Bayreuther Festspiele: Bleibt Christian Thielemann am Grünen Hügel?
Christian Thielemanns Vertrag als Musikdirektor der Bayreuther Festspiele läuft Ende des Jahres aus. Seit 2015 ist der Chefdirigent nun schon im Amt.
Christian Thielemanns Vertrag als Musikdirektor der Bayreuther Festspiele läuft Ende des Jahres aus. Seit 2015 ist der Chefdirigent nun schon im Amt.
Katharina Wagner hat sich von ihrem gesundheitlichen Zusammenbruch erholt und nimmt schon am Montag (21.9.2020) ihre Arbeit als Intendantin der Bayreuther Festspiele wieder auf.
Die Eröffnung der Bayreuther Festspiele wäre eigentlich am kommenden Samstag (25.7.2020) gewesen. Doch Corona hat dem ganzen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch das Alternativprogramm kann sich sehen lassen.
Die Bayreuther Festspiele mussten wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Wer bereits Karten gekauft hat, hat nun drei Möglichkeiten zur Auswahl, was damit passieren kann.
Die Bayreuther Festspiele sind wegen des Coronavirus abgesagt. Das teilte die Leitung in einer Pressemitteilung mit. Das passiert mit den Tickets.
Peter Emmerich, für viele Jahre der Pressesprecher der Bayreuther Festspiele, ist im Alter von 61 Jahren gestorben. Emmerich war seit Jahren eine feste Größe bei den Festspielen. Insbesondere für Pressevertreter war der gebürtige Dresdener ein wichtiger Ansprechpartner. Zu den Gründen des Todes von Emmerich sind bislang keine weiteren Informationen bekannt.
Erst im Mai gab Emmerich dem Bayreuther Tagblatt Auskunft über den neuen Festspiel-Whiskey. Nach Bayreuth kam der gebürtige Dresdner im Jahr 1989. Vorher arbeitete er an der Semperoper. Seitdem war er für 30 Jahre ein fester Bestandteil der Bayreuther Festspiele.
Die Tradition auf dem Grünen Hügel wird fortgesetzt. Katharina Wagner soll auch in den kommenden fünf Jahren Leiterin der Bayreuther Festspiele bleiben.
Die Gremien der Bayreuther Festspiele GmbH haben sich am Freitag in Nürnberg für ihre erneute Bestellung zur Festspielleitung ausgesprochen. Katharina Wagner habe in den vergangenen elf Jahren die Richard-Wagner-Festspiele konsequent und künstlerisch weiterentwickelt, so Kunstminister Bernd Sibler. Umso mehr freue man sich darüber, dass Katharina Wagner ihre Arbeit fortsetzen könne.
Katharina Wagner. Archivfoto: Redaktion.
Katharina Wagner übernahm 2008 gemeinsam mit ihrer Halbschwester Eva Wagner-Pasquier die Festspielleitung. Seit 2015 ist sie alleinige Leiterin der Bayreuther Festspiele. Neben dem Kern der Festspiele – der Aufführung der zehn Hauptwerke Richard Wagners – hat Katharina Wagner unter anderem die jährliche Kinderoper, sowie die Reihe „Diskurs Bayreuth“ als Rahmenprogramm zu den Festspielen ins Leben gerufen. Im “Diskurs Bayreuth” wird das Werk Richard Wagners in Konzerten, szenischen Produktionen und Diskussionsveranstaltungen beleuchtet.
Auch Bayreuths Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe äußerte sich zur erneuten Bestellung von Katharina Wagner als Festspielleiterin.
Brigitte Merk-Erbe. Foto: Carolin Richter
Mit Katharina Wagner ist für die kommenden Jahre sichergestellt, dass die Bayreuther Festspiele durch ein Mitglied der Familie Wagner repräsentiert und geleitet werden. Eine solche Kontinuität über Generationen hinweg dürfte weltweit einmalig sein.
(Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe)
Der Vertrag zwischen der Gesellschaft und Katharina Wagner soll in Kürze unterzeichnet werden.
Am 25. Juli 2020 starten die Bayreuther Festspiele 2020. Wer Tickets für das Spektakel auf dem Grünen Hügel ergattern möchte, hat trotz der 291 Tage bis zum Auftakt, nur noch bis Ende Oktober mit der Bestellung Zeit. Hier gibt’s alle Infos zum Kartenvorverkauf!
Schaulaufen auf dem Roten Teppich 2019. Foto: Thorsten Gütling
Szenen aus “Die Meistersinger von Nürnberg”. Foto: Bayreuther Festspiele/ Enrico Nawrath
Interessierte müssen ihre Bestellungen im Internet bis zum 31. Oktober 2019 abgeben. Für schriftliche Bestellungen gilt als Frist der 16. Oktober 2019.
Eine zweite Chance gibt es im April 2020. Da werden Tickets im Online-Sofortkauf angeboten. Dabei können alle registrierten Interessenten Tickets kaufen, unabhängig von ihrer Wartezeit.
