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Essen und Trinken
Die bt-Leser haben abgestimmt: Hier gibt es Bayreuths bestes Brot
In den sozialen Medien haben die Leser des Bayreuther Tagblatt abgestimmt. Die Frage lautete: “Wo gibt es Bayreuths bestes Brot?” Diese Antwort haben die bt-Leser gefunden.
Hier gibt es das beste Brot in Bayreuth: Das finden die bt-Leser.
Kreuzer’s Backhäusla: Hier gibt es Bayreuths bestes Brot
Seit etwa zwölf Jahren gibt es die Filiale in der Bayreuther Fröbelstraße. Eine weitere findet man in der Badstraße sowie fünf Stück in Kulmbach. Die bt-Leser haben via Mail und Facebook abgestimmt und sind zum Entschluss gekommen: Das beste Brot der Stadt gibt’s hier. Vor kurzem haben die bt-Leser den besten Krapfen Friseursalon gekürt.
Hier gibt’s Bayreuths bestes Brot
Doch was macht das Brot dort so lecker? “Wir legen viel Wert auf die Qualität von Körnern und Mehl. Alles kommt aus der Region”, erklärt Claudia Lochmüller. Sie ist eine von drei Verkäuferinnen in der Fröbelstraße und schon seit Anfang an mit dabei. Außerdem seien lange Teigführungen nötig, das heißt: Der Teig gärt lange.
“Der Brotteig reift über Nacht.”
(Claudia Lochmüller, Kreuzer’s Backhäusla)
Rund fünfzehn Sorten hat Kreuzer’s Backhäusla im Sortiment. Manche davon gibt es täglich: Dazu gehört unter anderem der riesige runde Altfränkische Hochzeitslaib, der aus einem Sauerteig mit 90-prozentigem Roggenanteil entsteht. Es gibt ihn mit fein gemahlenem oder groben Gewürz. Der Tessiner Bauernlaib hingegen ist innen eher grobporig, außen kross und hat eine längliche Form. Ebenso täglich beliebt sind Krustenbrot und Bauernbrot.
Beliebte Brotsorten bei Kreuzer’s Backhäusla
Andere Sorten, wie den Schwabenlaib gibt es nur an bestimmten Tagen. “Der Schwabenlaib ist ein Dinkelvollkornbrot und mit Sonnenblumenkernen ummantelt”, erklärt Claudia Lochmüller. Die Sorten wechseln aber nicht nur je nach Wochentag, sondern auch nach Saison.
Was man beim Lagern beachten sollte
Claudia Lochmüller rät, das Brot zum Lagern in der Bäckertüte zu lassen. “Sie nimmt die Feuchtigkeit auf”, erklärt sie. Wer das Brot nicht zu trocken möge, könne dann die Bäckertüte wiederum in eine Plastiktüte geben. Und sie hat noch einen weiteren Tipp:
“Was viele nicht wissen: Brot sollte man unbedingt dunkel lagern. Optimal ist eine Temperatur zwischen 18 und 20 Grad Celsius.”
(Claudia Lochmüller, Kreuzer’s Backhäusla)
Redaktion