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Jugendliche spielen Fußball: Fränkische Polizei leitet Verfahren ein

Verstoß gegen Ausgangsbeschränkungen in Franken: Das schöne Wetter am Donnerstag (9. April 2020) nutzten nach Angaben der lokalen Polizei fünf Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren für ein Fußballspiel. Damit verstießen sie allerdings gegen die aktuellen Corona-Regeln, berichtet die Polizei Lauf. Unter der Woche entdeckte die Polizei in Oberfranken einen 17-Jährigen auf einem Spielplatz. Auch bei diesem Fall hat der Jugendliche gegen die aktuellen Corona-Regeln verstoßen.

Verstoß gegen bayerische Ausgangsbeschränkungen in Lauf

Die Polizei erwischte die Teenager am Nachmittag auf dem Sportplatz des Sportklub Lauf 1904 e.V. in der Schützenstraße. Gegen alle fünf wurde ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit eingeleitet, teilt die Polizei mit.

Darf ich an Ostern meine Familie besuchen? Das ist bei den Ausgangsbeschränkungen zu beachten

Das Coronavirus hat Deutschland im Griff. Die Ausgangsbeschränkungen in Bayern wurden deshalb bis zum 19. April 2020 verlängert – bis nach Ostern. Damit wird das Osterfest anders ausfallen, als es die Menschen kennen. Was an Ostern erlaubt und verboten ist, hat das bt bei der Bayerischen Staatsregierung nachgefragt. Hier gibt es die Ausgangsbeschränkungen in Bayern im Überblick.

Wird es an Ostern Kirchenfeiern geben?

„Gottesdienste finden nicht statt“, teilt eine Ministeriumssprecherin mit. Wie in den Ausgangsbeschränkungen erklärt, dürften aber Menschen alleine in die Kirche, Moschee, Synagoge oder religiösen Stätten gehen. Die Ministeriumssprecherin sagt auch, dass Gottesdienste online ausgestrahlt werden dürfen.

Bräuche und Ausgangsbeschränkungen: Brunnenschmücken, Klappern oder Rumpeln an Ostern?

„Gebräuche wie gemeinschaftliches Brunnen schmücken, Klappern oder Rumpeln müssen leider ausfallen“, heißt es von der Bayerischen Regierung, da Veranstaltungen und Versammlungen nicht erlaubt sind.

Ausgangsbeschränkung in Bayern: Dürfen die engsten Verwandten an Ostern besucht werden?

Zu den Besuchen von engsten Verwandten erklärt die Sprecherin folgendes: “Ein Besuch bei den Eltern ist nur zulässig, wenn sie alt oder krank oder sonst unterstützungsbedürftig sind. Es liegt im eigenen Interesse der Eltern und im Interesse der gesamten Gemeinschaft, dass nicht durch Verwandtenbesuche neue Infektionsketten geschaffen werden. Daher ist jeder angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Verzichten Sie bitte auf „Kaffeekränzchen“ und nutzen Sie lieber das Telefon oder Skype, um in Kontakt zu bleiben.”

Einkauf vor den Feiertagen während der Corona-Krise

Vor den Feiertagen war in den letzten Jahren immer ein enormer Ansturm auf Supermärkte, Metzger, Bäcker und anderen Verkaufsstellen von Lebensmitteln. Wegen den Ausgangsbeschränkungen muss beim Einkauf vor den Feiertagen in Bayern auf die Mindestabstände geachtet werden. Die Ministeriumssprecherin erklärt: „Nehmen Sie nicht die ganze Familie mit zum Einkaufen. Je weniger Menschen im Supermarkt gleichzeitig aufeinandertreffen, desto besser“, erläutert die Sprecherin des Ministeriums. Grundsätzlich dürfe man nur alleine einkaufen gehen, wird weiter ausgeführt. Ausgenommen sind Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind.”

Besuch des Friedhofs bei Ausgangsbeschränkungen erlaubt?

