Schlagwortarchiv für: Stadt

Bayreuther Martinimarkt findet statt – nur anders als sonst

Marktkaufleute und Schausteller sind durch die Corona-Krise schwer getroffen. Viele Veranstaltungen wurden abgesagt. Der Martinimarkt in Bayreuth soll Abhilfe schaffen. 

Eisenbahnbrücke in Bayreuth: Bahn will vorübergehend Privatgrundstücke nutzen

Die Pläne des Stadtplanungamts sehen vor auch vorübergehend Grundstücke aus Privateigentum für das Bauvorhaben zu nutzen. Dagegen können Betroffene Widerspruch einlegen.

Bayreuther Disco macht Party über den Dächern der Stadt

Die Bayreuther Disco “Fabrik” hat gemeinsam mit dem Stadtjugendring ein ganz besonderes Projekt in die Tat umgesetzt. Die Session gibt es hier im Video zu sehen.

Bayreuther CSU will Fuß- und Radwege prüfen lassen

Die CSU-Stadratsfraktion will prüfen, ob die Bayreuther Rad- und Fußwege erweitert werden können. Dafür könnte auch eine Zusammenarbeit mit dem Landkreis entstehen.

Rathaus II blockiert Neues Wohnviertel – sind Container die Lösung?

Die Bürgerinitiative “Zukunftsquartier Kreuz” will nicht bis 2024 auf das neue Wohnviertel warten. Deshalb bringt ein Sprecher Container ins Spiel.

In der Ludwigstraße in Bayreuth wurde schon ein Kinofilm gedreht.

In welchen Filmen Bayreuth zu sehen ist

In diesen Filmen ist die Stadt Bayreuth zu sehen: vom Kino bis zum Sonntagabend-Klassiker.

Bayreuth: Laineck soll mehr Wohnhäuser bekommen

Beim Planungsamt der Stadt Bayreuth liegt ab Montag, 30. Dezember, der Entwurf des Bebauungsplans für das neue Wohngebiet „Kalte Leite“ aus. Die Planunterlagen können bis zum 24. Januar im Neuen Rathaus, Luitpoldplatz 13, 9. Obergeschoss (öffentliche Planauflage), zu folgenden Zeiten eingesehen werden: Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Mittwoch von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 8 bis 12 Uhr. Während der Auslegungsfrist stehen sie auch auf der Homepage der Stadt unter www.bayreuth.de zur Verfügung.

Bayreuth: Baugebiet im Stadtteil Laineck

Das Plangebiet befindet sich im nordöstlichen Teil des Stadtteils Laineck, zwischen der Warmensteinacher Straße, der Schützenstraße und der Denkmalstraße. Die Flächen sind derzeit nur unwesentlich bebaut, teilt die Stadt Bayreuth mit.

Um den Wohnstandort Laineck zu stärken, soll Baurecht für Einzel-, Doppel- beziehungsweise Mehrfamilienhäuser im Bereich „Kalte Leite“ geschaffen werden, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Bayreuth. Während der Auslegungsfrist besteht die Gelegenheit, die Planung zu erörtern und sich zu ihr zu äußern. Stellungnahmen können mündlich und schriftlich abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben. Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes stehen montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und mittwochs zusätzlich von 14 bis 18 Uhr für Auskünfte zur Verfügung.

Grüne und Unabhängige wollen Straße in Bayreuth umbenennen.

Grüne und Unabhängige wollen Straße in Bayreuth umbenennen

In einem Antrag an die Bayreuther Oberbürgermeisterin, Brigitte Merk-Erbe (BG), fordern Bündnis 90/Die Grünen und Unabhängigen im Bayreuther Stadtrat die Umbenennung der Hans-Meiser-Straße in Dietrich Bonhoeffer-Straße. Das teilt die Stadtratsfraktion Bayreuth mit.

Gründe für die Umbenennung einer Straße in Bayreuth

Aufgrund der wieder aufgeflammten Diskussion sehen die Stadträte nach eigenen Angaben gute Aussichten, dass der von der Fraktion bereits in vorangegangenen Stadtratsperioden eingereichte Antrag diesmal erfolgreich sein wird und Bayreuth endlich dem Vorbild von München, Nürnberg und anderen Städten folgt, die Ihre Straßen umbenannt haben.

„Angesichts des Wiedererstarkens von Antisemitismus und Rassismus bis hinein in Parlamente und Kommunalvertretungen wäre es das Zeichen einer angemessenen Erinnerungskultur in Bayreuth, den evangelischen Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer an Stelle des Antisemiten Hans Meiser zu ehren,“ so Norbert Aas, grüner Stadtrat und Historiker.

