Ökologisch-Botanischer Garten Bayreuth: Neue Stromversorgung und trotzdem Klimaschutz

Was wäre der Ökologisch-Botanische Garten ohne Strom? Seit Jahren gibt es dort eine Notversorgung. Doch jetzt haben die Stadtwerke Bayreuth über zwei Millionen Euro investiert, um aus der Notversorgung eine dauerhafte Stromversorgung zu machen.   

Ökologisch-Botanischer Garten in Bayreuth wird zum Dauerversorger

Auf einer Fläche so groß wie 20 Fußballfelder tummeln sich Wissenschaftler, Studierende und Erholungssuchende. Über 10.000 Pflanzenarten aus aller Welt gedeihen hier. Viele von ihnen wachsen in den insgesamt 6.000 Quadratmeter großen Gewächshäusern, da für sie das oberfränkische Klima zu rau ist. Um die empfindlichen Pflanzen bestmöglich zu schützen, hat der Botanische Garten eine Notversorgung, um die sich die Stadtwerke Bayreuth kümmert: Zwei erdgasbetriebene Motoren – sogenannte Blockheizkraftwerke –, liefern im Notfall Strom und Wärme. „Gelaufen sind die bis auf regelmäßige Tests eigentlich nie“, erklärt Stefan Prziklang, Projektleiter bei den Stadtwerken Bayreuth. „Nachdem die beiden Blockheizkraftwerke in die Jahre gekommen sind, haben wir uns die Frage gestellt, wie es weitergehen soll.“

Wärme wird gespeichert und kann genutzt werden

Zwei neue Blockheizkraftwerke kaufen und am alten Konzept festzuhalten, war keine Option für die Beteiligten, heißt es von den Stadtwerken Bayreuth. „Das wäre für uns wirtschaftlich schwierig und es wäre eine Verschwendung, wenn die Blockheizkraftwerke in der kalten Jahreszeit, wenn die Heizung der Universität auf Hochtouren läuft, nicht auch Strom und Wärme im Normalbetrieb herstellen dürften“, betont Andreas Waibel, Leiter des Bereichs Contracting, Wärme und Erzeugung bei den Stadtwerken Bayreuth. Denn die Motoren arbeiten nach dem effizienten Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung.

„Im Prinzip ist ein Blockheizkraftwerk ein großer Automotor. Nur treibt der keine Räder an, sondern einen Stromgenerator“, erklärt Stefan Prziklang. Der große Unterschied zum Automotor: Die Abwärme wird mithilfe von Wärmetauschern aufgefangen und kann genutzt werden. Im Falle der Universität Bayreuth kann sie in deren Nahwärmenetz eingespeist werden, um das sich ebenfalls die Stadtwerke kümmern. „Genau das haben die alten Blockheizkraftwerke nicht getan.“ Prziklang spricht von einem fehlenden Puzzlestück, das aus Bankdrückern endgültig Stammspieler machen sollte.

Über 1.000 Tonnen CO2 werden gespart

„Wir waren von der Idee angetan“, sagt Reinhard Schatke, Leiter der Zentralen Technik der Universität Bayreuth. „Durch das neue Konzept wird die Heizung der Universität insgesamt effizienter, wodurch wir 1.100 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Das ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Green-Campus-Initiative, mit der wir uns aktiv für den Schutz unseres Klimas einsetzen. Außerdem ist die Versorgungssicherheit gestiegen. Es gibt jetzt zusätzliche Rückfallebenen, wenn ein Blockheizkraftwerk ausfällt, was uns besonders wichtig ist, denn die Notversorgung des Botanischen Gartens hat bei diesem Projekt oberste Priorität.“ Das sei sichergestellt, verspricht Andreas Waibel von den Stadtwerken. „Zusätzlich zu den beiden 960 Kilowatt starken Blockheizkraftwerken haben wir einen Gasbrenner installiert, der genug Wärme für den Botanischen Garten liefert, sollte ein Blockheizkraftwerk ausfallen.“

Neue Anlage unterstützt Hauptheizung

Ende des vergangenen Jahres kamen die jeweils rund 9 Tonnen schweren Motoren auf dem Gelände der Universität an. Die eigentliche Herausforderung sei aber deren Anbindung an das Nahwärmenetz der Universität gewesen, erklärt Stefan Prziklang. „Eine Leitung lag zwar schon, aber wir mussten unsere Anlage um zusätzliche Pumpen und einen 6 Kubikmeter Wasser fassenden Pufferspeicher ergänzen. Die Regeltechnik dahinter ist relativ komplex, denn unsere neue Anlage unterstützt nun die Hauptheizung – das muss ordentlich aufeinander abgestimmt sein.“ Diese Abstimmung lief in den vergangenen Wochen – seit Kurzem befindet sich die Anlage im Regelbetrieb.

2,3 Millionen Euro für die Modernisierung

Insgesamt 2,3 Millionen Euro haben die Stadtwerke Bayreuth in die Modernisierung der Notversorgung des Botanischen Gartens gesteckt. Und schon heute steht die nächste Investition der Stadtwerke auf dem Campusgelände fest: Gut 5 Millionen Euro werden in die Modernisierung der großen Heizungs- und Kühlungsanlage der Universität fließen. Durch den Einsatz eines neues Blockheizkraftwerkes und einer Wärmepumpe werden die Stadtwerke pro Jahr weitere 5.000 Tonnen CO2 vermeiden. „Uns wird es also mit Sicherheit nicht langweilig, vor allem weil wir in das Zusammenspiel unserer Anlage neben dem Botanischen Garten und der Hauptheizung beziehungsweise Hauptkühlung noch einiges an Hirnschmalz hineinstecken werden“, sagt Andreas Waibel.