Gerade ist auch die Zeit, die Gräber auf dem Friedhof fit zu machen – ist das ein triftiger Grund, um das Haus in Bayern zu verlassen? „Spazieren gehen und Bewegung an der frischen Luft sind gestattet, also auch ein Besuch auf dem Friedhof. Allerdings ausschließlich alleine oder mit Angehörigen des eigenen Hausstandes und ohne jede sonstige Gruppenbildung“, erklärt eine Sprecherin des Bayerischen Ministeriums.

Ausgangsbeschränkungen in Bayern

Die Ministeriumssprecherin teilt mit: „Grundsätzlich gilt: Jeder wird angehalten, die physischen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Wo immer möglich, ist ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 m einzuhalten. Das heißt: zur Arbeit, zum Arzt, zum Lebensmitteleinkauf oder zur Hilfe für andere ist es erlaubt die eigene Wohnung zu verlassen. Alles andere kann und muss warten! Wir bitten, die mit der geltenden Anordnung verbundenen Beschränkungen und Auflagen unbedingt genau einzuhalten. Dies ist zwingend erforderlich, um die Zahl der Neuinfektionen einzudämmen und so die Menschen zu schützen. Und wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger um Ihre Mithilfe.“

Bis Ende der vorläufigen Ausgangsbeschränkungen im Knast: Zwei Wiederholungstäter aus Oberfranken

Nach mehreren schwerwiegenden Verstößen gegen die derzeit geltende Ausgangsbeschränkung müssen zwei Männer aus Selb die Zeit bis zum 19. April 2020 in einer Justizvollzugsanstalt verbringen. Am heutigen Donnerstag (9. April 2020) entschied ein Richter, den Gewahrsam der Polizei Marktredwitz entsprechend zu verlängern. Bei einem Verstoß gegen die bayerischen Ausgangsbeschränkungen drohen Bußgelder: Hier gibt es eine Übersicht. 

Verstoß gegen Ausgangsbeschränkungen: Zum Trinken verabredet

Die Selber im Alter von 25 und 28 Jahren traten nicht zum ersten Mal durch eine Missachtung der Allgemeinverfügung zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Erscheinung, teilt die Polizei mit. Seit Ende März trafen die Polizisten aus Marktredwitz bereits sechsmal auf den älteren der beiden und viermal auf den jüngeren, die sich jeweils mit weiteren Bekannten getroffen hatten, um nach Angaben der Polizei zusammen Alkohol zu konsumieren.

Die Beamten belehrten nach eigenen Angaben alle Personen ausführlich und wiederholt über die Inhalte der Ausgangsbeschränkung und erteilten Platzverweise. Dies führte jedoch nicht zu einer Einsicht für die Notwendigkeit der Maßnahmen: Am Mittwochabend (8. April 2020) mussten die Polizisten eine private Feier in der Friedrich-Ebert-Straße auflösen. Nachdem sich alle Beteiligten zunächst aus der Wohnung entfernt hatten, trafen sie sich kurz darauf erneut und feierten dort weiter. Daraufhin nahmen die Beamten mehrere Beteiligte in Gewahrsam, unter denen sich auch die beiden „Wiederholungstäter“ befanden.

Bis zum Ende der vorläufigen Ausgangsbeschränkung in Haft

Aufgrund der häufigen Verstöße innerhalb weniger Tage beantragten die Polizisten eine richterliche Entscheidung über eine Verlängerung des Gewahrsams für die beiden unbelehrbaren Selber. Ein Richter am Amtsgericht Hof entschied am Donnerstag, dass die Männer bis zum derzeitigen Ende der vorläufigen Ausgangsbeschränkung am 19. April in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht werden.

Hinweise der Polizei Oberfranken

Insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Feiertage appelliert die Polizei Oberfranken nochmals an die Vernunft und die Bereitschaft der Menschen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Verantwortung zu übernehmen und die Vorgaben der Ausgangsbeschränkung einzuhalten. Gegen einen Spaziergang mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes und entsprechendem Abstand zu anderen Personen ist nichts einzuwenden. Wie das Beispiel der beiden Männer aus Selb zeigt, führen aber beharrliche Verstöße, die eine Gefährdung der Gesundheit anderer nach sich ziehen, zu einer konsequenten Ahndung.