Hausschwamm in der Graserschule: Einsturzgefahr oder Panikmache?

Im Dach der Graserschule in Bayreuth hat sich der “echte Hausschwamm” ausgebreitet. Das hat den Zeitplan für die geplante Sanierung durcheinander gebracht, wie es im Juni im Stadtrat diskutiert wurde (wir berichteten). Nun wollte die CSU-Stadtratsfraktion einige Fragen geklärt im Bauausschuss geklärt haben. Daraufhin entfachte im Bauausschuss eine heftige Diskussion.

Graserschule Bayreuth: Besteht Einsturzgefahr?

Die CSU sprach in ihrer Fragestellung, ob für die Graserschule Einsturzgefahr besteht. Dem hatte Ute Kelm in eine schriftlichen Antwort bereits widersprochen: “Es besteht keine Einsturzgefahr.” Nach Entdecken des Hausschwamms im Holz des Daches des Graserschule sei das Gebäude umfassen untersucht worden.

Dabei sind nach Angaben von Kelm sämtliche Randbereiche der obersten Geschossdecke im Nord- und Südflügel freigelegt und geöffnet worden. Dort wurden “erhebliche Schäden an den Auflagern der Deckenbalken festgestellt.” Die Nutzung der Räume wurde sofort eingestellt. Ein Statiker hat nach seinem Gutachten die Decke der beiden betroffenen Räume zusätzlich abgestützt.

Graserschule Bayreuth: Müssen Schüler umziehen?

Wann eine Sanierung der Schule und damit auch der Beseitigung des Hausschwammes stattfindet, ist aktuell noch nicht klar. Helmut Parzen (CSU) wollte dennoch seine weitere Liste beantwortet haben, die sich damit beschäftigten, wo Schüler untergebracht werden müssen, ob es einen Notfallplan gibt oder wie hoch die Kosten für einen Umzug der Schule wäre. Die Antwort von Kelm war kurz: “Die integrierte Sanierung des Hausschwammes erfordert keine Unterbringung der Schulkinder in anderen Schulen.”

Klaus Klötzer (CSU) warf der Oberbürgermeisterin, Brigitte Merk-Erbe (BG), einiges vor. Sie habe den Bau einer neuen Schule verhindert und habe das Bürgerbegehren für eine Sanierung der Graserschule vorangetrieben. Auch Ute Kelm wurde kritisiert: “Eine Schule kann bei laufendem Betrieb nicht saniert Weden”, sagt Klötzer und fuhr fort: “Wer schickt seine Kinder in eine Schule, um dort mit Schutzanzug und Mundschutz herumlaufen zu müssen?

Bauausschuss Bayreuth: Mitglieder streiten sich

Andere Mitglieder des Bauausschusses wurden unruhig, einer begann zu lachen. Klötzer verlor den Faden, forderte Merk-Erbe auf, den Kollegen zu maßregeln. Die Oberbürgermeisterin erwiderte allerdings: “Ich frage mich, für wen das hier zutrifft.” Woraufhin Klötzer Merk-Erbe vorwarf, die Geschäftsordnung nicht zu kennen, wobei er anfügte: “Das lohnt sich vielleicht für die paar Monate gar nicht mehr.” Zuletzt ging er den – aus seiner Sicht – lachenden Stefan Schlags (Unabhängige und Grüne) an: “Ich verklage Herrn Schlags und zeige ihn an.”

Merk-Erbe konterte, dass sie das Verhalten und die Fragen von Klötzer höchst fragwürdig finde. Er “schürt Ängste und verunsichert die Eltern.” Weitere 60 Minuten stritten die Mitglieder des Ausschusses: Teilweise ging es um das Demokratieverständnis, dann wieder woher der Hausschwamm in der Graserschule kommt sowie das Hinterfragen des Beschlusses der Sanierung der Schule. Geklärt wurde allerdings nichts.

Großzügig: Stadt erhält 85.000 Euro an Spenden

Die Stadt Bayreuth ist im vergangenen Jahr in ihrer Arbeit erneut in beachtlichem Umfang durch Spender unterstützt worden. Geld- und Sachspenden in Höhe von 84.968 Euro sowie weitere 2.500 Euro aus Sponsoring sind der Stadt 2018 zugeflossen.

Hinter diesen Zahlen stehen knapp 80 Einzelpersonen, Unternehmen sowie soziale und karitative Initiativen, die mit ihrem Beitrag unterschiedlichste Einzelprojekte unterstützt haben – von Förderprojekten im Bereich der städtischen Flüchtlingsarbeit, der Schulen oder Kultur bis hin zur Arbeit in den städtischen Kindertagesstätten oder im Tiergehege Röhrensee.