KinderUni Bayreuth 2020: Diese Themen stehen zur Auswahl

Das Auswahlverfahren für die KinderUni 2020 hat begonnen. In diesem Jahr haben wieder zehn Professorinnen und Professoren der Universität Bayreuth spannende Vorschläge für Kindervorlesungen aus ihrem Fachgebiet erarbeitet.

Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, online die Vorschläge auszuwählen, die sie am interessantesten finden. Die vier Vorlesungen, die die meisten Stimmen erhalten, werden dann bei der KinderUni 2020 ab 24. Juni präsentiert.

Das ist die KinderUni Bayreuth

Die KinderUni ist eine Veranstaltung der Universität in Kooperation mit der Stadt Bayreuth. Sie richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 2. bis 6. Jahrgangsstufe aus Bayreuth und Umgebung. Die Vorlesungen finden im Audimax der Universität Bayreuth statt und dauern 45 Minuten. Der Eintritt zur KinderUni ist frei. Erwachsene müssen jedoch draußen bleiben! Um ihre Wartezeit auf die Sprösslinge zu verkürzen, bietet die Universität wie in jedem Jahr ein attraktives Begleitprogramm an.

Diese Themen stehen zur Auswahl:

  • Reich an Öl, aber trotzdem bitterarm (Ethnologie Afrikas):

    Erdöl ist ein Rohstoff, der für fast alle Bereiche unseres Lebens von wichtiger Bedeutung ist. Aber da Öl unter der Erde zu finden ist, bekommen wir es fast nie zu sehen. Trotzdem ist unsere gesamte Umwelt davon geprägt. Und uns geht es gut damit. An manchen Orten der Erde ist das Erdöl dagegen sehr sichtbar. Allerdings geht es vielen Menschen dort, wo das Erdöl produziert wird, gar nicht gut. Sie sind bitterarm. Und das, obwohl mit Erdöl sehr viel Geld zu verdienen ist! Woran liegt das? In diesem Vortrag werden verschiedene Lebenswelten vorgestellt.

  • Überall erreichbar – wie funktioniert das? (Kommunikationselektronik):

    Mit dem Handy kann man fast überall auf der Welt telefonieren und das ohne Kabel. Wie funktioniert das Telefonieren mit einem Handy? Warum gibt es Funklöcher? Und was ist ein Mobilfunknetz? Mit spannenden Experimenten wollen wir Fragen rund um das Telefonieren mit dem Handy erklären.

  • Superkräfte und Energie (Experimentalphysik):

    Warum fällt ein Ei auf den Boden, wenn wir es loslassen? Wie heiß ist ein Blitz und warum donnert es? Warum steckt in winzigen Atomen ganz viel Energie? Warum ist es gut, wenn Autos bei einem Unfall kaputt gehen? Und wieso brauchen wir erneuerbare Energie? Experimente und Erklärungen zum Thema Kraft und Energie. Physik zum Zuschauen, Zuhören und Mitmachen.

  • Profi in meinem Lieblingssport – wie schaffe ich das? (Sportwissenschaft):

    Wer kickt wie Toni Kroos? Wer spielt Tischtennis wie Timo Boll? Wie finden Kinder die für sie am besten geeignete Sportart? Kleine Sporttalente werden frühzeitig ausgewählt und gefördert. Um sportliche Talente zu finden, beginnt schon in der Grundschule die Suche nach jungen Sportlern, deren Begabung förderungswürdig ist. Spielerisch werden die Kinder an verschiedene Leistungssportarten herangeführt, um anhand von motorischen Tests die passende Sportart herauszufinden.

  • Tanzende Fürstenkinder, Buben in Frauenrollen: Kinder spielen Theater (Theaterwissenschaft):

    Viele von Euch waren schon bei Aufführungen, bei denen Erwachsene für Kinder Theater spielen. Früher war das häufig umgekehrt: Kinder spielten Theater für Erwachsene, zum Beispiel bei Festen am Kaiserhof oder in Bretterbuden auf dem Jahrmarkt. Wie hat dieses Theater ausgesehen, und was mussten die Kinder können?

  • Was ist Europa? (Zivilrecht):

    Europa ist in aller Munde. Häufig ist damit die EU gemeint: die Europäische Union. Aber was ist die EU eigentlich und wer gehört (noch) dazu? Wozu ist die EU da und woher kommt der Euro? Darüber und wie Euch die EU im Alltag begegnet, möchte ich mit Euch sprechen. Musik gibt es auch: Europa hat eine Hymne!

  • Vorsicht – elektrische Fische (Tierphysiologie):

    In vielen Zoos kann man stark elektrische Fische wie den Zitteraal bestaunen, der mit seinen gewaltigen Entladungen Beutetiere lähmen oder sogar töten kann. Darüber hinaus gibt es aber viele weitere elektrische Fische, die mit spektakulären Leistungen aufwarten können. Wir werden einige dieser Fische kennenlernen, mit ihnen experimentieren und versuchen zu verstehen, wozu die Fische Ströme produzieren und wie sie das anstellen. Ihr werdet auch sehen, dass viele spannende Fragen offen sind und es für junge Forscher viel zu entdecken gibt!

