Gartenarbeit in Bayreuth: Das ist mit Bäumen, Gebüsch und Hecken erlaubt

Der Frühling naht, die Gartenarbeit beginnt. Das Bayreuther Umweltamt gibt deshalb bekannt, was erlaubt und was verboten ist.

Schneiden in der späteren Jahreszeit – Mit einem Rückschnitt Wachstum und Blütenbildung fördern

Ab ersten Oktober ist es wieder soweit – Zeit für den Rückschnitt von Hecken, Gebüschen und anderen Gehölzen. Auch im Herbst und Winter stehen im Garten wichtige Schnittarbeiten an.

Das ist bei Wespennestern zu beachten – diese Tipps gegen Wespen helfen wirklich

Das Bayreuther Umweltamt erklärt, bei welchen Wespennestern gehandelt werden darf. Wie sinnvoll sind die Wespen-Tricks aus dem Internet?

Weg von den Schotterwüsten – Lebendige Alternativen zum tristen Kiesgarten

Steine oder Pflanzen im Vorgarten oder Garten – viele Gartenbesitzer entscheiden sich heute für die vermeintlich einfache Variante: Kies. Doch darunter leidet die Artenvielfalt. 

NABU: Fünf Tipps zum Gärtnern im Klimawandel

Der Klimawandel stellt viele Gärtner vor Herausforderungen. Denn Pflanzenauswahl, Gießtechnik und die richtige Bodenbearbeitung müssen dabei beachtet werden.

Extreme Wetterlagen stressen Pflanzen – So kommen Bäume und Büsche gut durch den Sommer

Wie schon in den Vorjahren fiel das erste Halbjahr 2020 nach Meinung von Wetterexperten viel zu trocken aus. Doch nicht nur Trockenheit, auch Extremwetterlagen mit Starkregen und Wind können den Pflanzen im Garten zusetzen.

Regenwasser – das ideale Gießwasser

Wasser ist wertvoll. Und Trinkwasser aus der Leitung ist zum Gießen im Garten viel zu schade und zu teuer. Regen fällt dagegen kostenlos vom Himmel.

Fledermäuse im Haus – was tun?

Keine Panik, wenn es im Wohnzimmer flattert. Das Umweltamt der Stadt gibt Tipps für den Fall, dass sich die kleinen Flugakrobaten ins Haus verirrt haben.

In diesen Tagen beginnen viele Fledermäuse ihre Sommerquartiere, meist auf Dachböden, in Mauerspalten oder hinter Wandverschalungen, in denen die Jungen großgezogen wurden, zu verlassen. Bis sich die Tiere in einen frostsicheren Unterschlupf, wie zum Beispiel ruhige, feuchte Kellerräume, zurückziehen, vagabundieren sie sozusagen „ohne festen Wohnsitz“ umher und suchen in der Morgendämmerung einen Platz, wo sie den Tag ungestört verdösen können. Dabei kommt es immer wieder vor, dass sich Zwergfledermäuse durch offene Fenster in Häuser und Wohnungen verirren.

Fenster geschlossen halten

Meist ist ein gekipptes Fenster daran schuld, dass Zwergfledermäuse in die Wohnung fliegen. Die Winzlinge mit einer Körpergröße von etwa vier Zentimetern und einem Gewicht von maximal sechs Gramm versuchen sich dann oftmals in den Falten von Gardinen oder hinter Bildern zu verstecken. Wollte man eine solche „Invasion“ absolut verhindern, müsste man nachts die Fenster entweder geschlossen halten oder mit Fliegengitter sichern.

Tiere behutsam einfangen und bei Dämmerung freilassen

Wenn doch einmal Fledermäuse in die Wohnung gelangt sind, ist es am einfachsten, bis zum Abend zu warten. Zu Beginn der Dämmerung sollte man die Fenster ganz öffnen und abwarten, bis die kleinen Gäste nach draußen fliegen. Zumindest für diese Nacht empfiehlt es sich dann, die Fenster geschlossen zu lassen. Ansonsten sammelt man die kleinen Tiere vorsichtig aus ihrem Unterschlupf, steckt sie in ein Stoffsäckchen, eine Baumwolltasche oder in einen Schuhkarton und bewahrt sie an einem ruhigen und dunklen Ort bis zum Abend auf. In der Dämmerung sollte man sie unbedingt außerhalb der Wohnung, aber in der Nähe, an einem ungestörten Ort freilassen und abwarten, bis alle Tiere sicher abgeflogen sind. Das Amt für Umweltschutz der Stadt Bayreuth bittet darum, die Tiere dabei nur mit Handschuhen anzufassen.

Für alle Angsthasen:

Wer sich nicht traut, die Fledermäuse anzufassen, kann sich mit dem Amt für Umweltschutz, Telefon 0921/251368, in Verbindung setzen. Die Mitarbeiter stehen mit Rat und Tat zur Verfügung und sind gerne bei der Bergung der geschützten und vom Aussterben bedrohten Tiere behilflich.

Keinesfalls dürfen die flatternden Besucher getötet werden, da sie laut Bundesnaturschutzgesetz als besonders geschützte Tierart gelten. Verstöße können mit einem empfindlichen Bußgeld geahndet werden.

Mitmachaktion: Insektenzählen für den NABU

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) ruft zum dritten Mal Menschen zum Insektenzählen auf. Die Mitmachaktion, bei der jeder teilnehmen kann, findet vom 29. Mai bis 7. Juni und vom 31. Juli bis 9. August statt. 

Bayreuther Verein startet Blühwiesen-Challenge

Der Verein Summer in der City ruft zur Blühwiesen-Challenge auf. Insgesamt sollen in mindestens 30 Gärten Blühwiesen angelegt werden.