Die Bayreuther Festspiele verkaufen ihre Tickets nur direkt an Privatpersonen. Daher berücksichtigt das Team keine Bestellungen von Reiseveranstaltern oder Weiterverkäufern.
Auch bei der Premiere 2019 am Start: Die Maus. Foto: Thorsten Gütling
Am 30. August 2019 wäre Wolfgang Wagner (1919 bis 2010) 100 Jahre alt geworden. Der jüngste Enkel Richard Wagners leitete die Bayreuther Festspiele fast sechs Jahrzehnte und prägte sie während dieser schier unvorstellbar langen Ära wie kein anderer. Eine seiner größten Lebensleistungen war sein Engagement um Wiedereröffnung der Bayreuther Festspiele nach dem zweiten Weltkrieg. Mit dieser Thematik hat sich bt-Hobbyhistoriker Stephan Müller auseinandergesetzt.
Wolfgang Wagner. Foto: Richard Wagner Museum
Zum Abschluss der Bayreuther Festspiele 2008 ging mit dem Rücktritt von Wolfgang Wagner als Festspielleiter eine unglaubliche Ära zu Ende. Über ein halbes Jahrhundert, genauer 57 Jahre und damit 58 Spielzeiten, leitete der Enkel von Richard Wagner die Bayreuther Festspiele und hat damit wie kein Zweiter in der Geschichte die Festspiele geprägt und verkörpert. Am 30. August 2019 wäre er 100 Jahre alt geworden.
Seine Theater-Ausbildung begann Wolfgang Wagner im Jahr 1940. Nach einer Verwundung im Polenfeldzug wurde er im Alter von 21 Jahren aus der Wehrmacht entlassen und arbeitete an der “Preußischen Staatsoper Berlin” und ab 1943 bei den “Meistersingern” im Festspielhaus als Regieassistenten.
Wieland und Wolfgang Wagner 1951. Foto: Bernd-Mayer-Stiftung
Wieland und Wolfgang Wagner hatten 1951 die Bayreuther Festspiele, die nach dem Weltkrieg sechs Jahre lang unterbrochen waren, erfolgreich wiedereröffnet. Über den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Hans Erhard gelang es, das beschlagnahmte Festspielhaus und das gesperrte Festspielvermögen freizubekommen. Nun musste Geld gesammelt werden.
Mit dem Motorrad fuhr Wolfgang Wagner quer durch Deutschland, um Geldgeber für einen Neuanfang zu suchen. Bei der Gründungsversammlung der “Gesellschaft der Freunde von Bayreuth” am 22. September 1949 in Frankfurt lag den Gründungsmitgliedern ein Etat in Höhe von 700.000 Mark für die Finanzierung der ersten Festspiele im Jahr 1950 vor.
Doch im Juli 1950 schlug eine Nachricht aus Bremen wie eine Bombe ein: Die Intendanten der deutschen Rundfunkanstalten beschlossen, dass den Festspielen keine Lizenzgebühren für eine Übertragung gewährt werden sollten.
Wolfgang Wagner bei einer Spendenaktion im Kinderhaus. Foto: Stephan Müller
Daraufhin berief Dr. Hans Erhard eine Sitzung des Deutschen Bühnenvereins ein. Der Ausschuss kam zu dem einstimmigen Ergebnis, dass die Wiederaufnahme der Festspiele durch die öffentliche Hand durch Subventionen und Rundfunkgeldern gefördert werden sollten.
Nun mussten die Rundfunksender überzeugt werden. Im September 1950 zwängten sich der Bayreuther Kulturreferent Karl Würzburger, Stadtschulrat Kuttenfelder und Wolfgang Wagner in einen Volkswagen, um die beschwerliche Rundreise von Bayreuth über Hamburg, Köln, Frankfurt und Baden-Baden nach Bremen anzutreten. Eine lange, aber erfolgreiche Fahrt auf den damals noch “holprigen” Straßen.
Schon am 18. September 1950 bewilligte der Bayerische Rundfunk als erster ARD-Sender eine Kulturhilfe von 50.000 Mark. Einen Monat später beschloss der Landtag eine Subvention in Höhe von 200.000 Mark und die Stadt Bayreuth stellte weitere 100.000 Mark in Aussicht. Die Vorbereitungen für die Bayreuther Festspiele 1951 konnten beginnen.
Die Brüder hatten sich schnell geeinigt, dass sich Wieland der künstlerischen Gestaltung annehmen sollte und Wolfgang weiterhin den “weltlichen” Teil wie Finanzierung, Organisation und betriebliche Steuerung der Festspiele übernehmen sollte.
Wolfgang Wagner mit Tochter Eva Wagner-Pasquier. Foto: Stephan Müller
Schon während der Vorbereitung der ersten Nachkriegsfestspiele zeichnete sich ab, dass den Festspielen schnell wieder Zuspruch und großes Interesse entgegengebracht wurden. Berühmte Dirigenten wie Furtwängler, Knappertsbusch und Karajan wollten ebenso dabei sein wie Mitarbeiter des künstlerischen und technischen Personals. Im Jahr 1951 gingen die ersten Festspiele unter der Leitung der Brüder Wieland und Wolfgang Wagner über die Bühne.