  • Kannst du von rechts nach links schreiben? Probiere es mal aus! (Arabistik):

    Arabisch ist die fünftgrößte Sprache der Welt und wird in mehr als 20 Ländern gesprochen, sowohl in großen Städten als auch in vielen kleinen Dörfern und Wüsten-Oasen. Ist die arabische Sprache überall gleich und verstehen sich alle Araber untereinander? Wie schreibt und liest man Arabisch? Wusstest du, dass es von rechts nach links geschrieben wird? In unserem Vortrag werden wir mehr über die arabische Schrift und Sprache erfahren.

  • Taschengeld im Überfluss? Schön wärs, aber … (Entwicklungsökonomik):

    Im Paradies ist alles im Überfluss vorhanden. Auf Erden ist das nicht ganz so: Die Ferien sind viel zu kurz und das Taschengeld reicht hinten und vorne nicht aus, um sich nur die wenigen Träume zu erfüllen. Aber wir können dem Paradiese etwas näher kommen, indem wir tauschen. Durch Wettbewerb können wir am Ende sogar alle gewinnen.

  • Geheimnisvolle Mathematik – in Kunstwerken versteckt (Mathematik und ihre Didaktik)

    Mit Mathematik kann man schöne Kunstwerke gestalten. Umgekehrt kann man in Bildern von Künstlern Mathematik entdecken. Wir machen uns auf zu mathematischen Entdeckungsreisen durch Kunstwerke. Ihr seht, was das “Haus des Nikolaus” mit Wegen für Müllautos zu tun hat. Ihr erlebt, wie die Vermehrung von Kaninchen mit Sonnenblumen zusammenhängt, und ihr erforscht eine Reihe von Geheimnissen aus der Welt der Zahlen und der Geometrie.

Die Abstimmung läuft noch bis einschließlich Donnerstag, 23. April 2020.

Hund Lord wartet im Bayreuther Tierheim sehnsüchtig auf eine neue Familie

Im Tierheim Bayreuth suchen viele Tiere ein neues Zuhause. 32 Hunde, 17 Katzen und 20 Kleintiere warten aktuell im Tierheim auf eine neue Familie.

Sieben kleine weiße Mäuse wollen ihren letzten Lebensabschnitt gerne in einem anderen Zuhause verbringen. Sie kennen bis jetzt nur das Tierheim. Die kleinen Männchen würden sich über weibliche Gesellschaft freuen.

Tierheim Bayreuth: Hund Lord

Lord ist ein lieber Kerl. Wie alt er ist, lässt sich nur schwer schätzen. Die Mitarbeiter des Tierheims schätzen, dass er 2018 oder 2019 geboren wurde. Am 1.Februar 2020 ist Lord im Hofgarten gefunden worden. Die Fundgeschichte ist allerdings seltsam. Eine Frau meldete, dass sie den Hund gefunden habe. Im Hofgarten traf sie sich mit einem Mitarbeiter des Tierheims. Bei Fundtieren werden die Daten des Finders aufgenommen, aber die Frau wollte ihre nicht preisgeben. Schließlich gab sie sie doch an: eine Telefonnummer, eine Adresse und einen Namen. Wie sich später herausstellte, war nichts davon richtig. Angeblich käme die Dame aus München. Ein Mitarbeiter des Tierheims vermutet, dass die Frau eigentlich die Besitzerin war und den Hund loswerden wollte. Aber mit Sicherheit kann er das nicht sagen. Seitdem ist Lord im Tierheim.

Auffällig sind die hellen Vorderpfoten des ansonsten schwarzen Hundes. Foto: Katharina Adler.

Der Hund mit dem glänzenden schwarzen Fell und den hellen Vorderpfoten ist männlich und nicht kastriert. Er ist aufgeweckt, lieb und verspielt. Allerdings braucht er noch viel Erziehung, deswegen braucht er ein Zuhause mit erfahrenen Hundehaltern. Lord ist zwar gechipt, aber nicht registriert. Ein Tier chippen zu lassen bringt nichts, wenn es nicht auch registriert ist. Der Tierarzt vermittelt die Daten nicht weiter, dass heißt jeder Tierhalter muss sich selbst um die Registrierung kümmern. Wenn ein Fundtier ins Tierheim kommt, wird dort immer überprüft, ob das Tier gechipt oder tätowiert ist. Dann ruft einer der Mitarbeiter bei “Tasso” an, um herauszufinden, wem das Tier gehört, damit es schnellstmöglich wieder zu seinen Besitzern kommt. Bei “Tasso” können Tiere kostenlos registriert werden.

So sieht ein Antrag für die Registrierung bei Tasso aus. Foto: Katharina Adler.

