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Magazin/Historisch-Stadtteile
Bayreuths Stadtteile: Stuckberg, Hammerstatt, Hussengut
Woher kommen eigentlich die siedlungsgeschichtlichen Namen der Bayreuther Ortsteile? In Teil 17 der Serie widmet sich bt-Hobbyhistoriker Stephan Müller den Stadtteilen Stuckberg, Hammerstatt und Hussengut.
Über das Wort “Stücke” im Sinne von Fässern oder Kanonenkugeln kommt man auf die Erklärung des Stadtteilnamens “Stuckberg”. Dort wurden in der Markgrafenzeit die Kanonen-“Stücke” aufgestellt und es gab – und so wird es heute noch genannt – das “Galgenbergla”. Auf dem Stuckberg stand ein Galgen, der speziell für Soldaten und Desateure reserviert war.
Der Stadtchronist Johann Sebastian König (1741-1805) berichtet von der Schanze auf dem Stuckberg. Foto: Stephan Müller.
Stuckberg war möglicher Standort für das Festspielhaus
Kein Festspielhaus in St. Georgen
Die Hammerstatt
Rodelpartie in der Hammerstatt. Foto: Archiv Bernd Mayer.
Das Hussengut
Nicht nach Richard Wagner, sondern nach seiner Schwiegertochter Winifred wurde das “Wagner-Krankenhaus” benannt. Heute heißt die Klinik “Krankenhaus Hohe Warte”. Foto: Archiv Stephan Müller.
Stephan Müller
Stephan Müller (54) ist Stadtrat, Hobbyhistoriker, freiberuflicher Journalist und Autor zahlreicher Bücher zur Geschichte Bayreuths. Für das Bayreuther Tagblatt hat er sein Archiv geöffnet. Die besten Anekdoten gibt es immer wieder hier beim bt.