Ab 1953 inszenierte Wolfgang Wagner selbst in Bayreuth. Bis zu seinem Abschied als Regisseur im Jahr 2002 inszenierte er gerade einmal in zwei Jahren (1965 und 1966) nicht. Alle zehn großen Werke Richard Wagners brachte er in Neuinszenierungen auf die Bühne. Seine zwölf Inszenierungen waren in 461 Vorstellungen zu sehen. Ab 1969 holte Wolfgang Wagner verstärkt Gastregisseure nach Bayreuth. Mit August Everding kam der erste Regisseur, der nicht Wagner hieß. Es folgten – um nur einige zu nennen – Götz Friedrich, Patrice Chéreau, Harry Kupfer, Peter Hall, Werner Herzog, Dieter Dorn, Heiner Müller, Jürgen Flimm, Tankred Dorst oder Stefan Herheim.
Wolfgang Wagner auf dem Roten Teppich der Bayreuther Festspiele 2008. Foto: Stephan Müller
Als Gastregisseur präsentierte er den “Ring” schon 1957 in Venedig. In den 80ern inszenierte er an renommierten Bühnen: So 1985 die “Meistersinger” und 1988 “Der Fliegende Holländer” an der Semperoper in Dresden. Im Jahr 1997 reiste er nach Tokio, um dort den “Lohengrin” auf die Bühne zu bringen.
Von 1951 fanden bis heute 2.725 Aufführungen im Festspielhaus statt. Davon leitete Wolfgang Wagner ab 1967 bis 2008 genau 1.268 Vorstellungen in alleiniger Verantwortung. Der letzte Vorhang unter seiner Verantwortung fiel am 28. August 2008 nach einer “Parsifal”-Aufführung.
Bis 2008 leitete Wolfgang Wagner die Bayreuther Festspiele. Foto: Stephan Müller
Zu seinem 100. Geburtstag würdigt das Richard Wagner Museum Wolfgang Wagners Persönlichkeit und seine überragende Lebensleistung als Intendant, Bühnenbildner und Regisseur in einer großen Jubiläumsausstellung. Die Ausstellung mit dem Titel “Der Prinzipal. Wolfgang Wagner und die ‘Werkstatt Bayreuth'” ist im Haus Wahnfried bis Sonntag, 3. November 2019, zu sehen.
Text: Stephan Müller
Stephan Müller (53) ist Stadtrat, Hobbyhistoriker, freiberuflicher Journalist und Autor zahlreicher Bücher zur Geschichte Bayreuths. Für das Bayreuther Tagblatt hat er sein Archiv geöffnet. Die besten Anekdoten gibt es immer wieder hier beim bt.
Nach knapp vier Wochen ist mit dem Festspieltreiben in Bayreuth wieder Schluss. Mit “Tristan und Isolde” fällt am Mittwoch der letzte Vorhang für die Saison. 2019 war für die Bayreuther Festspiele auch das Jahr der Premieren. Das Bayreuther Tagblatt blickt auf die Highlights und Aufreger in diesem Jahr zurück.
Festspiele: Schaulaufen auf dem Roten Teppich 2019. Foto: Thorsten Gütling
Dieses Jahr war ein ganz besonderer Star zu Gast auf dem Roten Teppich der Bayreuther Festspiele. Der Moderator Armin Maiwald und die Maus waren bei der Eröffnung mit dabei. Grund dafür war eine Sonderausgabe der Kindersendung “Die Sendung mit der Maus” über die Richard Wagner Festspiele. Dafür wurde vom Festspielorchester sogar erstmals in der Geschichte mit der TV-Melodie etwas anderes als eine Wagner Komposition gespielt. Eine echte Ehre für die Maus!
Zehn Tage vor der ersten Lohengrin-Aufführung musste die Leitung der Bayreuther Festspiele noch einmal umdisponieren. Eigentlich hätte die russische Opernsängerin Anna Netrebko die Rolle der Elsa übernehmen sollen. Eine Erkältung und “körperliche Erschöpfung” waren der Grund für die Absage. Doch davon war nur wenige Tage später nichts zu sehen. Bilder auf ihrem Instagram-Profil zeigten die Russin fröhlich tanzend und feiernd. Ein seltsames Verständnis von Erholung…
Zum ersten Mal nach 143 Jahren wurde beim Tannhäuser die Pause mit in die Inszenierung eingebunden. Dazu trat die Drag-Queen „Le Gateau Chocolat“ mit einer Gesangseinlage im Festspielpark auf. Die Meinungen dazu reichten von frenetischem Applaus bis zu Buh-Rufen. Der schwarze Travestiekünstler äußerte sich danach auf seiner Facebook-Seite zu dem Bayreuther Publikum und sprach von einer “elenden Schande”.
Drag-Queen “Le Gateau Chocolat”. Foto: Sven Lutz.
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