NameMaja Hübner
Geburtstag27. Januar 2004
So kam ich zum TanzenIch liebe das Tanzen schon seit ich klein war.
Das macht mir beim Cheerleading am meisten SpaßZusammen mit dem Team meiner Leidenschaft nachzugehen.
Bei den Diamonds zu sein bedeutet für michAlles!
In der Oberfrankenhalle zu tanzen ist für mich...Es ist für mich ein tolles Erlebnis!
Am Basketball beeindruckt mich am meistenDass die ganze Halle beiden Spielen mitfiebert.
Bester BasketballspielerBastian Doreth
Die beste Stimmung in der Oberfrankenhalle war......gegen Brose Bamberg
Erinnerung an das erste BasketballspielEs war mega aufregend und unbeschreiblich.
Der beste Auftritt, den ich je hatteALLE!
Auf diese Musik lässt es sich am besten tanzenAuf alles, was einen guten Rhythmus hat.
Das mache ich, wenn ich nicht gerade mit den Diamonds unterwegs binFreunde treffen, reisen oder jobben.
Das möchte ich noch sagenDIAMONDS ARE FOREVER!

Lebensretter 112: Ein neuer Kurs aus Bayreuth soll dabei helfen, Leben zu retten

Stephan Macht absolviert in Bayreuth gerade die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Nebenbei lehrt er beim Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes in Bayreuth. Im neuen Kurs „Lebensretter 112“-Kurs bringt er Interessierten in 112 Minuten die Grundlagen der Lebensrettung bei. Hier gibt’s alle Einzelheiten des neuen Programms.

„Hier geht es nicht darum, acht Stunden lang Fingerpflasterla aufzukleben und Kopfverbände anzulegen.“

(Stephan Macht, Dozent)

Einmal im Leben ein Erste-Hilfe-Kurs: Das reicht nicht

„Einen Erste-Hilfe-Kurs machen die meisten Deutschen einmal in ihrem Leben – bei der Führerscheinprüfung“, erklärt Stephan Macht. Danach vergessen die meisten Bürger den Großteil des Gelernten wieder, in der Hoffnung, das Gelernte niemals zu benötigen. Im Ernstfall könne sich das jedoch rächen. Da sind auch die anwesenden Kursteilnehmer des Kurses Lebensretter 112 einig.

Die stabile Seitenlage im Kurs Lebensretter 112. Foto: Frederik Eichstädt.

Vielen Menschen sind die normalen Erste-Hilfe-Kurse zu teuer oder zu lang

Zwar seien viele Menschen durchaus daran interessiert, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzubessern, doch die Dauer und Kosten von regulären Erste-Hilfe-Kursen würden viele Interessenten abschrecken. „Ach, das tut mir jetzt aber leid, ich habe ja ganz vergessen, dass ich an dem Tag doch keine Zeit habe“, sei eine gängige Ausrede, sobald die Interessenten eines normalen Erste-Hilfe-Kurses von den Kosten, rund 50 Euro, oder der Dauer, etwa acht Stunden, erfahren. 

Das ist der Kurs „Lebensretter 112“

Der neue Kurs beim BRK Kreisverband Bayreuth am Hohenzollernring dauert 112 Minuten. Dabei vermittelt der Dozent den Interessierten die Grundlagen der Ersten Hilfe. Neben der Theorie, können die Seminarteilnehmer Übungen wie die stabile Seitenlage und die Reanimation in der Praxis üben. „Der Kurs ist hauptsächlich dazu da, in Notsituationen helfen zu können“, erklärt Macht.

Stephan Macht erklärt die Reanimation. Foto: Frederik Eichstädt.

„Wir haben den Kurs am 11. Februar 2018 ins Leben gerufen. Seitdem ist bei uns die Hölle los. Die Leute interessieren sich wirklich dafür.“

(Stephan Macht, Dozent)

Den großen Erste-Hilfe-Kurs vor dem Führerschein oder die Prüfung zum Betrieblichen Ersthelfer ersetzt der „Lebensretter 112“-Kurs jedoch nicht. Er ist vielmehr dazu da, bereit zu sein „wenn’s drauf ankommt!“, so Stephan Macht.

Beim BRK in Bayreuth sind drei Rettungshunde im Einsatz. Das Bayreuther Tagblatt stellt die beiden neuen Enya und Yucatan vor.

Die bt-Leser haben abgestimmt: Das ist das beste Steak aus Bayreuth

Die bt-Leser waren wieder einmal gefragt: Wo gibt es das beste Steak in Bayreuth? Die Meinung war eindeutig: bei “Da Corrado”. bt-Redakteurin Susanne Monz hat mit dem Inhaber über die Besonderheiten seines Lokals gesprochen.

Da Corrado Bayreuth: “Essen wie beim Mama”

Seit 2007 führt Corrado Antoniali das kleine Lokal in der Bayreuther Brautgasse. “Ich koche ausschließlich meine eigenen Rezepte”, erzählt der Italiener. Ursprünglich stammt der 52-Jährige aus der Nähe von Venedig und lebt seit 1986 in Deutschland.

Corrado Antoniali stammt ursprünglich aus Italien. Foto: Privat.

Seine Zutaten bezieht Corrado Antoniali entweder regional oder direkt aus Italien. “Ich bereite alles frisch zu und koche wie beim Mama”, verrät der gebürtige Italiener. Gelernt habe er eigentlich Kellner, das Kochen habe er erst später durch Freunde und Bekannte beigebracht bekommen.” Man braucht einfach die Ideen und die Leidenschaft dahinter!”