Diebe verstoßen gegen Ausgangsbeschränkungen in Oberfranken: Klauen sei kein triftiger Grund

Diebe Verstoßen nach Angaben der Polizei gegen die bayerischen Ausgangsbeschränkungen. Oberfränkische Polizisten teilten mit, dass Diebstahl kein triftiger Grund sei, die Wohnung zu verlassen. In dieser Woche wurde in Oberfranken ein 17-Jähriger wegen den Ausgangsbeschränkungen beanstandet: Er war alleine auf einem Spielplatz.

Diebe in Münchberg verstoßen gegen Ausgangsbeschränkungen

Am Mittwochnachmittag (8. April 2020) wurden nach Angaben der Münchberger Polizei zwei junge Frauen in einem Einkaufsmarkt in der Stammbacher Straße in Münchberg beim Ladendiebstahl erwischt. Nach der Allgemeinverfügung bezüglich der Coronasituation ist es nur gestattet die Wohnung mit einem triftigen Grund zu verlassen, teilt die Polizei mit. “Die Wohnung zum Stehlen zu verlassen ist kein solcher Grund”, heißt es weiter. Deshalb werden beide Frauen zusätzlich wegen eines Verstoßes gegen diese Verordnung angezeigt.

Diese Bußgelder drohen bei Verstößen gegen die bayerischen Ausgangsbeschränkungen wegen des Coronavirus.

Verstoß gegen Ausgangsbeschränkung: 17-Jähriger spielt auf Spielplatz

17-Jähriger in Oberfranken wegen Verstoß gegen Ausgangsbeschränkungen angezeigt: Ein 17-jähriger Hofer nutzte nach Angaben der Polizei am Montagabend (6. April 2020) die Spielgeräte eines Spielplatzes am Saaleufer. Zum Schutz vor dem Coronavirus sollte ein Mann einen Einkaufswagen in einem Supermarkt in Hof nutzen: Er hat daraufhin mehrere Menschen attackiert.

Auf Spielplatz in Oberfranken gespielt: Verstoß gegen Ausgangsbeschränkung

Eine Streife, welche die angeordnete Ausgangsbeschränkung kontrollierte, zeigte den jungen Mann wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz an. Am Montag gab es zudem drei weitere Anzeigen wegen Verstößen gegen die Ausgangsbeschränkungen, erläutert die Hofer Polizei.

Schutzmasken aus Bayreuth: Für Pflege- und Hygienekräfte sowie Ärzte und Therapeuten

Im Bezirkskrankenhaus Bayreuth werden Schutzmasken geschneidert: Bergeweise Baumwollstoff, meterlange bunte Bänder, Scheren, Stecknadeln, Fadenspulen – der Nebenraum der „Alten Wäscherei“ am Bezirkskrankenhaus Bayreuth gleicht einem kleinen Atelier, beschreibt die Pressesprecherin, Andrea Franz, die aktuelle Situation. Dort, wo sonst Fortbildungen, Schulungen oder Gruppentherapien stattfinden, rattern jetzt fünf Nähmaschinen. Auf den Fensterbänken liegen die fertigen “Behelfsmasken”. Schützen sollen sie Hygiene- und Pflegekräfte sowie Ärzte und das therapeutische Personal der Gesundheitseinrichtungen des Bezirks Oberfranken (GeBO), erläutert Andrea Franz.

