im Rathaus verschickt. Das hätten interne Recherchen ergeben. Bauske hatte acht Tage zuvor in einer Mail an die Verwaltungsmitarbeiter seinen Unmut über einen Flyer der Bayreuther Gemeinschaft zum Ausdruck gebracht, in dem der Rücktritt der CSU-Stadträte Klaus Klötzer und Stefan Specht gefordert wurde. Specht und Klötzer gehören dem Vorstand des Zentrums an. Dem Verein also, in dem eine frühere Geschäftsführerin zuvor über drei Jahre rund 200.000 Euro veruntreuen konnte.

Bauske spricht von schlimmen Stil

In seiner Mail an die Rathaus-Mitarbeiter spricht Bauske vom Stil der Oberbürgermeisterin, der “immer schlimmer” werde und der von “Überheblichkeit, Selbstüberschätzung und Verkennung der Tatsachen” zeuge.

Anzeichen dafür, dass auf einen internen Mailverteiler zurückgegriffen wurde, wie es die Grünen im Stadtrat vermuteten, gebe es nicht. Zwar seien nur vier bis fünf der verwendeten Adressen öffentlich über die Internetseite der Stadt einsehbar. Seine Mail will Bauske eigenen Angaben zufolge nur an Mitarbeiter geschickt haben, deren Namen und Adressen ihm bekannt waren. Merk-Erbe sagt: “Ob Herr Bauske die E-Mail nur an ihn bekannte Angehörige der Stadtverwaltung versandt hat, kann letztlich nur Stadtrat Bauske beantworten.”

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Grundsätzlich habe ein Stadtrat die Möglichkeit, auf die Mailadressen im Rathaus zuzugreifen. Nach Meinung der Oberbürgermeisterin habe Bauske diese Möglichkeit aber genutzt um politische Stimmung zu verbreiten.

Mit dieser Mail hat sich SPD-Fraktionschef Thomas Bauske an die Mitarbeiter des Rathauses gewandt. Foto: red

Nach Meinung der Oberbürgermeisterin hat Bauske die Mail auch nicht als Privatperson versandt, wie dieser das gegenüber dem Bayreuther Tagblatt behauptet hatte. Dagegen spricht laut Merk-Erbe der Absender, genauso wie die Tatsache, dass es am Ende der Mail heißt, die SPD-Fraktion stünde den Mitarbeitern bei Problem mit Merk-Erbe zur Seite. Das Schreiben schließe außerdem mit dem Hinweis, dass Bauske SPD-Fraktionsvorsitzender und Stadtrat für Bayreuth ist.

Der Rechtsreferent sieht keinen Verstoß

Der Rechtsreferent der Stadt, Ulrich Pfeifer, ebenfalls SPD-Mitglied, schreibt in seiner Stellungnahme zwar, dass eine solche Mail an Mitarbeiter des Rathauses “nicht zu den Obliegenheiten eines Stadtratsmitglieds” gehöre. Pfeifer könne in der Mail aber keinen Angriff auf das politische Neutralitätsgebot der Verwaltung erkennen. Ebenso könne er nicht erkennen, dass durch die Mail Mitarbeiter animiert würden, bei Beschwerden den Dienstweg nicht einzuhalten.

Merk-Erbe fordert ein Ende der Debatte

Merk-Erbe hatte sich zuvor offen gehalten, den Fall notfalls juristisch aufarbeiten zu lassen. Jetzt sagt Merk-Erbe aber: “Unabhängig davon, wie der Vorfall inhaltlich bewertet werden kann, wäre mein Vorschlag, dass wir die Diskussion über diese E-Mail im Stadtrat mit dem heutigen Tag beenden.”