Bestes Fleisch mit vielen Gewürzen

Bei “Da Corrado” gibt es zwei Varianten an Fleisch. Das “amerikanische Steak” oder ein “argentinisches Rinderfilet”. Das Geheimnis hinter der Zubereitung verrät der Koch allerdings nicht. “Nur so viel: Das Fleisch braucht viel Zeit, um zu marinieren und ich verwende viele Gewürze”, beschreibt Corrado Antoniali und gewährt zumindest einen kleinen Einblick in seine Kochkunst. Zum Fleisch, das auf dem Grill medium gebraten wird, gibt es noch einen Salat oder selbstgemachte Gnocchi – kein Gemüse und keine klassischen Kartoffeln.

Innen rosa, außen eine Kruste – so sieht das Roastbeef bei “Da Corrado” aus. Foto: Privat.

Familiäre Atmosphäre

Corrado Antoniali setzt in seinem Lokal vor allem auf eine gemütliche Atmosphäre. “Die Gäste sind meine Familie”, erzählt der 52-Jährige. “Ich begrüße jeden, egal wie viel Stress ich gerade habe und frage nach, wie es ihnen schmeckt”.

Das Fleisch wird mit frischen Kräutern mariniert. Foto: Privat.

Denn der gebürtige Italiener steht selbst am Herd und kümmert sich auch um den Rest: “Ich bin das Herz des Lokals. Es macht mich stolz zu sehen, wie meine Rezepte bei den Gästen ankommen”. Doch man müsse auch immer hart kämpfen. Als Ausgleich verbringt Corrado Antoniali dann Zeit mit seiner Familie. “Ab und an braucht man auch diese Auszeit, um wieder Kraft zu tanken!”

Mehr aus der Serie:

“Hier stinkt nichts” – Als Meister auf der Mülldeponie Heinersgrund im Einsatz

Auf der Mülldeponie in Heinersgrund waren wahrscheinlich noch nicht viele Bayreuther. Das liegt daran, dass eher ungewöhnlicher Abfall dorthin verfrachtet wird. Das Bayreuther Tagblatt dem Deponiemeister Oliver Gras bei seiner Arbeit über die Schulter geblickt.

Vor kurzem war bt-Redakteurin Susanne Monz bei einem Einsatz im Rettungshubschrauber dabei.

Vom Chemielaborant zum Deponiemeister

Oliver Gras hat eigentlich Chemielaborant gelernt. Als sein ehemaliger Arbeitgeber Stellen abbaute, musste er sich nach einem neuen Job umschauen. “Ich hab erfahren, dass bei der Stadt Bayreuth eine Stelle als Ver- und Entsorger frei ist”, erzählt der 50-jährige. Heute nennt man diesen Beruf Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft. Gras hatte Glück. Er bewarb sich und bekam den Job. Einige Jahre arbeitete er dann direkt auf der Deponie. Später zahlte die Stadt Bayreuth ihm die Ausbildung.

“Dann habe ich Lunte gerochen, dass mein Vorgänger nicht mehr lange arbeiten wird. Deswegen habe ich mich nochmal weitergebildet zum Städtereinigungsmeister”, sagt Gras. 1997 bekam er dann tatsächlich die Stelle und ist seitdem Deponiemeister. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem, Menschen am Telefon zur Abfallentsorgung zu beraten. Und das sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich.

Jährlich über 1000 Tonnen Asbest

“Wir bekommen auf der Deponie etwas über 1000 Tonnen Asbest im Jahr”, sagt Oliver Gras. Das meiste davon sei Asbestzement der in Form von Platten auf den Dächern und Fassaden zu finden sei. Zudem werden Mineralfaserabfälle, kontaminierte Böden und Bauschutt zur Deponie gebracht. Diese Abfälle entstünden oft beim Rückbau von Gebäuden, erklärt Gras.

“Wir haben auch oft Stäube und Schlämme aus Industrie und Handwerk die wir bekommen.” Alle Anlieferungen müssen vorher kontrolliert werden, ob sie auch wirklich auf die Deponie dürfen. Denn ohne Analyse dürfe keine Anlieferung stattfinden, sagt der Deponiemeister. Dieser Müll hat einen großen Vorteil: “Hier stinkt nichts.” Das sei aber bundeseinheitlich so geregelt, denn es dürften keine übel riechenden Abfälle auf Deponien gebracht werden, erklärt Gras.

In diesen Säcken werden Mineralfaserabfälle angeliefert. Foto: Katharina Adler.

Bienenfreundliche Deponie

“Die Deponie hat ca. 12 Hektar”, sagt Oliver Gras. Früher war die Deponie in Heinersgrund eine normale Hausmüllhalde. Als diese dann in eine Wertstoffdeponie umgewandelt wurde, wurde der alte Ablageplatz abgedichtet und die neugeschaffene Fläche wiederverwendet.

Dabei sei die alte Deponie sei so abgedichtet worden, dass nichts ins Grundwasser gelangen können. Sieben Hektar davon seien inzwischen begrünt worden. Außerdem sollen noch bienenfreundliche Pflanzen angesät werden.

Dieser Teil der Deponie in Heinersgrund ist schon begrünt. Jetzt müssen noch die bienenfreundlichen Pflanzen angesät werden. Foto: Katharina Adler.

Umweltgefährdendes Deponiegas wird abgesaugt

Daneben gibt es eine Entgasungsanlage. Mit dieser werden 26 Kubikmeter Deponiegas stündlich abgesaugt. “Und das 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche”, sagt Gras. Nur für Wartungsarbeiten würde die Anlage für ein paar Stunden abgestellt. Aber in der Zeit könne nichts passieren.