Schutzmasken sind Mangelware im Bezirkskrankenhaus Bayreuth

Aufgrund der Corona-Krise sind Schutzmasken im Bezirkskrankenhaus derzeit ein rares Gut: „Deshalb bekam ich vor einer Woche einen Anruf von unserem ärztlichen Direktor“, sagt Kristina Blum. Sie leitet die Ergotherapie am Bezirkskrankenhaus Bayreuth und befestigt gerade ein braunes Bändchen an einer der Masken. „Professor Doktor Kallert fragte, ob die Mitarbeiter der Ergotherapie damit beginnen könnten, Mundschutz zu nähen.“

Kristina Blum organisierte Nähmaschinen, einen Raum, Stoffe und Bänder. Dank der guten Vernetzung der Kliniken lud die Ergotherapeutin ein paar Stunden später ein Auto voll mit alten OP-Kitteln und weißen Laken, die am Bezirksklinikum Obermain nicht mehr gebraucht werden, erläutert Andrea Franz: „Das ist guter Baumwollstoff und daher waschbar.“

Mundschutz zu Hause reinigen

Zwei Mundschutze soll jeder Mitarbeiter im Pflegedienst bekommen. Abends kann dann jeder seinen Mundschutz zu Hause selbst kurz abkochen, um Viren und Bakterien abzutöten, teilt Andrea Franz mit.

Um auf diesen Näheinsatz vorbereitet zu sein, tüftelte Kristina Blum bereits am Wochenende zuvor mit ihrer Schwiegermutter an einem Schnittmuster für die Masken. Der Clou: Die Falten haben auf der Rückseite eine kleine Tasche, in die man zusätzlich eine Art Filter einsetzen kann. „Es sind ja keine wirklichen Schutzmasken, sondern nur Behelfsmasken. Aber mit einem Taschentuch oder Kaffeefilter bieten sie etwas mehr Schutz.“

Im Bayreuther Bezirkskrankenhaus werden Schutzmasken genäht. Foto: Andrea Franz/ Bezirkskrankenhaus Bayreuth

100 Schutzmasken pro Tag

Von 7 Uhr morgens bis 17 Uhr am Nachmittag herrsche in der Nähstube Hochbetrieb. Bis zu acht der insgesamt 45 Mitarbeiter der Ergotherapie sind hier abwechselnd am Werk, um mitzuhelfen bei der Maskenproduktion. Dabei müsse nicht jeder nähen können. Schnittmuster aufzeichnen, Stoff zuschneiden, Bänder abmessen, Falten bügeln – hier fallen diverse Arbeiten an.

Rund 100 Masken schaffe das Team pro Tag. „Der erste Schwung geht voraussichtlich an die Mitarbeiter im Wohn- und Pflegeheim in Kutzenberg“, sagt Kristina Blum.

Im Bayreuther Bezirkskrankenhaus werden Schutzmasken genäht. Foto: Andrea Franz/ Bezirkskrankenhaus Bayreuth

Unfall mit mehreren Verletzten in Oberfranken: Die Verletzten haben dabei gegen die Ausgangsbeschränkungen verstoßen

Am Sonntag (05. April 2020 gegen 23:30 Uhr) sei es nach Angaben der Polizei in der Siebensternstraße in Marktredwitz zu einem Unfall gekommen. Eine 32-jährige aus Marktredwitz in ihrem Ford Fiesta war mit ihrem Fahrzeug auf der Siebensternstraße in südliche Richtung unterwegs gewesen. Ein 20-jähriger aus Lochau ist in seinem Audi A3 auf der Wölsauer Straße in westliche Richtung gefahren.

Mehrere Menschen bei Unfall in Oberfranken verletzt

Die 32-Jährige fuhr in den Kreuzungsbereich ein und übersah den Vorfahrtsberechtigten 20-Jährigen. Durch den Zusammenstoß wurde der Audi an einen Baum geschleudert. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge erlitt die Unfallverursacherin ein Schleudertrauma. Die fünf Personen in dem Audi wurden ebenfalls leicht verletzt. Zwei von ihnen wurden vorsorglich ins Krankenhaus Tirschenreuth gebracht.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. An dem Ford entstand wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 5.000 Euro. An dem Audi entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro. Gegen die 32-Jährige ermittelt nun die Polizei Marktredwitz wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Ausgangsbeschränkung in Oberfranken

