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Essen und Trinken
Die bt-Leser haben abgestimmt: Das ist der schönste Biergarten Bayreuths
Die bt-Leser haben abgestimmt: “Welcher ist der schönste Biergarten in Bayreuth?”
Essen und Trinken in Bayreuth: Der Storchenkeller der Sudpfanne im Bayreuther Ortsteil Oberkonnersreuth ist Bayreuths schönster Biergarten. In einer anderen Umfrage haben die bt-Leser abgestimmt, wo es die besten Pommes im Umland gibt.
Der Bayreuther Storchenkeller legt Wert auf regionales Essen
“Zu uns kommt man wegen des Essens. Wir kaufen regional ein. Das ist uns sehr wichtig. Das Bier kommt aus der Region, die Säfte, das Holzofenbrot und natürlich das Fleisch auch. Wir legen da Wert auf Qualität. Wir wollen wissen, wo die Produkte herkommen und die regionalen Produzenten unterstützen”, erklärt Stefanie Schmitt, Besitzerin der Sudpfanne und des Storchenkellers.
Ihr Sohn Benedikt Schmitt hat das Sagen im Außenbereich des Storchenkellers. Er ergänzt: “Ich glaube, wir machen einfach richtig gutes Essen. Wir haben viele Stammgäste, die regelmäßig kommen.”
Der besondere Biergarten in Bayreuth
Den Storchenkeller, der zum Restaurant Sudpfanne gehört, gibt es in der jetzigen Form seit mehr als 15 Jahren. Seinen Namen hat er, weil auf dem Haus schon seit Langem Störche brüten.
Das Ehepaar Georg und Stefanie Schmitt betreiben den Storchenkeller und das Restaurant mit ihren beiden Söhnen Julian und Benedikt. Die Lage des Storchenkellers ist ideal, sagt die Chefin, denn er liegt außerhalb der Stadt, sodass sich ein Besuch wie eine kleine Auszeit anfühlt. Er sei dann aber noch so nah an der Stadt, dass man den Biergarten im Zuge einer kleinen Radtour erreicht.
“Das Besondere in unserem Biergarten ist, dass man hier bedient wird. Niemand muss in der Schlange stehen, sondern man kann sich direkt gemütlich zusammen hocken”, sagt Stefanie Schmitt.
“Außerdem kann man die ganze Familie mitbringen. Wir haben einen richtig großen Spielplatz, innerhalb eines eingezäunten Geländes. Man kann die Kinder einfach laufen lassen”, sagt Benedikt Schmitt.
Der Storchenkeller in Bayreuth während Corona
Auch Familie Schmitt war von der Corona-Pandemie betroffen. In einem Gespräch mit dem bt im August 2020 sagte die Chefin: “Natürlich war der Lockdown für unser aller Gesundheit wichtig, aber geschäftlich war es eine Katastrophe. Das kann ich gar nicht anders beschreiben.” Gäste würden sich jetzt definitiv anders verhalten: Die Spontanität, die Biergartenbesuche sonst ausmacht, sei häufig verloren gegangen. So die Analyse im Sommer des Vorjahres.
“Die Leute wollen wieder raus und in den Biergarten, lieber als in ein ein rappelvolles Restaurant. Aber niemand setzt sich jetzt einfach so zu anderen Leuten spontan an den Tisch dazu”, fügte Stefanie Schmitt hinzu. Aktuell ist die Situation ähnlich: Nach dem Lockdown dürfen inzwischen Außen- und Innengastronomie wieder geöffnet haben. Es kann daher nicht schaden, vorab einen Tisch zu reservieren: Dann sei man auf der sicheren Seite.
Redaktion