Hier wird das Deponiegas mit Sauerstoff gemischt und anschließend verbrannt. Foto: Katharina Adler.

Jörg Lichtenegger: Der Mann hinter dem Bayreuth Magazin

Das Bayreuth Magazin ist in Frankfurt am Main mit dem German Design Award 2020 ausgezeichnet worden. Jörg Lichtenegger ist der Herausgeber des Imagemagazins, das für ihn “eine echte Herzensangelegenheit” sei.

Wenig Zeit für Hobbys

Jörg Lichtenegger ist nicht nur Herausgeber des Bayreuth Magazins. Er leitet auch die Werbeagentur GMK, ist bei der IHK Oberfranken tätig, engagiert sich bei der FDP und gibt das Magazin “Echt Oberfranken” heraus. Viel Zeit für Hobbys bleibt da nicht, aber wenn doch, dann geht Lichtenegger gerne joggen, schwimmen und Skifahren. Zudem mag er die Oper, Kunst und die damit verbundenen Reisen. “Beruflich wie privat immer wieder neues zu entdecken treibt mich an.”

Das Bayreuth Magazin

Das Bayreuth Magazin selbst gibt es seit 2007. Es war eine Idee der Stadt Bayreuth. “Seit dem Jahr 2017 wird es von mir als Herausgeber verantwortet und mit meinem Team von GMK Medien.Marken.Kommunikation. realisiert”, sagt Jörg Lichtenegger. In über 84 Seiten gibt es im Bayreuth Magazin einen bunten Themenmix rund um Stadtentwicklung, Universität, Wirtschaft und mehr.

Die stolzen Preisträger: Herausgeber Jörg Lichtenegger mit Lena Remmert und Katrin Teichman aus der Redaktion (von links). Foto: GMK

Seit der Übernahme hätten sie dem Magazin viele neue Impulse gegeben, sagt Lichtenegger. Darunter auch ein völlig neues Designkonzept, “für das wir in diesem Jahr auch mit dem German Design Award ausgezeichnet wurden”. Die Ideen für das Magazin kommen von dem Team selbst. “Wir sind begeisterte Bayreutherinnen und Bayreuther und haben unser Auge und Ohr wo es überall nur geht”, sagt er.

Ein magischer Ort in Bayreuth

Das passt auch zu seinem Lieblingsort in Bayreuth, dem Festspielhaus. “Es ist für mich ein magischer Ort.” Lichtenegger findet das Bayreuth durch seine Bürger etwas besonderes ist. Egal ob es “zugezogene” seien wie Wilhelmine und Richard Wagenr oder waschechte wie der verstorbene Bernd Mayer – “alle eint sie die jeweils individuelle Liebe zu ihrer Stadt”. Viele Menschen würden sich für Bayreuth engagieren und eben das mache für Lichtenegger die Stadt so lebendig.

Über 500 Bauern in Bayreuth: Das fordern die Landwirte!

Deutschlands Bauern wollen kein Spielball der Politik mehr sein. Deshalb haben sie sich zusammengetan. Land schafft Verbindung heißt ihre Gruppierung, am Mittwoch (12.2.2020) trafen sich über 500 Landwirte in Bayreuth zu einer großen Podiumsdiskussion, zu der auch Politiker eingeladen waren. Dabei nahmen die Betroffenen kein Blatt vor den Mund.

Über 500 Bauern fordern in Bayreuth Aufmerksamkeit

Lagebesprechung nach der großen Podiumsdiskussion. Sieben Landwirte sitzen um den großen Tisch und reden sich die Köpfe heiß. Sie wollen sich nicht mehr gängeln lassen von der Politik, sie wollen eine Agrarpolitik, die sie als Betroffene nicht außen vorlässt und sie wollen endlich Aufmerksamkeit. Die haben sie jetzt. Land schafft Verbindung (LsV) heißt ihre Gruppierung, die ein loser Zusammenschluss ist von Landwirten in ganz Deutschland, deren Zahl nicht genau bekannt ist.

Sie nutzen soziale Medien, um sich zusammenzuschließen für Aktionen, die die Aufmerksamkeit der Leute erregen. Wie Traktor-Demos. Oder eben diese Podiumsdiskussion in der Tierzuchthalle. Mehr als 500 Bauern aus ganz Oberfranken waren gekommen. Milchbauern, Gemüsebauern, Schweinebauern – endlich gibt es kein Spartendenken mehr, freut sich Martin Schamel, einer der Männer am Tisch und Mitorganisator von LsV-Aktionen in der Region. Endlich ziehen die Bauern alle an einem Strang. 

Die Landwirte wollen faire Preise statt Almosen

Für diese Diskussion in der Tierzuchthalle hatten die Bauern Politiker aufs Podium geholt. Damit die sich ihre Sorgen anhören, damit die ihnen helfen können. Denn von der Politik, so die einhellige Meinung, kamen bisher fast ausschließlich Gesetze, die mit der Lebenswirklichkeit in der Landwirtschaft nicht viel zu tun haben. Und jetzt auch noch die sogenannte Bauernmilliarde. Die wollen sie nicht. Sie wollen anständige Preise für ihre Produkte und ihre Dienstleistungen, keine Almosen. Zumal, Milliarde klingt so groß, ohnehin nur ein paar Euros auf jedem Betrieb landen, wenn man die Milliarde auf die Höfe in ganz Deutschland verteilen wird. 