Gegen die fünf Personen im dem Audi ermittelt die Polizei Marktredwitz ebenfalls wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Infektionsschutzgesetz, da sie sich nicht, an den die bestehende Ausgangsbeschränkung wegen des Coronavirus hielten. Auf sie kommen nun Geldbußen im niedrigen dreistelligen Eurobetrag zu, teilt die Polizei mit.

medi schickt wegen Coronavirus weitere Bereiche in Kurzarbeit

Der medizinische Hilfsmittelhersteller medi schickt Mitarbeiter aus den Bereichen Verwaltung, Produktion und Logistik ab dem 20. April 2020 in die Kurzarbeit. Ziel sei es, das Unternehmen abzusichern und trotz Kurzarbeit handlungs- und lieferfähig zu bleiben, teilt medi mit.

medi Medical: Erhalt der Arbeitsplätze

Philipp Schatz, Geschäftsleiter medi Medical: „Corona stellt die Welt vor etwas nie Dagewesenes. Die Gesundheit und Sicherheit der Menschen weltweit haben jetzt oberste Priorität. Und trotzdem: Für die Wirtschaft der Weltgemeinschaft ist dies ein Stresstest mit bislang ungewissem Ausgang und Konsequenzen. Wir spüren die Fürsorgepflicht für unsere Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner und haben jetzt als Unternehmer die große Aufgabe, verantwortungsvoll, flexibel und mit Weitblick die Lage permanent neu zu bewerten und unsere Entscheidungen darauf auszurichten. Der Erhalt der Arbeitsplätze hat für uns oberste Priorität, weshalb wir uns für Kurzarbeit entschieden haben!“

Wie viele Wirtschaftsunternehmen in Deutschland hat der medizinische Hilfsmittelhersteller Kurzarbeit angemeldet. Dieser Schritt wurde ausschließlich aufgrund der aktuellen Krisensituation um Covid-19 beschlossen und wird vom medi Personalrat mitgetragen und unterstützt, teilt das Unternehmen mit. Die Regelung greift ab 20. April. Zuvor wurde diese Maßnahme bereits für die Mitarbeiter der Lifestyle- Segmente CEP und ITEM m6 beschlossen.

Ziel von medi sei es, lieferfähig zu bleiben. „Wir passen die Kapazität an die Situation an und schließen Produktion und Logistik nicht komplett, denn wir müssen unserem Auftrag der Patientenversorgung weiterhin nachkommen“, so Schatz.

medi stockt Kurzarbeitergeld auf 80 Prozent auf

medi leistet nach eigenen Angaben eine freiwillige Zuzahlung und stockt den Leistungssatz des Kurzarbeitergeldes von 60 beziehungsweise 67 Prozent auf 80 Prozent auf – unabhängig davon, ob ein Mitarbeiter Kinder hat oder nicht. „Wir zählen zu den TOP-Arbeitgebern der Branche und der Region und werden alles dafür tun, damit das so bleibt. Die Krise wird vorüber gehen, deswegen schützen wir jetzt unsere Mitarbeiter, um gemeinsam gestärkt aus der Krise zu gehen. Die Gesundheit unserer Mitarbeiter und der Erhalt der Arbeitsplätze hat für uns die oberste Priorität“, so Philipp Schatz, Geschäftsleiter medi Medical.

Coronapatientin aus Bayreuth: “Ich hätte nie gedacht, dass ich das Virus habe”

Die Bayreutherin Maria Hennig, die sich mit Corona infiziert hatte und inzwischen genesen ist, spricht über den Verlauf und die Probleme des neuartigen Virus.

Abstand in Bayreuther Supermarkt nicht eingehalten: Ladendetektiv von Mann angegriffen

In Bayreuth ist ein Ladendetktiv angegriffen worden. Er hatte zuvor einen Mann auf einen zu geringen Abstand wegen der Corona-Krise ermahnt.