Die Politiker, die an diesem Abend auf dem Podium saßen, werden nicht allzuviel ausrichten können. Das ist den Landwirten an diesem Abend klar. Denn Landwirtschaftspolitik ist keine Landespolitik. Aber zumindest habe man sich Gehör verschaffen können, Aufmerksamkeit erreicht. Im Wesentlichen sind es vier Themen, die den Bauern unter den Nägeln brennen.

“Wie soll man planen, wenn man nicht weiß, was kommt?”

Da wäre der Bereich erneuerbare Energie: „Wir wollen auf unseren Feldern hochwertige Lebensmittel erzeugen, keinen Strom“, sagt Christian Popp im Namen aller Landwirte und Martin Schamel plädiert dafür, für Fotovoltaik vorhandene Dächer zu nutzen, kein Ackerland. Dafür müssten aber Anschlussmöglichkeiten deutlich verbessert werden und es muss endlich eine Regelung gefunden werden, wie so erzeugte Energie auch künftig vergütet werden kann.

Denn die 20 Jahre, für die die Vergütung zugesichert war, laufen bald aus. Doch wie soll man planen, wenn man nicht weiß, was kommt? Und: Die Bauern möchten nicht mehr länger ausgeklammert werden, wenn es darum geht, entsprechend zu honorieren, dass in der Landwirtschaft auch viel CO2 gebunden werde.

Land schafft Verbindung: Landwirte bei der Podiumsdiskussion in Bayreuth. Foto: Ulrike Sommerer.

“So können wir doch nicht arbeiten”

Planungs- und Rechtssicherheit – das wäre das nächste Thema. „Wenn wir Ställe bauen, die über 30 Jahre finanziert werden müssen, dann müssen wir auch für längere Zeit die Sicherheit bekommen, dass wir diese Ställe nutzen können“, sagt Hermann Lindner. Die Realität sehe leider derzeit so aus, dass sich nach wenigen Jahren Anforderungen an die Tierhaltung ändern, der Stall eigentlich schon nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben entspreche, man ihn aber noch Jahrelang abzahlen müsse. „So können wir doch nicht arbeiten und langfristig planen.“

Um Sicherheit geht es auch beim Thema Schweinepest – hier gebe es nämlich keine einheitliche Vorgehensweise, in jedem Landkreis werden andere Informationen gestreut. Informationen, mit denen die Landwirte aber nicht arbeiten können. Wie solle man beispielsweise Versicherungen abschließen, wenn man nicht weiß, was genau auf einen Hof zukomme, wenn ein schweinepestkrankes Wildschwein in der Nähe entdeckt werde?

Psychische Belastung durch nicht angekündigte Kontrollen

Nächstes Thema: Kontrollen. Man müsse, sagt Jürgen Raab, sich einmal die psychische Belastung der Landwirte vorstellen, wenn unangekündigt und ohne Anlass Kontrolleure auf dem Hof auftauchen, alles auf den Kopf stellen und dabei nicht einmal vom Fach seien. Die Landwirte haben nichts gegen Kontrollen, und sollte sich jemand nicht an Vorgaben halten, gehöre der bestraft.

Aber wie soll man denn alle Auflagen und Gesetze im Kopf haben? Sinnvoller wären beratende Kontrollen. Wenn die Gesellschaft möchte, dass Qualität und Anforderungen steigen, bräuchten die Bauern hier Unterstützung. Stattdessen habe das Umweltministerium aber nun innerhalb kurzer Zeit zusätzlich 70 Planstellen in Bayern für Kontrolleure geschaffen, gleichzeitig aber die Beratung reduziert.

Langfristig ein riesiges Problem

Und ein letztes: Warum steht die neue Grundrente jedem zu – außer den Landwirten? Derzeit kommt die Rente in der Landwirtschaft aus der landwirtschaftlichen Alterskasse. So soll es bleiben, doch warum? „Das wird langfristig ein riesiges Problem, wie die Beitragszahler dieser Alterskasse immer weniger werden“, sagt Johannes Parchent. 

Lösungen gab es an diesem Abend nicht. Aber, so die einhellige Meinung, man habe das Gefühl gehabt, die Politiker hätten die Bauern zumindest einmal gehört. Jetzt werde sich zeigen, wie ernst die Politik die Bauern nehmen. Klar ist, Land schafft Verbindung werde nicht aufhören, laut zu sein.


Text: Ulrike Sommerer

Die außergewöhnlichsten Krapfen Bayreuths: Der bt-Krapfentest

Faschingszeit ist Krapfenzeit. Der Klassiker dieses Gebäcks ist, ganz klar, mit Hiffenmark gefüllt. Mittlerweile gibt es allerdings viele andere Sorten, sowohl mit als auch ohne Alkohol. bt-Redakteurin Katharina Adler hat fünf besondere Sorten besorgt, um sie für die bt-Leser zu testen.

Wo es die besten Krapfen gibt, haben uns die bt-Leser verraten. 

Die verschiedenen Sorten

Bayreuths Krapfenauswahl ist groß. Die Sorten reichen von den klassischen Hiffenmarkkrapfen bis hin zu Goaßmoß- oder Wodka Energy-Krapfen. Gemeinsam mit bt-Redakteur Frederik Eichstädt hat Redakteurin Katharina Adler fünf besondere Sorten getestet.

Bewertet wurde nach österreichischen Schulnoten, also von Note 1 bis Note 5. Die sechs hätten die Krapfentester bei der Qualität der Bayreuther Krapfen so oder so nicht gebraucht.

Hinweis: Unsere Redakteure sind keine Experten, sondern bewerten die Krapfen aus Spaß. Dabei sei gesagt, dass der individuelle Geschmack dabei – natürlich – rein subjektiv ist.

Der Pflaumenkrapfen von der Bäckerei Nitschke

Die Bäckerei Nitschke hat noch weitere Sorten in ihrem Vorrat: Hiffenmark, Schoko, Vanille, Eierlikör

Erbeercremekrapfen von der Bäckerei Brunner

Die Bäckerei Brunner bietet noch diese Sorten an: Hiffenmark, Eierlikör, Nougat


Bäckermeister Michael Rindfleisch von Fuhrmanns Backparadies erklärt, wie Krapfen hergestellt werden und wie die Füllung in das Gebäck kommt. 


Krapfen mit Waldmeisterfüllung vom Kreuzers Backhäusla

Kreuzers Backhäusla hat außerdem noch folgende Sorten im Sortiment: Hiffenmark, Bob Harley (Rum-Aprikose), Vanille, Schoko, Nougat, Eierlikör, Amarena, Pflaume

Trüffel-Krapfen von der Bäckerei Hulinsky

Die Bäckerei Hulinsky bietet diese Krapfen noch an: Pflaume, Eierlikör, Vanille, Hiffenmark, Nougat, Sahnelikör, Beschwipste

Mozart-Krapfen mit Pistanziencreme von Becks Backstadl

Becks Backstadl hat noch folgende Sorten im Sortiment: Hiffenmark, Schoko-Kokos, Schoko, Nougat, Pfirsich-Maracuja, Cappuccino, Bailys, Eierlikör, Schlumpf, Vanille, Aprikose, Hugo, Goaßmoos


In Teil zwei des großen bt-Krapfentests probieren bt-Redakteurin Katharina Adler und Content-Stratege Torsten Geiling Krapfen “mit Schuss”.

Sieben Mäusesenioren warten im Bayreuther Tierheim auf ihre neue Seniorenresidenz

Im Tierheim Bayreuth suchen viele Tiere ein neues Zuhause. 32 Hunde, 17 Katzen und 20 Kleintiere warten aktuell im Tierheim auf eine neue Familie.

Milo ist ein lieber Kater, der sehr kuschelbedürftig ist. Nachdem sich seine Besitzer im vergangenen Jahr trennten, war kein Platz mehr für ihn in ihrem Leben. 

Tierheim Bayreuth: Sieben weiße Mäuse

Die Mäuse kamen im Mai 2018 im Tierheim Bayreuth auf die Welt und kennen kein anderes Zuhause. Angefangen hat es mit Mama-Maus Milli. Die Tierrettung brachte sie im Februar 2018 ins Tierheim. 17 Tage später bekam sie ihre Jungen. Ein Tierarzt trennte die Jungen dann nach Geschlecht. Doch leider passierte ihm ein einziger Fehler, sagt ein Mitarbeiter des Tierheims.

Durch diesen Fehler waren es am Ende 50 Mäuse. Nicht alle überlebten, manche verstarben früh und andere wurden von ihren Müttern aufgefressen. Von diesen 50 Mäusen sind jetzt noch sieben übrig. Da Mäuse keine allzu hohe Lebenserwartung haben, geht es darum, den Mäusen einen schönen Lebensabend zu ermöglichen. Doch Vorsicht: Die Sieben können nicht zusammen in einem Käfig gehalten werden, weil sie alle männlich sind. Das hätte nur blutige Kämpfe zur Folge, warnt ein Mitarbeiter des Tierheims.

Insgesamt sieben dieser Mäuseherren warten auf den Platz in einer Seniorenresidenz. Foto: Katharina Adler

NameMaja Hübner
Geburtstag27. Januar 2004
So kam ich zum TanzenIch liebe das Tanzen schon seit ich klein war.
Das macht mir beim Cheerleading am meisten SpaßZusammen mit dem Team meiner Leidenschaft nachzugehen.
Bei den Diamonds zu sein bedeutet für michAlles!
In der Oberfrankenhalle zu tanzen ist für mich...Es ist für mich ein tolles Erlebnis!
Am Basketball beeindruckt mich am meistenDass die ganze Halle beiden Spielen mitfiebert.
Bester BasketballspielerBastian Doreth
Die beste Stimmung in der Oberfrankenhalle war......gegen Brose Bamberg
Erinnerung an das erste BasketballspielEs war mega aufregend und unbeschreiblich.
Der beste Auftritt, den ich je hatteALLE!
Auf diese Musik lässt es sich am besten tanzenAuf alles, was einen guten Rhythmus hat.
Das mache ich, wenn ich nicht gerade mit den Diamonds unterwegs binFreunde treffen, reisen oder jobben.
Das möchte ich noch sagenDIAMONDS ARE FOREVER!